Gertrud Kückelmann - Hörspiele Bayerischer Rundfunk Titel: Dantons Tod Dauer: 104‘45 AutorIn: Georg Büchner (Deutschland 1813 - 1837) Bearbeitung: Arnold Weiss-Rüthel KomponistIn: Mark Lothar Inhaltsangabe: Büchner wählte für sein Drama einen Ausschnitt aus der Spätphase der Französischen Revolution - zehn Tage im März und April 1794 -, in der sie in Diktatur und blutigen Despotismus umzuschlagen beginnt. Nachdem alle gemässigten Gruppierungen ausgeschaltet worden sind, beginnen die Grabenkämpfe unter den Jakobinern (Ende 1793/Anfang 1794); die Handlung setzt kurz nach der Eliminierung der Hébertisten (der eigentlich radikalsten Fraktion) ein und endet mit derjenigen der Dantonisten, die sich nun von Robespierres harter Linie zu distanzieren begannen, obgleich sie lange Zeit alle Gewaltmassnahmen mitverantwortet hatten. Das Stück gründet auf ausführlichen Studien zur Geschichte der Französischen Revolution, und aus den Quellen flossen etliche Originalzitate in den Text ein. Büchner selbst beurteilt die Vorgänge nicht unmittelbar. In der Gestalt Dantons schlägt sich jedoch seine Skepsis gegenüber dem Ideal des autonom handelnden Individuums nieder. Sein Protagonist bezeichnet die Geschichte als fatalistischen Prozess, der zu immer neuen Leiden führt und der - scheinbar - determiniert, vorherbestimmt verläuft. "Puppen sind wir, von unbekannten Mächten am Draht gezogen." Das Drama entstand in den ersten Monaten des Jahres 1835 in "höchstens fünf Wochen", während Büchner wegen der Gründung der "Gesellschaft für Menschenrechte" und der Veröffentlichung seiner radikal sozialistischen Flugschrift "Der hessische Landbote" polizeilicher Verfolgung ausgesetzt war. Unmittelbar nach Abschluss des Manuskripts konnte er nur durch schnelle Flucht der Verhaftung entgehen. Inhalt (von ARD.de Hörspiel-Archiv): Danton kommt aus dem reichen Bürgertum. Ehrgeiz treibt ihn in die Nähe von Robespierre, Marat und Camille Desmoulins. 1791 übernimmt er das Amt des stellvertretenden Prokurators der Pariser Kommune. Während Robespierre ein Moralist und nüchterner Doktrinär ist, liebt Danton das Leben und das Vergnügen. Er ist überheblich und äußert sich geringschätzig über frühere Mitstreiter. Im Verlauf der Zeit wird der Gegensatz zwischen Danton und Robespierre immer stärker. Danton wendet sich der gemäßigten Linie zu und wirft Robespierre, daß er die Französische Revolution zu einer Schlachtbank mache, auf der jeder hingerichtet werde, der von seinen Ideen abweiche. Kurze Zeit später wird Danton verhaftet. und macht ihm den Prozeß. Auf dem Weg zur Hinrichtung fährt der Karren am Haus von Robespierre vorbei. Danton ruft ihm zu: In drei Monaten sehen wir uns wieder. Danton behält recht: Drei Monatete später fällt auch der Kopf von Robespierre und verhilft Dantons gemäßigter Richtung, der Gironde, zum Sieg (s. Kindlers Literaturlexikon). SprecherInnen: Kortner, Fritz (Danton); Kuzmany, Elfriede (Julie); Kroll, Herbert (Legendre); Hübner, Bruno (Robespierre); Fackeldey, Gisela (Marion); Arneth, Otto (St. Just); Lühr, Peter (Camille Desmoulin); Kehlau, Marianne (Lucile Desmoulin); Diestelmann (Philipeau); Schlott, Ernst (Lacroix); Riehl, August (Hérault); Stein, Hanns (Herman); Helten, Rudolf (Collot d'Herbois); Giani, Alois Maria (Ein Lyoner); Marquardt, Kurt (Ein Jakobiner); Kückelmann, Gertrud (Eugenie); Krüger, Bum (Simon); Guba, Anni (Madame); Bouterweck, Hans (Junger Mensch); Brüggemann, Otto (Bettler); Weigert, Gustl (Fouquier); Hilbring, Walter (Henker); Speemann, Andreas (Junger Herr); Zeiger, Hans Wolfgang (Deputierter); Quitschorra, Hans Joachim (Deputierter); Stamm, Heinz Günther (Deputierter); Binder (Deputierter); Simon, Karl (1. Bürger); Burg, Karl (2. Bürger); Cortens, Adalbert von (3. Bürger); Rotmund, Ernst (4. Bürger); Lauterbach, Justin (Bürger); Krause, Klaus W. (Bürger); Holthaus, Fritz (Schliesser); Wolz, Else; Klein-Donath, Eva; Quecke, Else; Brandt, Marianne; Brand, Paula; Reim, Regina; Berger, Marianne; Raspe, Horst; Malachovsky, Alexander; Günther, Rudolf; Göbel, Hermann; Rieckmann, Peter; Techel, Horst Entstehungsart: Eigenproduktion: Radio München (BR) 1948 - Bearbeitung Literatur Regie: Walter Ohm Aufnahme: 03.10.1948 - 10.10.1948, München Erstsendung: 13.10.1948, 21:00 - 22:45 Uhr Wh: 03.01.1989, BR 17.05.1992, BR 26.11.1995, BR Sonntag, 27.4.2008, WDR3, 20.00 Uhr 10.12.2011 15.06.2012, B2 Samstag, 7.11.2015, BR2, 15.05 Uhr 3. Teil: Schuld und Sühne Aus: Schuld und Sühne (4 Teile) Dauer: 81'00 AutorIn: Dostojewski, Fjodor Literarische Vorlage: Dostojewski, Fjodor (1821-1881): Schuld und Sühne (Roman) Inhalt: Der Petersburger Student Rodion Romanowitsch Raskolnikoff beraubt eine Pfandleiherin und deren Schwester. Danach erschlägt er beide. Nach dem Mord stellt er sich die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht. Denn wenn es keinen Gott gibt, dann ist der Mensch nur seinem Gewissen verantwortlich, glaubt er. Die Dirne Ssonjia ermutigt ihn, sich dem Gericht zu stellen. Er befolgt ihren Rat und setzt sich mit dem Richter auseinander. Diesem erklärt er, daß nicht alle Menschen gleich sind, daß es gewöhnliche und außergewöhnliche gibt und daß die Mittel, deren sich die Menschen bedienen, um an ihr Ziel zu gelangen, ebenfalls unterschiedlich sind. So habe auch Napoleon seinen imperialistischen Ruhm nur erlangen können, indem Hunderttausende auf dem Schlachtfeld starben. Also schlummere auch in ihm ein Napoleon. Obgleich Raskolnikoff den Mord einwandfrei begründet, ist er von seiner Schuld überzeugt. Er weiß, daß er kein außergewöhnlicher, sondern nur ein gewöhnlicher Mensch ist. Ssonjia schließlich weist ihm den Weg aus seiner Verzweiflung. Sie folgt ihm nach Sibirien und beginnt mit ihm ein neues Leben (s. Kindlers Literaturlexikon). SprecherInnen: Nicklisch, Maria; Kehlau, Marianne; Wolz, Else; Brandt, Marianne; Kückelmann, Gertrud; Schlott, Ernst; Lühr, Peter; Stein, Hanns; Rotmund, Ernst; Krüger, Bum; Bouterweck, Hans; Hilbring, Walter Hörspielbearbeitung Bearbeitet von: Petersen, Helly; Ohm, Walter Regie: Ohm, Walter Entstehungsart: Eigenproduktion BR Tonträger nicht verfügbar. Erstsendung: 11. April 1949, BR Titel: So war Mama Dauer: 50'00" AutorIn: Druten, John William van Literarische Vorlage: Druten, John William van: Das war Mama (Schauspiel) Bearbeitetvon: Panofsky, Walter Mitwirkende: Kinz, Franziska (Mama); Kückelmann, Gertrud (Dagmar); Wernicke, Otto (Onkel Chris); Kroll, Herbert (Papa); Wolz, Else (Tante Trina); Löbel, Bruni (Katrin); Drahn, Hans (Niels); Bayer, Elfie (Christine); Benscher, Fritz Hörspielbearbeitung Regie: Stamm, Heinz Günther Tonträger nicht verfügbar. Erstsendung: 5. Januar 1949, BR Produzent: BR Titel: Stella Dauer: 62‘10 AutorIn: Goethe, Johann Wolfgang von Bearbeiterin: Riedel, Werner Komponistln: Beckerath, Alfred von SprecherInnen: Felsmann, Christiane (Stella) Dorsch, Käthe (Cäcilie) Schmidt, Eva (Lucie, ihre Tochter) Luckschy, Wolfgang (Fernando) Brandt, Marianne (Postmeisterin) Kückelmann, Gertrud (Annchen, ihre Tochter) ferner: Ursula Kube Otto Arneth Egon Clauder Werner Lieven Peter Paugger August Riehl Regie/Realisation: Stamm, Heinz-Günter Entstehungsart: Eigenproduktion Aufnahme: 00.00.1948 Aufnahmeort: H 1 Erstsendung: 26.08.1949, 23:00 - 00:00 Wiederholung: 18.09.1960 / 21:05 - 22:10, Bayern 2 Liebe auf den ersten Blick Dauer: 67'30" Hörspielbearbeitung nach Vorlage Autor(in): Arnolds, H. Peter Bearbeitet von: Wega, Robert Literarische Vorlage: Arnolds, H. Peter: Liebe auf den ersten Blick (Schauspiel) Mitwirkende: Pasetti, Peter (Er); Reichlin, Fee von (Sie); Krüger, Bum; Wildenhain, Hilli; Kückelmann, Gertrud; Witt, Wastl Regie: Stamm, Heinz Günther Tonträger nicht verfügbar Erstsendung: 23. Februar 1949, BR Produzent: BR Titel: Das Verhör des Lukullus Dauer: 50‘30 AutorIn: Brecht, Berthold KomponistIn: Eichhorn, Bernhard Inhalt (aus ARD.de Hörspiel-Archiv): Während seines pomphaften Leichenbegängnisses wird der römische Freiherr Lukullus vor das Gericht der Schatten gerufen. Durch seine Schlemmereien und sein Wohlleben berühmt geworden, findet er unter den Geschworenen dieses Gerichts keine Fürsprecher. Auch die Entlastungszeugen, die er beibringt, können ihm nicht helfen. Was er gegen die 80.000 Toten seiner Kriege in die Waagschale zu werfen hat, ist wenig: die Verpflanzung des Kirschbaumes nach Europa. Also lautet das Urteil: "Ins Nichts mit ihm..." (s. Kindlers Literaturlexikon). SprecherInnen: Karl Hanft, Ursula Kube, Helga Marold, Alfred Menhardt, Horst Werner Loos, Eva Klein-Donath, Rudolf Helten, Hans Joachim Quitschorra, Tadzio Kondziella, Werner Lieven, Hans Drahn, Georg Lehn, Arthur Pipa, Paul Dahlke, Gertrud Spalke, Hans Nielsen, Kurt Stieler, Johannes Hönig, Herbert Kroll, Ingeborg Hoffmann, Erika Beer, Gertrud Kückelmann, Marianne Probst, Klaus W. Krause, Heinrich Hauser, Lina Carstens, Justin Lauterbach, Hans Schmid, Bum Krüger, u.a. Mitwirkende: Dahlke, Paul (Lukullus) Hanft, Karl (Ausrufer) Kondziella, Tadzio (Fatale Stimme) Nielsen, Hans (Dreifaltige Stimme) Spalke, Gertrud (Wartende alte Frau) Stieler, Kurt (Sprecher des Totengerichts) Reiff, Rudolf (Bauer) Kroll, Herbert (Lehrer) Carstens, Lina (Fischweib) Krause, Klaus W. (Bäcker) Hoffmann, Ingeborg (Kurtisane) Hönig, Johannes (König) Beer, Erika (Königin) Kückelmann, Gertrud (Jungfrau) Probst, Marianne (Jungfrau) Lauterbach, Justin (Krieger) Clarin, Hans (Krieger) Krüger, Bum (Zeuge) Lehn, Georg (Zeuge) Regie/Realisation: Braun, Harald Bearbeitung (Wort): Harald Braun Komposition: Bernhard Eichhorn Technische Realisierung: Heinz Sommerfeld, Sibylle Röhr Entstehungsart: Eigenproduktion Aufnahme: 11.03.1949 - 13.03.1949 Erstsendung: 18.03.1949 / 23:00:00 - 00:00:00, Bayern 1 Wiederholungen: 27.04.1949 / 20:15:00 - 21:15:00, Bayern 1 04.04.1950 / 23:00:00 - 00:00:00, Bayern 1 10.09.1982, Bayern 2 10.02.1988, Bayern 2 02.02.1998, 20:05 - 21:00 01.12.2019, Bayern 2, hörspiel!art.mix, Freitag Download: ARD Audiothek (Stand: Jan. 2025) https://www.ardaudiothek.de/episode/100-aus-100-die-hoerspiel-collection/1949-das-verhoer-des-lukullus/ard/13041855/
Titel: Des Meeres und der Liebe Wellen Dauer: 93’20 AutorIn: Grillparzer, Franz Bearbeitet von: Weiß-Rüthel, Arnold Literarische Vorlage: Grillparzer, Franz: Des Meeres und der Liebe Wellen (Schauspiel) SprecherInnen: Kehlau, Marianne (Hero); Stein, Hanns (Oberpriester); König, Johannes (Tempelhüter); Kroll, Herbert (Vater); Spalke, Gertrud (Mutter); Kückelmann, Gertrud (1. Dienerin); Blumhoff, Elga (2. Dienerin); Arneth, Otto (Zwischentexte); Beer, Erika (Janthe); Sterzenbach, Benno (Nauderos) Hörspielbearbeitung nach Vorlage Regie: Stamm, Heinz Günther Tonträger nicht verfügbar! Entstehungsart: Eigenproduktion BR Erstsendung: 16. März 1949, BR Titel: Das Floß der Medusa Dauer: 55‘55 AutorIn: Georg Kaiser (Deutschland 1878 - 1945) Bearbeitung: Rolf Didczuhn KomponistIn: Joachim Faber SprecherInnen: Arthur Pipa Elfie Beyer Gertrud Kückelmann Hans Drahn Vera Paugger Dieter Jeschke Margot Golmar Hans Joachim Quitschorra Axel Scholz Ingeborg Benz Peter Paugger Helga Zwick Bernd Steinseiffer Otto Arneth Ernst Schlott Hanns Stein Regie: Heinz-Günter Stamm Entstehungsart: Eigenproduktion: Radio München (BR) 1949 Aufnahme-/Erstelldatum: 13.01.1949 - 15.01.1949 Erstsendung: 21.01.1949, BR, 23:00 - 00:00 (Reihe: „Nachtstudio“) Titel: Das Christelflein Spieloper in 2 Akten, op. 20 [Gesamtaufnahme] KomponistIn: Pfitzner, Hans (1869-1949) Dauer: 94'05‘‘ Ausführende: Nentwig, Käthe (Sopran) = Elflein Wieter, Georg (Baß) = Tannengreis Thomas-Staubitzer, Hilde () = Christkindchen Proebstl, Max (Baß) = Knecht Ruprecht Schlichting, Wilhelm (Bariton) = von Gumpach Holm, Richard (Tenor) = Frieder NN Trautchen NN Arzt Berling, Willy (Bariton) Franz Müller-Heldrich, Ferdinand () Jochen Kückelmann, Gertrud (Sprecherin) Georgi, Erika (Sprecherin) Krause, Klaus W. (Sprecherin) Giani, Alois M. (Sprecher) Schmidt, Eva (Sprecherin) Zimmermann, Hans (Sprecher) Kammerchor Münchner Tonkünstlerorchester Altmann, Hans Entstehungsart: BR-Eigenproduktion Aufnahme: 22.12.1949 Erstsendung: - Titel: Der Sylvesterabend des Herrn Crépin Dauer: 73’35 AutorIn: Rammelt, Toon Mitwirkende (Musik): Sala, Oskar (Trautonium) Bearbeitet von: Cube, Hellmut von; Schmitthenner, Hansjörg SprecherInnen: Reigbert, Cläre (Mutter Crépin); Maertens, Willy (Vater Crépin); Löptin, Udo (Durantin, Geschäftsmann); Wolz, Else (Stimme der Leinwand); Lukschy, Wolfgang (Lucien, Sohn der Crépins/Sprecher des 2. Kätzchens); Gorvin, Joana Maria (Loulou, die Tochter der Crépins/Sprecherin des 1. Kätzchens); Schlott, Ernst (Sprecher des 3. Kätzchens); Borsche, Dieter (Der Schutzengel); Büttner, Wolfgang (Bing, ein Verbrecher); Rösner, Willy (Holzfäller); Kückelmann, Gertrud (Stimme der Babywäsche); Fleyen-Schmidt, Anneliese (Krankenschwester); Noelle, Eleonore (Louise, Frau von Jean-Claude); Rasp, Fritz (Stimme der Banknote); Frank, Ellen (Stimme der Leere); Mannheim, Lucie (Eine Frau); Renar, Helmut (Sankt Sylvester) Regie: Stamm, Heinz Günther Tonträger nicht verfügbar. Entstehungsart: Eigenproduktion BR Erstsendung: 30.12.1951, BR Titel: Circe Oper in drei Akten (Gesamtaufnahme) Dauer: 125‘00 AutorIn: Egk, Werner (1901–1983) KomponistIn: Bak, Valerie (Mezzosopran) Circe Hopf, Hans (Tenor) Ulyss Lagua, Beatrice () Lybia Münch, Hanne (Alt) Asträa Pfeiffle, Alfred (Tenor) Klarin Hoppe, Karl (Bariton) Leporell Pröbstl, Max (Baß) Antistes Klarwein, Franz (Tenor) Arsidas Wünzer, Rudolf (Bariton) Brutamonte Böhme, Kurt (Baß) Erscheinung des Achill Michaelis, Ruth (Alt) Alte Kuen, Paul (Tenor) Zwerg Kückelmann, Gertrud (Sprecherin) Chor des Bayerischen Rundfunks Kugler, Josef Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Egk, Werner Aufnahme: 19.05.1952 Entstehungsart: BR Eigenproduktion Erstsendung: - Titel: Jim und Jill Dauer: 83'10" AutorIn: Grey, Clifford; Newman, Greatrey Bearbeitet von: Corbett, Gerda Inhalt: Eine moderne Abwandlung des Aschenputtel-Themas: Jim ist der wenig glückliche Adoptivsohn und Neffe einer adligen Familie, die aus ihm einen Burschen für alles und resignierenden Pechvogel macht. Jill ist die verwöhnte, temperamentvolle Millionenerbin, die in jedem Verehrer nur den Mitgiftjäger sieht und sich einen am Geld uninteressierten Mann wünscht. Wie es kommt, daß Jill Jim aus seiner Lage erlöst, wird das Hörspiel verraten. Mitwirkende: Benscher, Fritz; Assmann, Arno; Benckhoff, Fita; Westphal, Gert; Beiger, Ulrich; Herrmann-Schaufuß, Hans; Löbel, Bruni; Fleyen-Schmidt, Anneliese; Kückelmann, Gertrud; Krause, Klaus W.; Krüger, Bum; Lang, Michl Hörspielbearbeitung Regie: Stamm, Heinz Günther Tonträger nicht verfügbar. Produzent: BR Erstsendung: 10. August 1952, BR Titel: Der Engel im Trambahnwagen Dauer: 31‘30 AutorIn: Ernst Hoferichter Musik: Rudolf „Rudi“ Knabl (Zither) Inhalt: In einem vollbesetzten Straßenbahnwagen fährt unerkannt ein Engel mit, um das Wunder der Heiligen Nacht bis in die entlegene Vorstadt zu tragen. Dort erlebt er in der Wohnküche eines armen Fotografen das Fest der Lichter. SprecherInnen: Riehl, August (Erzähler); Cortens, Adalbert von; Kreissl, Gusti; Aichbichler, Thea; Kückelmann, Gertrud; Rockar, Mechthild; Schwaiger, Beppo; Delcroix, Konstantin; Spenger, Albert; Kohl, Irene; Karlstadt, Liesl; Hösl, Liselotte; Stadler, Maria; Lang, Michl; u.a. Regie: Olf Fischer Entstehungsart: Eigenproduktion Aufnahme: 20.12.1952 Aufnahmeort: RRF / TM 7 Erstsendung: 24.12.1952, 15:15 - 16:00 Titel: Kleine Freiheit – Achtung Kurve Kabarett „Die kleine Freiheit“ München Ausschnitte aus dem Programm der Kleinen Freiheit: Achtung Kurve Dauer: 44‘10 AutorIn: SprecherInnen: Eva Maria Meinecke Ingeborg Hoffmann Gertrud Kückelmann Hans Nielsen Peter W. Staub Oliver Hassencamp Rainer Penkert Fritz Walter Jochen Breuer (am Flügel) Aufnahme: 04.02.1952, Funkhaus Erstsendung: 00.00.1952? Titel: Ein Weihnachtslied Dauer: 75'18 AutorIn: Dickens, Charles (LitVorl) Bearbeiterin: Cube, Hellmut von (Funkbearbeitung) KomponistIn: Weissenbach, Johannes Inhalt: Die ewig gültige stimmungsvolle Erzählung des in der ganzen Welt bekannten und populären Verfassers von "David Copperfield" handelt von dem Schicksal des Geizhalses, Menschen- und Weihnachtsfeindes Ebenezer Scrooge. In der Weihnachtsnacht wird Scrooge durch drei Geister, die ihm seine Kaltherzigkeit und sein elendes Dasein eindrucksvoll vor Augen führen, zu einem Freunde der Menschen und des Weihnachtsfestes gewandelt. Das warme Gemüt des liebenswerten englischen Dichters wird in dieser Sendung lebendig. SprecherInnen: Bildt, Paul (Ebenezer Scrooge) Steinseiffer, Dieter (Scrooge als Kind) Clarin, Hans (Scrooge als junger Mann) Kückelmann, Gertrud (Mary) Borsche, Dieter (Fred) Altrichter, Dagmar (Mabel, dessen Frau) Teichmann, Edith (Tildy, ihre Schwester) Krüger, Bum (Topper) Todd, Bobby (Bob Cratchit) Traun, Ursula (Frau Cratchit) deren Kinder: Constanze und Margarete zu Löwenstein Berndi Steinseiffer und Wolfgang Pichler Domin, Friedrich (Powder) Fuchs, Heidi (Fanny, kleine Schwester von Scrooge) Vogel, Rudolf (Tim, ein Trödler) Mahnke, Hans (Jacob Marley) Herrmann-Schaufuß, Hans (1. Weihnachtsgeist) Richter, Walter (2. Weihnachtsgeist) Rasp, Fritz (3. Weihnachtsgeist) sowie: Else Wolz Eva Klein-Donath Rolf Ohlsen Harald Mannl Alfred Menhart Kleine Terz und andere Eckard, Max (Erzähler) Regie/Realisation: Stamm, Heinz-Günter Entstehungsart: Eigenproduktion Aufnahme-/Erstelldatum: 10.12.1953 - 15.12.1953 Aufnahmeort: München (D), BR, Studio 5 Erstsendung: 25.12.1953, 18:45 - 20:00, Bayern 2 Wiederholung: 21.12.1954, 20:00 - 21:15, Bayern 1 23.12.1958, Bayern 1 20.12.1966, 19:30 - 20:50, Bayern 1 24.12.1973, 20:45 - 22:00, Bayern 1 24.12.1990 24.12.2007, 19.05 Uhr, Bayern 2 Veröffentlichung: Der Hörverlag, 1 CD Hörspiel, Audio-Book, Erscheinungstermin: 11. Oktober 2016 Titel: Glück frei Haus Dauer: nicht bekannt Autor(in): Witt, Herbert Bearbeitet von: Witt, Herbert (1900-1980) Hörspielbearbeitung Titel der Vorlage: Glück frei Haus (Theaterstück) Mitwirkende: Putz, Leo (Salvator Zupf); Vita, Helen (Friedlinde); Graf, Robert (Nicki Braumüller); Kückelmann, Gertrud (Christl); Ambesser, Axel von (Leberecht Hühnchen ); Brüggemann, Otto (Schulmeister Wutz); Arens, Peter (Der grüne Heinrich); Macheiner, Liesl (Die fromme Helene) Schwaiger, Rosl (Die Adele ); Storr, Otto (Ollendorf) Regie: Bergold, Werner Tonträger nicht verfügbar! Produzent: BR Erstsendung: 7. Juni 1954, BR Titel: Sie und ich Dauer: 47'25" Autor(in): Zorn, Peter Mitwirkende: Kückelmann, Gertrud; Biederstaedt, Claus Originalhörspiel Regie: Stamm, Heinz Günther Tonträger nicht verfügbar. Produzent: BR Erstsendung: 27. Juni 1954, BR Titel: Die japanischen Fischer Dauer: 49‘00 AutorIn: Wolfgang Weyrauch (BRD 1904 - 1980) KomponistIn: Johannes Weißenbach Schlagwörter: Atomkrieg Inhaltsangabe: Weyrauch schrieb das Hörspiel unter dem Eindruck einer Katastrophe, die in der ganzen Welt Entsetzen und Mitleid erregt hatte: Eine Gruppe japanischer Fischer geriet im Pazifik in die Sperrzone eines amerikanischen Atombombenversuchs. Verwundet, entstellt und für immer geschädigt, verseuchten die zurückkehrenden Fischer - unwissend - mit der heimgebrachten Fischbeute das ganze Dorf. Von ihrer Umwelt wie Aussätzige gemieden, verkrochen sich die Überlebenden schließlich in die Berge, um dort zu sterben. SprecherInnen: Susushi: Wolfgang Büttner Ichito: Gertrud Kückelmann Nao San: Erwin Kalser Koshiro: Jochen Blume Danjuro: Robert Graf Heikuro: Gert Hauch Tayu: H.G. Michelsen Ichikawa: Leo Bardischewski Waki: Carl Simon Danzo: Fritz Rasp Toyura: Hans Clarin Gert Andreas, Mariele Bardischewski, Erhard Rehm, Ellen Mahlke, Nina Adler, Adele Hoffmann, Hildegard Waldner, Claudia Bethge, Robert Michal Regie: Robert Michal Entstehungsart: Eigenproduktion: BR 1955 - Originalhörspiel dt. Aufnahme-/Erstelldatum: 09.05.1955 - 15.05.1955 Aufnahmeort: Studio 1 / H 1 Erstsendung: 24.05.1955, Bayern 1 Wh: 08.06.1955, Bayern 2 25.08.1969, 19:30 - 20:25 Uhr, Bayern 1 13.11.1972, 19:30 - 20:25 Uhr, Bayern 1 21.5.1977, Ö1 14.10.1977, Bayern 2 19.01,1997, 15:06 - 16:00 Uhr, Bayern 2 Dienstag, 19.10.2004, DeutschlandRadio Kultur, 20.10 Uhr 10.8.2005, DeutschlandRadio Kultur Text abgedruckt in: Heinz Schwitzke, Sprich, damit ich dich sehen, Sechs Hörspiele und Bericht über eine junge Kunstform, List-Bücher 164, Paul List Verlag, München Titel: Die Karlsschüler Dauer: 78‘45 AutorIn: Laube, Heinrich BearbeiterIn: Neuhaus, Lutz Inhalt: Mit den "Karlsschülern" von 1846 siegte Laube zeitbedingt - nicht als Dichter, sondern weil die Gestalt Schillers, wiewohl verzerrt-liberal zusammengeschneidert, dem Publikum die Köpfe heißmachte. Unbekümmert um die echten historischen Details, sorglos in der Verwendung von Figuren (Madame Rieger, Laura), die so mit Schiller nichts zu tun haben, arbeitet er auf den dialogischen Effekt zwischen Karl Eugen und dem Regimentsfeldscher hin, daß die Wände wackeln. Es ist ein billiges Ergebnis, daß der Herzog seinen Zögling, den er eben noch ans Messer liefern will, laufen läßt, weil der öffentliche Erfolg der "Räuber" ihn, den Despoten, ins Unrecht setzt. (Aus einer zeitgenössischen Rezension) SprecherInnen: Mitwirkende: Richter, Walter (Herzog Karl von Württemberg); Carl, Margarete (Gräfin Franziska von Hohenheim); Carstens, Lina (Generalin Rieger); Kückelmann, Gertrud (Laura, deren Pflegetochter); Rösner, Willy (General Rieger, Kommandant von Hohenasperg); Ackva, Wolf (Hauptmann von Silberkalb); Wallenborn, Fritz Wilm (Sergeant Banz); Benrath, Martin (Friedrich Schiller, Regimentsfeldscher); Biederstaedt, Claus (Anton Koch, genannt Spiegelberg); Andreae, Gert (von Scharpenstein, genannt Schweitzer); Glemnitz, Reinhard (von Hover, genannt Ratzmann); Wieland, Dieter (Pfeiffer, genannt Roller); Clarin, Hans (Peters, genannt Schufterle); Koch, W. (Christoph Banz, genannt Nette, Hundejunge) Regie: Stamm, Heinz-Günter Tonträger vorhanden. Entstehungsart: Eigenproduktion Aufnahme-/Erstelldatum:: 06.04.1955 - 12.04.1955 Aufnahmeort: Studio H 1 / H 2 Erstsendung: 19.04.1955 Titel: Sissy Singspiel in 2 Akten (Gesamtaufnahme) Dauer: 88'25'' KomponistIn: Fritz Kreisler Mitwirkende: Berling Willi – Franz Joseph Minor Nora – Erzherzogin Sophie Klarwein Franz – Max von Bayern Stadler Maria- Louise Knittel Sonja – Helene Kückelmann Gertrud – Sissy Böhme Wolfgang – Karl Theodor Polzmacher Dagmar – Sophie Wehofschitz Kurt – Prinz Thurn und Taxis Fischer Heinz Leo – Hrdlicka Storr Otto – von Kempen Mira Brigitte – Ilona Varady Loibner Eduard – Petzelberger Schaidler Karl – Peter Liedl Loni – Zenzi Chor des Bayerischen Rundfunks Prestel Kurt Münchner Rundfunkorchester Schmidt-Boelcke Werner Aufnahme: 20.04.1955 Entstehungsart: BR (Eigenproduktion) Erstsendung: - Veröffentlichungen: 2 CD, Hamburger Archiv für Gesangskunst 2 CD, Line Music, Hamburg, 2010 Titel: Der Pfarrer vom blühenden Weinberg Dauer: 76‘00 AutorIn: Timmermans, Felix Bearbeiterin: Bogner, Karl (eig.: Joseph Strobl) KomponistIn: Strobl, Joseph SprecherInnen: Waldau, Gustl (Der Pfarrer) Faber, Erwin (Jan, sein Bruder) Kückelmann, Gertrud (Angela, dessen Tochter) Schell, Max (Johannes) Rhomberg, Rudolf (van Mol, Weinreisender) Reimer, Anton (Dr. Bos) Hagen, Hertha von (Rieke Zand) Kunig-Rinach, Martha (Sophie, die Magd des Pfarrers) Lewen, Hans (Ein Leierkastenmann) Stein, Hanns (Ein Sprecher) Eigelsperger (An- und Absage) Regie/Realisation: Strobl, Joseph Entstehungsart: Eigenproduktion Aufnahme-/Erstelldatum: 21.02.1956 - 25.02.1956 Aufnahmeort: ohne Angabe Erstsendung: 26.02.1956, 16:35 - 17:45 Uhr Titel: Sie reisen nicht, Fräulein von Montijo Dauer: 68‘50 AutorIn: Frenes, Alix du KomponistIn: Weissenbach, Johannes SprecherInnen: Wimmer, Maria (Gräfin Manuela Montijo) Kückelmann, Gertrud (ihre Tochter Eugenie) Hesse, Helen (ihre Tochter Pacca) Ginsberg, Ernst (Louis Napoleon Bonaparte) Diehl, Carl Ludwig (Prosper Merimee) sowie Grethe, Hildegard Scheier-Herold, Charlotte Quecke, Else Kiwe, Till Ziegler, Adolf Kösters, Hans Heinz Sorge, Gertrud Loska, Horst Raspe, Horst Bergfried, Horst Brennicke, Helmut (Sprecher) Raspe, Horst (An- und Absage) Bouterwek, Hans (An- und Absage) Regie/Realisation: Brennicke, Helmut Entstehungsart: Eigenproduktion BR Aufnahme-/Erstelldatum: 11.04.1956 - 15.04.1956 Aufnahmeort: H 2 Erstsendung: 24.04.1956, 20:00 - 21:15 Uhr, Bayern 1 Wiederholung: 13.06.1956, 21:30 - 22:45, Bayern 2 Titel: Der Verschwender Dauer: 89‘20 AutorIn: Ferdinand Raimund (Österreich 1790 - 1836) Bearbeitung: Karl Bogner KomponistIn: Joseph Strobl Inhaltsangabe: Ferdinand Raimunds letztes vollendetes Stück wurde zu einem seiner meistgespielten. Der reiche Edelmann Julius von Flottwell trifft sich mit seiner Geliebten, dem Bauernmädchen Minna, das in Wahrheit die in Menschengestalt auftretende Fee Cheristane ist. Auf die Erde gesandt, um würdigen Menschen Wohltaten zu erweisen, hatte sie sich in Julius verliebt und ihm zu seinem großen Reichtum verholfen. Nun muß sie ins Feenreich zurückkehren. Der verzweifelte Flottwell schenkt ihr zum Abschied auf ihre Bitte hin ein Jahr seines Lebens. Zwanzig Jahre später kehrt der inzwischen völlig mittellose Edelmann aus England zurück. Frau und Kind sind tot, das Vermögen ist verschwendet, das Schloß seiner Väter zur Ruine verfallen. Da verheißt die Fee Cheristane ihm ein Wiedersehen "in der Liebe grenzenlosem Reich". SprecherInnen: Fee Cheristane: Gertrud Kückelmann Azur: Anton Reimer Flottwell: Peter Arens Wolf: Kurt Meisel Valentin: Walter Kohut Rosa: Anja Buczkowski Dumont: Heinrich Thoms Pralling: Karl Schaidler Helm: Rudolf Rhomberg Walter: Josef Manoth Erwin Faber, Gustl Weishappel, u.a. Regie: Karl Bogner Entstehungsart: Produktion: BR 1956 Aufnahme-/Erstelldatum: 08.05.1956 - 14.05.1956 Aufnahmeort: I / V / H 1 Erstsendung: 19.05.1956, 19:20 - 21:00 Uhr, Bayern 2 Wh: 02.06.1956, 20:15 - 21:55 Uhr, Bayern 2 04.06.1990, Bayern 2 Sonntag, 7.5.2006, Bayern2, 15.15 – 16.50 Uhr Titel: Das Ochsenfurter Männerquartett Dauer: 74‘05 AutorIn: Leonhard Frank SprecherInnen: Magel, Hans (Oskar Benommen); Fürbringer, Ernst Fritz (Hans Lux); Teege, Joachim (Georg Manger, gen. Falkenauge); Giani, Alois Maria (Karl Wiederschein); Bender, Harald (Theobald Kletterer); Quecke, Else (Frau Kletterer); Heltau, Michael (Thomas, beider Sohn); Kückelmann, Gertrud (Hanna Lux); Goebel, Elisabeth (Frau Lux); Lühr, Peter (Dr. Heinrich Christian Huf); Radspieler, Charlotte (Julie Treppchen); Ahrens, Peter (Der Schweizer); Schlott, Ernst (Untersuchungsrichter); Raspe, Horst (1. Student); Haupt, Peter (2. Student); Golz, Anja (Kellnerin); Simon, Karl (Ein Fischer); Quitschorra, Hans (Ein junger Mann); Sorge, Gertrud (Eine alte Frau); Zeiger, H. Wolfgang (Polizist); Bonsels, Bernd Holger (Kommissar); Lehn, Georg (Gefängniswärter, Amtsdiener); Schaufuß, Hans-Hermann (Der Alte); Paris, Emmi (Aufwartefrau); Barthels, Ernst (Saaldiener); Clausnitzer, Nils (Hausknecht); Bergfried, Horst (Ein Gast) Regie: Helmut Brennicke Entstehungsart: Eigenproduktion BR Aufnahme-/Erstelldatum: 05.12.1956, 12.05.1956, 15.05.1956 Erstsendung: 22.05.1956, 20:00 - 21:30 Uhr, Bayern 1 Wh.: 06.06.1956, Bayern 2 Titel: Menschliche Komödie (1) Dauer: 63‘30 AutorIn: Saroyan, William, Bearbeitet von: Cube, Hellmut von (1907-1979) Hörspielbearbeitung nach Vorlage Übersetzung: Justian Frisch Komposition: Raimund Rosenberger Technische Realisierung: Hildebrandt, Sibylle Röhr Inhalt: Die Handlung spielt im Zweiten Weltkrieg in einer Kleinstadt Kaliforniens. Obwohl die Kriegsschauplätze weitab liegen, bestimmen die schmerzlichen Auswirkungen des Krieges die Ereignisse in der Heimat: die Mitteilungen des Kriegsministeriums in Washington über die Gefallenen, jene traurigen Telegramme, welche Homer Macauly, der vierzehnjährige Telegrafenbote, zu bestellen hat. SprecherInnen: Dahlke, Paul (Tom Spangler, Vorstand des Telegraphenamtes); Leibelt, Hans (Willi Grogan, Nachttelegraphist); Wepper, Fritz (Homer Macauly); Rose, Traute (Seine Mutter); Kückelmann, Gertrud (Bess, seine Schwester); Boss, Dirk (Ulysses, sein Bruder); Kleine, Karin (Mary, seine Schwester); Dammann, Anna (Mrs. Sandoval, Mexikanerin); Offenbach, Joseph (Covington, Ladenbesitzer); Krüger, Bum (Big Chris, ein Jäger); Thellmann, Erika von (Miss Hicks, Lehrerin); Ackva, Wolf (Sportlehrer Byfield); Kappelsberger, Ruth (Diana, Tom Spanglers Freundin); Sterzenbach, Benno (Corbett, Barbesitzer); Müller, Joachim (Auggie Gottlieb, Zeitungsjunge); Wahl, Wolfgang (Dicker, Soldat); Wieland, Dieter (Texas, Soldat); Schmidt, Peer (Mustang, Soldat); Ambesser, Axel von (Erzähler) Entstehungsart: Eigenproduktion, BR Aufnahme-/Erstelldatum: 22.01.1957 - 26.01.1957 Aufnahmeort: o. A. Erstsendung: 29.01.1957, 21:00 - 22:15 Uhr, Bayern 1 Wh.: 13.02.1957, 19:45 - 21:00, Bayern 2
Titel: Menschliche Komödie (2) Dauer: 60‘30 AutorIn: Saroyan, William, Bearbeitet von: Cube, Hellmut von (1907-1979) Hörspielbearbeitung nach Vorlage Übersetzung: Justian Frisch Komposition: Raimund Rosenberger Technische Realisierung: Hildebrandt, Sibylle Röhr Inhalt: Die Handlung spielt im Zweiten Weltkrieg in einer Kleinstadt Kaliforniens. Obwohl die Kriegsschauplätze weitab liegen, bestimmen die schmerzlichen Auswirkungen des Krieges die Ereignisse in der Heimat: die Mitteilungen des Kriegsministeriums in Washington über die Gefallenen, jene traurigen Telegramme, welche Homer Macauly, der vierzehnjährige Telegrafenbote, zu bestellen hat. SprecherInnen: Dahlke, Paul (Tom Spangler, Vorstand des Telegraphenamtes); Leibelt, Hans (Willi Grogan, Nachttelegraphist); Wepper, Fritz (Homer Macauly); Rose, Traute (Seine Mutter); Kückelmann, Gertrud (Bess, seine Schwester); Boss, Dirk (Ulysses, sein Bruder); Kleine, Karin (Mary, seine Schwester); Dammann, Anna (Mrs. Sandoval, Mexikanerin); Offenbach, Joseph (Covington, Ladenbesitzer); Krüger, Bum (Big Chris, ein Jäger); Thellmann, Erika von (Miss Hicks, Lehrerin); Ackva, Wolf (Sportlehrer Byfield); Kappelsberger, Ruth (Diana, Tom Spanglers Freundin); Sterzenbach, Benno (Corbett, Barbesitzer); Müller, Joachim (Auggie Gottlieb, Zeitungsjunge); Wahl, Wolfgang (Dicker, Soldat); Wieland, Dieter (Texas, Soldat); Schmidt, Peer (Mustang, Soldat); Ambesser, Axel von (Erzähler) Entstehungsart: Eigenproduktion, BR Aufnahme-/Erstelldatum: 22.01.1957 - 26.01.1957 Aufnahmeort: H I Erstsendung: 05.02.1957, 21:00 - 22:15 Uhr, Bayern 1 Wh.: 20.02.1957, 19:45 - 20:45 Uhr, Bayern 2 Titel: Volpone Dauer: 88‘45 AutorIn: Ben Jonson (Großbritannien 1573 - 1637) Bearbeitung: Stefan Zweig, Eberhard Freudenberg, Carl Conrad Weitere Titel: Zusatz: Der Fuchs Inhaltsangabe: Venedig, beginnendes 17. Jahrhundert. Volpone ist eine der komödiantischsten Figuren aus der Reihe der Wucherer, wie man sie aus der Weltliteratur kennt. Bar aller Hemmungen, strebt Volpone nach Hab und Gut, das er den anderen erpresserisch und listenreich abzujagen versucht. Seine Verstellungskunst ist von genialem Ausmaß. Schließlich kommt es doch zur Katastrophe, ein Prozeß bricht Volpone oder dem »Fuchs« das Genick. Der reiche Kaufmann Volpone lässt sein Umfeld glauben, er liege im Sterben. Die habgierigen Venezianer wittern ein Erbe und überhäufen Volpone mit Geschenken, damit sie in seinem Testament bedacht werden. Volpones Gehilfe Mosca unterstützt ihn bei diesem Spiel. Eine Komödie über die Macht des Geldes und dessen Auswirkungen auf den Charakter der Menschen. Stefan Zweig hat sich das Stück von Ben Jonson aus dem 17. Jahrhundert vorgenommen und unter anderem mit einem anderen Ende versehen, das dem Text eine neue moralische Wendung gibt. (Pressetext des BR anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung 2019) SprecherInnen: Heinz Moog Volpone Heinz Drache Mosca, sein Diener Werner Hessenland Voltore, Notar Fritz Rasp Corbaccio Klaus Kindler Leone, sein Sohn Robert Michal Corvino Gertrud Kückelmann Colomba, seine Gattin Maria Landrock Canina Wolfried Lier Oberst Rudolf Beek Richter Karl Kreile Musikant Hans Joachim Quitschorra 1. Diener Bernd Holger Bonsels 2. Diener Hans Wolfgang Zeiger 3. Diener Alexander Malachovsky 4. Diener Heinz Beck 5. Diener Nils Clausnitzer 6. Diener Rudolf Neumann Christian Dorn Wilfried Schön Horst Bergfried Regie: Helmut Brennicke Entstehungsart: Erstsendung: 13.10.1957 Wiederholung: 04.05.2019, Bayern2, 15.05 - 16.37 Uhr Titel: Dem Leben abgelauscht Kein Hörspiel Dauer: 69'50 AutorIn: Heyne, Kurd E. Komponistln: Wilhelm, Rolf Sprecherin: Ambesser, Axel von (Willi Burda, Filmregisseur) Schroth, Karl-Heinz (Dr. Otto Strubb, Drehbuchautor) Horwitz, Kurt (Eberhard Graf von Hardegg) Kückelmann, Gertrud (Komtesse Elisabeth, seine Tochter) Hesterberg, Trude (Komtesse Edeltrud, seine Schwester) Todd, Bobby {Fritz, ihr Diener) Schell, Karl (Hans Müller, Diplom-Landwirt) Krauss, Fred (Horst Müller, AutoVertreter) Eckhardt, Fritz (Dr. Lehmann II, Rechtsanwalt) Wacker, Erro (An- und Absage) Musiker: Wilhelm Rolf (Klavier); Walther, Heinz (Klavier) Regie/Realisation; Stamm, Heinz-Günter Entstehungsart: Eigenproduktion Erstsendung: 07.09.1957 Titel: Das Ei Dauer: 89'45 AutorIn: Marceau, Felicien Bearbeiterin: Reiss, Kurt Übersetzerin: Kornell, Lore (Aus dem Französischen) KomponistIn: Franz, Siegfried SprecherInnen: Lothar, Hanns (Emile Magis) Carstens, Lina (Seine Mutter) Verhoeven, Lis (Seine Schwester Justine) Göbel, Heini (Gustave) Straßner, Fritz (Monsieur Berthoullet) Braun, Anne Mary (Madame Berthoullet) Kuckelmann, Gertrud (Hortense, beider Tochter) Herwig, Ursula (Charlotte, beider Tochter) Schulz, Inge (Lucie, beider Tochter) Michal, Robert (Der Onkel) Boysen, Rolf (Dugommier) Vita, Helen (Rose) Sterzenbach, Benno (Eugene) Minor, Nora {Mademoiselle Duvant) Hübner, Bruno (Dufiquet) Kube, Ursula (Georgette) Krause, Klaus W. (Der Richter) Regnier, Charles (Der Staatsanwalt) ferner: Waltraud Friedrich Doris Kiesow Josephine Klein-Cox Else Markert Heinz Beck Horst Bergfried Werner Finck Alexander Munzinger Eduard Loibner Alexander Malachovsky Fritz Rasp Peter Timm Schaufuß Hans Wolfgang Zeiger Regie/Realisation: Reiss, Kurt Entstehungsart: Eigenproduktion Erstsendung: 18.09.1958 Wiederholung: 03.10.1967 Titel: Fanchon, das Leiermädchen Dauer: 76‘45 AutorIn: Autor(in): Bouilly, Jean Nicolas Bearbeitet von: Goertz, Hartmann Hörspielbearbeitung nach Vorlage SprecherInnen: Kückelmann, Gertrud (Fanchon); Ebnet, Lieselotte (Fanchon, Gesangsstimme Sopran); Beiger, Ulrich (Eduard); Rootering, Hendrikus (Eduard, Gesangsstimme Tenor); Kusche, Benno (Herr von Lataingnant); Görner, Christine (Florine); Berling, Willy (Saint Val); Wallerstein, Elleonore von (Frau von Roussel); Thoms, Heinrich (Meister Martin); Clarin, Hans (Augustin); Koerver, Hans (Augustin, Gesangsstimme); Rasp, Fritz (Meister Bertrand); Anderson, Monique (Adele); Faber, Erwin (Vinzent); Graf, Maxl (André); Loskarn, Franz (Ein Gerichtskommissar); Malachovsky, Alexander (Champangne) Regie: Semmelroth, Wilhelm Entstehungsart: Eigenproduktion Erstsendung: 06.01.1958 (Reihe:“Seinerzeit ausverkauft“) Titel: Agnes Bernauer Dauer: - AutorIn: Hebbel, Friedrich BearbeiterIn: Wenninger, Hermann Vorlage: Agnes Bernauer (Theaterstück) Bearbeitung (Wort): Hermann Wenninger Komposition: Winfried Zillig Inhalt: 58/8847-49 (Versehentlich gelöscht!) In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar Mitwirkende: Horwitz, Kurt (Ernst, Herzog zu München Bayern); Quadflieg, Will (Albrecht, sein Sohn); Renar, Helmut (Hans von Preising, sein Kanzler); Schlott, Ernst (Marschall von Pappenheim); Büttner, Wolfgang (Graf Törring); Strassner, Fritz (Nothafft von Wernberg); Vogler, Karl Michael (Rolf von Frauenhoven); Illig, Rolf (Hans von Läubelfing); Stein, Hans (Kaspar Bernauer, Bader zu Augsburg); Kückelmann, Gertrud (Agnes, seine Tochter); Weishappel, Gustl (Theobald, sein Geselle); Hübner, Bruno (Knippeldollinger, sein Gevatter); Holten, Walter (Nördlinger, Bürgermeister zu Augsburg); Frisch, Lore (Barbara, Bürgermädchen) Hörspielbearbeitung nach Vorlage Tonträger nicht verfügbar Erstsendung: 26.12.1958, BR Entstehungsart: Eigenproduktion BR andere Version mit G. Kückelmann als Agnes Bernauer siehe unter "Tonbänder"! Titel: Der Fremde jenseits des Flusses Dauer: 62‘10 AutorIn: Fritz Habeck (Österreich 1916) Komposition: Heinz Brüning Inhalt: Nach schweren Auseinandersetzungen in seiner Familie wird Dr. Mehring zum ruhelosen Wanderer. Er ist dem Fremden jenseits des Flusses begegnet, dem Spiegelbild seines eigenen Ich. SprecherInnen: Dr. Ernst Mering: Carl Wery Bernhard, sein Bruder: Peter Lühr Kitty, seine Tochter: Gertrud Kückelmann Heinz Lorenz: Arthur Pipa Landesgerichtsrat: Ernst Schlott Referandar: Rolf Illig Alter Mann: Kurt Stieler Professor: Ernst Ginsberg Philosoph: Friedrich Domin Pfarrer: Walter Holten 1. Stimme: Alois Maria Giani 2. Stimme: Klaus W. Krause Regie: Walter Ohm Entstehungsart: Eigenproduktion 1959 Erstsendung: 17.01.1961 Titel: Leonce und Lena Dauer: 67‘10 AutorIn: SprecherInnen: Entstehungsart: Erstsendung: 12.07.1959 Titel: An den Mond Dauer: 51‘55 AutorIn: Rehberg, Hans Bearbeiterin: Münz, Carola Komponistin: Beckerath, Alfred von SprecherInnen: Schumann, Erik (Goethe) Goslar, Jürgen (Herzog Karl August) Carl, Margaret (Herzoginwitwe Anna Amalia) Kückelmann, Gertrud (Christine von Lasberg) Vogler, Karl Michael (Christoph von Wrangel) Bonseis, Bernd Holger (von Seckendorf) Koesters, Hans Heinz (Seidelmann) Datz, Gustl (Diener) Neumann, Rudolf (Diener) Regie/Realisation: Brennicke, Helmut Entstehungsart: Eigenproduktion Erstsendung: 30.08.1960 Wiederholung: 27.08.1963 Titel: Die lustige Weiber von Windsor Komisch-phantastische Oper in 3 Akten KomponistIn: Nicolai, Otto (1810-1849) Dauer: 158‘40‘‘ [ACHTUNG: Aufnahme NICHT SENDEFERTIG] [Musikaufnahmen - Dialoge] Ausführende: Borg, Kim (Baß) Falstaff Schlottmann, Carl (Sprecher) Nöcker, Hans Günter (Bariton) Herr Fluth Ackva, Wolf (Sprecher) Kohn, Karl-Christian (Baß) Herr Reich Jelde, Erik (Sprecher) Pöld, Naan (Tenor) Fenton Kiwe, Til (Sprecher) Lenz, Friedrich (Tenor) Junker Spärlich Malachovsky, Alexander (Sprecher) Hoppe, Karl (Baß) Dr. Cajus Brüggemann, Otto (Sprecher) Köth, Erika (Sopran) Frau Fluth Kückelmann, Gertrud (Sprecherin) Töpper, Hertha (Mezzosopran) Frau Reich Vaitl, Eva (Sprecherin) Rogner, Eva Maria (Sopran) Jungfer Anna Reich Deschauer, Luise (Sprecherin) Lieven, Werner (Sprecher) Wirt Clarin, Hans (Sprecher) Kellner Bürks, Paul (Sprecher) 1. Bürger Krause, Klaus W. (Sprecher) 2. Bürger Wisheu, Albert (Sprecher) 3. Bürger Bennert, Karl Hermann () 4. Bürger Chor des Bayerischen Rundfunks Prestel, Kurt Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Rieger, Fritz Entstehungsart: BR-Eigenproduktion Aufnahme: 05.02.1961 Erstsendung: - Titel: Einsame Menschen Dauer: 87‘35 AutorIn: Gerhart Hauptmann (Deutschland 1862 - 1946) Bearbeitung: Rudolf Noelte SprechInnen: Vockerat: Paul Hartmann Frau Vockerat: Mila Kopp Johannes Vockerat: Thomas Holtzmann Käthe Vockerat: Gertrud Kückelmann Braun: Gerd Vespermann Anna Mahr: Ellen Schwiers Pastor Kollin: Friedrich Maurer Frau Lehmann: Ellen Mahlke Amme: Claudia Bethge Regie: Rudolf Noelte Entstehungsart: Produktion: BR 1962 Aufnahme: - Erstsendung: 18.11.1962 Wiederholung: 14.06.2008, B2, 15.15 Uhr Titel: Ihr Urteil, bitte! (3) Verhängnisvoller Spaziergang Dauer: 35'15 AutorIn: Wynn, John P. Bearbeiterin: Kühne, Harald Übersetzerin: Kühne, Harald (Aus dem Englischen) SprecherInnen: Graf, Robert (Richard Ellersen) Traun, Ursula (Gerda Huber-Pracht) Kückelmann, Gertrud (Inge Liebrecht) Bethge, Claudia (Frau Liebrecht) Kühne, Harald (Kellenr) Mitwirkung: Schönhuber, Ingrid (Juristische Beratung); Juristisches Team (Jury):; Schönhuber, Ingrid; Jäger, Ludwig (Amtsgerichtsrat); Grillmeier, Heide; Miesgang, Mary; Metzger, Otto Regie/Realisation: Benscher, Fritz Entstehungsart: Eigenproduktion Erstsendung: 16.07.1964 Titel: Mathilde Möhring Dauer: 135’00 AutorIn: Theodor Fontane (Deutschland 1819 - 1898) Bearbeitung Literatur Regie: Rudolf Noelte BearbeiterIn: Rudolf Noelte Inhaltsangabe: Das letzte Wort, das Vater Möhring an seine Tochter gerichtet hatte, als er, Buchhalter in einer kleinen Firma, erst Mitte der Vierzig, starb, hatte gelautet: "Mathilde, halte dich propper!" Das war nun schon wieder sechs Jahre her, und Mathildchen war eine richtiga Mathilde von 23 Jahren geworden. Das mit dem "propper" hatte sich ihr eingeprägt, aber sie war trotzdem nicht recht zum Anbeißen, was doch das eigentlich Appetitliche ist. Sie hatte scharfe Augen und viel Menschenkenntnis, und so nahm man nur Leute in Untermiete, die einen soliden Eindruck machten... Der Jurastudent, der bei Möhrings ein ruhiges Zimmer sucht, ist ein wenig zu alt für das Examen, auf das er sich vorbereiten will, aber er ist aus gutem Hause und nicht eigentlich verbummelt, vielmehr ein wenig verträumt - ein Mann, der von einer Frau geführt werden muß. Und Mathilda leitet ihn mit dem kleinbürgerlichen Ehrgeiz, der in ihr erwacht, nicht nur in die Heirat, sondern auch in eine respektable Karriere. Die Ehe währt nur kurze Zeit, hat aber Mathilde, die früh verwitwet wieder zu der Mutter zurückkehrt, verwandelt. Sie lehnt jeden Gedanken an eine Wiederverheiratung ab, lernt, macht ihr Examen und als sie im Norden Berlins zum erstenmal vor eine Schulklasse tritt, hat sie frischere Farben als früher. Sie hat ihre zweite, und nun ganz unkonventionelle Lebensaufgabe gefunden. Der 1891 entstandene Roman erschien erst nach Fontanes Tod 1906 in der Zeitschrift "Gartenlaube". Das Motiv des sozialen Aufstiegs im bürgerlichen 19. Jahrhundert, in dem Lebenund Gelten beinahe eins sind, wird hier einem gemässigt optimistischen Punkt zugeführt: Der Zusammenbruch ihrer Hoffnungen lässt die Protagonistin nicht resignieren! SprechInnen: Erzähler: Paul Edwin Roth Frau Möhring: Mila Kopp Mathilde, ihre Tochter: Gertrud Kückelmann Hugo Grosser: Ulrich Matschoss Rybinski: Heinz Baumann Rechnungsrat Schultze: Hans Herrmann-Schaufuß Frau Schultze: Lina Carstens Der Vetter: Klaus W. Krause Der Graf: Hanns Ernst Jäger Ellinor von Wallerstein, Edith Schultze-Westrum, Bernd Holger Bonsels, Manfred Fürst, Heini Göbel, Bum Krüger, Willi Krüger, Max Mairich, Alexander Malachovsky, Friedrich Maurer, Horst Sachtleben, Sigfrit Steiner, Jörg Schleicher, u.a. Entstehungsart: Gemeinschaftsproduktion: BR/SWF 1965 Aufnahme: - Erstsendung: 23.07.1965 Wh: NDR Kultur, 27./28.3.2003 Veröffentlichungen: - 2 CD, Audio-Verlag, Berlin, DAV pocket, 2004 (139 Min.) - Theodor Fontane: „Die große Hörspieledition“, Der Audio Verlag, Berlin 2018, 12 CDs, Laufzeit ca, 13 Std. 53 Min. aus: taz archiv (https://taz.de/Die-traurigen-Geschichten-des-Theodor-Fontane/!5559203/) Die traurigen Geschichten des Theodor Fontane "Eine besonders beeindruckende Performance liefert Gertrud Kückelmann in der Rolle der „Mathilde Möhring“ (aus dem Nachlass 1906, BR/SWF, heute SWR 1965). Ihre Stimme ist zielgerichtet und zweifelnd zugleich und macht damit Mathildes Entschlossenheit deutlich, dem Berliner Kleinbürgertum durch eine „bessere“ Heirat entkommen zu wollen, das aber nicht zu jedem Preis." aus DAV homepage "Zwei Schauspieler ragen heraus. Das sind der sonore, lebenskluge Manfred Heidmann als Professor Schmidt aus der „Treibel“-Produktion von 1988 und die hyperrealistische, spröd-lebenstüchtige Gertrud Kückelmann als Mathilde Möhring – allein wegen ihrer sprecherischen Leistung kann man sich diese Arbeit immer wieder anhören." FAZ, Peter Lückemeier, 15.04.2019 Titel: Oba Koso oder der König hat sich nicht erhängt Literarische Vorlage: Ladipo, Duro: Yoruba-Tragödie Autor(in): Lapido, Duro Bearbeitet von: Stephan, Klaus Dauer: 65‘35AutorIn: SprecherInnen: Jäger, Hanns Ernst (Shango); Kückelmann, Gertrud (Oya); Tappert, Horst (Iwarefa); Schwarzkopf, Klaus (Timi); Zeidler, Hans Dieter (Gbonka Ebiri); Clarin, Hans (Olofofo); Kersten, Anne (Aje); Fürst, Manfred (Rat von Ojo); Maurer, Friedrich (Rat von Ojo); Rasp, Fritz (Rat von Ojo); Sachtleben, Horst (Rat von Ojo); Bonsels, Bernd Holger (Bürger von Ede); Schleicher, Jörg (Bürger von Ede); Steiner, Sigfrit (Bürger von Ede); Ziegler, Adolf (Bürger von Ede); Fricke, Peter (Die Magbas); Kostya, Georg (Die Magbas); Lenz, Michael (Die Magbas); Wolff, Christian (Die Magbas); Bauer, Anita; Bethge, Claudia; Heym, Karin; Katz, Lorley; Schönewiese, Susanne; Wutz, Inge; Malachovsky, Alexander; u.a. Entstehungsart: Produzent: BR; Koproduzent: NDR Erstsendung: 18.05.1965 Titel: Hörspiel für zwei Wassertropfen Dauer: 48‘40 AutorIn: Wittlinger, Karl Inhalt: In demselben Maße, wie sich an einem winterlichen Sonntagmorgen die Familienmitglieder samt ihren Untermietern an den Reibungsflächen ihres Zusammenlebens erhitzen, steigt auch die Temperatur in der Heizung, denn man hat vergessen, die Ofenklappe zu schließen. Immer schneller wird der Umlauf des heißen Wassers in den Rohren, und damit steigert sich das Tempo, in dem für zwei sehr kommentarfreudige Teilchen des uralten Elements die Szenen, die sie in der weitläufigen Wohnung miterleben, wechseln. SprecherInnen: Mairich, Max (1. Wassertropfen); Clarin, Hans (2. Wassertropfen); Seippel, Edda (Cäcilie); Kückelmann, Gertrud (Betty); Alder, Thomas (Rolf); Sachtleben, Horst (Dr. Claasen); Strombeck, Heide von (Mia Salvati); Bardischewski, Leo (Justus Zander) Entstehungsart: Produzent: BR; Koproduzent: SDR, SRG Erstsendung: 30.11.1965 Sendedaten: 11.02.1968, ORF
Titel: Die Ursitory Dauer: 101‘35 AutorIn: Matéo Maximoff, Die Ursitory (Roman) Bearbeitung: Gert Westphal (Gerhard Wehner) Inhalt: In der dritten Nacht nach der Geburt eines Kindes steigen drei Engel, die Ursitory genannt, vom Himmel, um über sein künftiges Schicksal zu entscheiden. Dieser Glaube ist bis heute bei den Zigeunerstämmen lebendig, die noch nicht allzulange in Zentraleuropa weilen. Wie das Leben seines unbegreiflich früh verstorbenen Vaters ist auch das Leben Arnikos, der in einer kalten Winternacht in einem Zigeunerzeit zur Welt kommt, zauberischschicksalhaft bestimmt -, es wird erzählt in einem Roman, mit dem zum ersten Mal überhaupt ein "Rom", ein Angehöriger eines Zigeunerstammes, das Leben und Denken seines für uns noch immer vom Geheimnis umgebenen Volkes literarisch gestaltet hat. SprecherInnen: Westphal, Gert (Der Erzähler); Ungeheuer, Günter (Arniko); Becker, Maria (Tereina); Ammann, Lukas (Baron von Tilesco); Kückelmann, Gertrud (Helene von Tilesco); Sellmer, Erna (Dunicha); Deltgen, René (Yakali); Ostermayer, Christine (Parni); Berndl, Christa; Orth, Elisabeth; Roloff, Helga; Schoenau, Marlies; Wernicke, Annemarie; Mairich, Max; Renar, Karl; Steiner, Sigfrit Regie: Bichler, Robert Tonträger vorhanden. Entstehungsart: Produzent: BR , Koproduzent: SWF; R.D.R.S. Studio Zürich; OR Studio Wien Erstsendung: 00.00.1966 Titel: „Jennifer ...?“ Dauer: 39‘10 AutorIn: SprecherInnen: Entstehungsart: Erstsendung: 10.03.1966 Titel: Phädra Dauer: 88'27" AutorIn: Racine, Jean Baptiste Literarische Vorlage: Racine, Jean Baptiste (1639-1699): Phädra (Schauspiel) Mitwirkende: Brüdern, Gerd (Theseus, König von Athen); Wimmer, Maria (Phädra, seine Gemahlin); Baltus, Gerd (Hippolyt, Sohn des Theseus, Stiefsohn der Phädra); Kückelmann, Gertrud (Aricia, Prinzessin, Gefangene am Hof des Theseus); Büttner, Wolfgang (Theramen, Erzieher des Hippolyt); Holzinger, Gisela (Oenone, Amme und Vertraute der Phädra) Regie: Brennicke, Helmut Tonträger vorhanden Enstehungsart: Eigenproduktion BR, 1965 Erstsendung: 08.07.1966
Nachtkonzert für 1.000 Rinder
von Cord Rehkopf
Komposition: Fred Artmeier
Redaktion: Candida Franck
Technische Realisierung: Günter Heß, Barbara Liebrich, Sibylle Röhr
Regieassistenz: Richard Rupprecht
Regie: Jan Alverdes
Sprecher/Sprecherin:
Hans Hermann Schaufuß
Herbert Fleischmann
Dieter Kirchlechner
Herbert Bötticher
Gertrud Kückelmann
Wolf Ackva
Musik: Fred Artmeier, Charly Tabor, Hannes Stelzer, Reiner Lüghausen
Produktion: Bayerischer Rundfunk 1968
Erstsendung: ca. 1968
Dauer: 31'57
Kinderhörspiel
Ein exaktes Sendedatum konnte noch nicht ermittelt werden.
Titel: Unter dem Milchwald Dauer: 65‘10 AutorIn: Dylan Thomas (Großbritannien 1914 - 1953) KomponistIn: Enno Dugend ÜbersetzerIn: Erich Fried Weitere Titel: Hörspiel (engl. Originaltitel): Under Milk Wood Inhaltsangabe: "Es ist Frühling, mondlose Nacht in der kleinen Stadt, sternlos und bibelschwarz, die Kopfpflasterstraßen still, und der geduckte Liebespärchen- und Kaninchenwald humpelt unsichtbar hinab zur schlehenschwarzen, zähen, schwarzen, krähenschwarzen, fischerbootschaukelnden See. Die Babys schlafen, die Bauern, die Fischer, die Händler und Rentner, der Schuster, Schullehrer, Schankwirte und Briefträger, der Leichenbestatter und das leichte Weib, Säufer und Schneider, der Pfarrer, der Polizist und die reinlichen Hausfrauen. Du kannst den Tau fallen hören und die eingewiegte Stadt atmen..." - Noch ist es Nacht, aber bald wird es Tag, die Stunden vergehen, und dann wird es wieder Nacht in der kleinen walisischen Stadt Llareggub, die verrückt ist von frühlingshaftem Überschwang. SprecherInnen: Hanns Ernst Jäger, Christoph Quest, Wolfgang Reichmann, Herbert Mensching, Erika von Thellmann, Hans Herrmann-Schaufuß, Alfred Balthoff, Louise Martini, Benno Sterzenbach, Friedrich Maurer, Max Mairich, Bruni Löbel, Gertrud Kückelmann, Christiane Schröder, Jörg Schleicher, Hans Clarin, Christa Berndl, u.a. Regie: Raoul Wolfgang Schnell Entstehungsart: Produktion: BR/WDR 1969 Originalhörspiel int. / Märchen/Fantasy Aufnahme: - Erstsendung: 05.09.1969 Wh: 20.10.1985, Ö1
Wasser für die Bell-X-Ranch
von Cord Rehkopf
Redaktion: Candida Franck
Technische Realisierung: Heinz Sommerfeld, Baudler
Regieassistenz: Josef Gabriel
Regie: Jan Alverdes
Sprecher/Sprecherinnen:
Hans Hermann Schaufuß
Hans Jürgen Diedrich
Gertrud Kückelmann
Rolf Boysen
Anton Reimer
Produktion: Bayerischer Rundfunk 1969
Erstsendung: ca. 1969
Dauer: 31'55
Kinderhörspiel
Ein exaktes Sendedatum konnte noch nicht ermittelt werden.
Titel: Drei Schwestern Dauer: 131‘45 AutorIn: Anton Tschechow (Rußland / Sowjetunion 1860 - 1904) Bearbeitung: Rudolf Noelte KomponistIn: Helmut Löffler Inhaltsangabe: Ein an gesellschaftlichen Ereignissen und kulturellen Anregungen reiches Leben war für die drei Tochter eines russischen Regimentskommandeurs schlagartig zu Ende, als der Vater aus Moskau ins Hinterland versetzt wurde. Die Hoffnung, einmal in die Metropole zurückkehren zu können, wurde mehr und mehr ihr einziger Halt in der neuen und tristen Umgebung. Doch nach dem Tod des Vaters ist diese Hoffnung längst zum unerfüllbaren Traum geworden. Immer endgültiger wird die glorifizierte Vergangenheit zugedeckt von lähmenden Alltagssorgen, vom abwechslungsarmen Umgang mit den einstmals dem Vater unterstellten Offizieren sowie mit den philisterhaften Honoratioren des Provinzstädtchens. SprecherInnen: Olga: Evelyne Matzura Mascha: Gertrud Kückelmann Irina: Cordula Trantow Andrej: Ernst Jacobi Natascha, seine Frau: Julia Costa Kulygin, Maschas Mann: Werner Finck Werschínin: Gerhard Becker Baron Tusenbach: Heinz Baumann Soljony: Hans Michael Rehberg Regie: Rudolf Noelte Entstehungsart: Eigenproduktion: BR 1971 - Bearbeitung Theater Aufnahme: - Erstsendung: 08.10.1971 Wh: 17.01.1981, Ö1 Sonntag, 31.1.2010, WDR3, 20.05 Uhr Veröffentlichung: Der Hörverlag GmbH, München, 2003, 2 CD, ca. 130 Minuten, Stereo
Titel: Adelphoe (Die Brüder)
Dauer: 55‘55
AutorIn: Terenz
Demea und Micio, zwei alte Herren in Attika, sind ein ungleiches Brüderpaar. Demea lebt aus Überzeugung auf dem Land, schuftet, spart, kasteit sich und erzieht seinen Sohn Ctesipho mit altväterischer Strenge zu einem schüchternen, schwerfälligen Musterknaben. Micio hingegen lebt im großstädtischen Athen, genießt heiter und verschwenderisch die Freuden des Daseins und erzieht Demeas zweiten Sohn, den von ihm adoptierten Aeschinus, zu einem liebenswürdigen Playboy. Ob autoritärer Zwang, ob Güte und Gewährenlassen: beide Erziehungsmethoden, das zeigt diese Komödie, haben ihre Tücke
SprecherInnen:
Lieck, Kurt (Micio: Athener, Bruder von Demea); Baur, Hans (Demea: Athener, Bruder von Micio); Bohnet, Folker (Aeschinus, Demeas Sohn); Lenz, Michael (Ctesipho, Demeas Sohn); Korte, Hans (Syrus, Sklave des Micio); Strassner, Fritz (Parmeno, Sklave des Micio); Müller, Hans Reinhard (Kuppler, Sannio); Huber, Annedore (Sostrate, Witwe); Kückelmann, Gertrud (Pamphila, ihre Tochter); Grosser, Renate (Canthare, ihre Amme); Klupp, Robert (Geta, ihr Sklave); Horwitz, Kurt (Hegio, ihr Verwandter); Seehofer, Rosemarie (Bacchis, ein Lautenmädchen), u.a.
Entstehungsart: Eigenproduktion BR, 1971
Produktion: Bayerischer Rundfunk / Institut für Film und Bild, München 1971
Bearbeitung (Wort): Walter Knaus
Komposition: Enno Dugend
Technische Realisierung: Heinz Sommerfeld, Dagmar Schlandt
Regieassistenz: Alexander MalachovskyRegie: Knaus, Walter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 55'55" (67'57'')
Erstsendung: 21.01.1972
Titel: Worte Dauer: 67‘10 AutorIn: Josipovici, Gabriel Übersetzerin: Esslin, Renate (Aus dem Englischen); Esslin, Martin SprecherInnen: Hübner, Karin (Jo) Jacobi, Ernst (Louis) Kückelmann, Gertrud (Helen) Lange, Hellmut (Peter) Froboess, Cornelia (Tina) Simon, Kathrin (Gillian) Regie/Realisation: Esslin, Martin Entstehungsart: Eigenproduktion Aufnahme: 29.10.1973 Erstsendung: 09.11.1973 Titel: Der Hai Dauer: 70‘10 AutorIn: Coubier, Heinz Inhalt: Ein Tourist erinnert sich an das Ausweiden eines Hais irgendwo an der Adriaküste. Ein paar Umstehende - Fischer, Frauen, Touristen schauen zu, halb neugierig, halb angewidert. Zwei der Frauen konkurrieren miteinander um den erfolgreichen Haifischjäger, die umstehenden Männer um eine der Frauen. Und mehr und mehr treten die engen Beziehungen zwischen Mensch und Hai, somit zwischen Mensch und Mensch zutage. Mitwirkende: Braun, Pinkas (ein Beteiligter) Kückelmann, Gertrud (Andrea) Piontek, Ingeborg (Doris) Marholm, Alf (Cronau) Sterzenbach, Benno (Frane) Primus, Bodo (Jurij) Kreindl, Werner (Dusan) Halm, Florian (Kind) Regie: Hasselblatt, Dieter Tonträger vorhanden. Entstehungsart: Eigenproduktion Erstsendung: 30.06.1975, BR Produzent: BR Titel: Winterreise Autor: Müller, Harald Dauer: 73’15 Inhalt: Anne und Peter sind eines jener Ehepaare, deren Verbindung sich mit den Jahren totgelaufen hat. Nur materielle Abhängigkeit und aufeinander eingespielte Gewohnheiten halten die beiden noch zusammen. Auf diese Konstellation trifft Tania, eine ehemalige Schulfreundin, die in Annes Erinnerung als Frau eine wichtige Rolle spielt. Doch die wirkliche Tania entspricht dieser Idealfigur nicht: Sie ist Alkoholikerin und sucht bei Anne und Peter Unterschlupf, um möglichst bequem über den Winter zu kommen. Tanias illusionslose, zuweilen sogar zynische Art beschleunigt den Zerfallsprozeß in Peters und Annes Verbindung. Zugleich ist die materielle Basis ihrer Ehe gefährdet: Peters nach dem Krieg aufgebaute Möbelfabrik treibt unaufhaltsam dem Bankrott zu. Als Tania das Haus verläßt, einer neuen Station ihrer "Winterreise" entgegen, bleiben zwei verstörte Menschen zurück. SprecherInnen: Wahl, Wolfgang (Peter); Kückelmann, Gertrud (Anne); Rau, Lieselotte (Tania) Regie: Wendt, Ernst Tonträger vorhanden. Entstehungsart: Produzent: BR , Koproduzent: NDR; SFB Erstsendung: 28.11.1975, BR Titel: Neuhausener Sommernachtstraum Dauer: 56‘40 AutorIn: Bieler, Manfred (1934 – 2002) Inhalt: Neuhausen, ein Münchner Stadtteil, ist Schauplatz dieses neuen "Sommernachtstraums", für den Shakespeare - trotz aller Anspielungen - freilich weniger Vorbild denn Stichwortgeber ist. Das Ehepaar Hammerschmidt muß auf den schon fest eingeplanten Theaterabend verzichten, weil keiner der Babysitter, die ihnen sonst aushelfen, heute zur Verfügung steht. So lesen sie das Programm des Abends, eben Shakespeares "Sommernachtstraum", selber mit verteilten Rollen. Was die verhinderten Babysitter indessen erleben, erfährt der Hörer aus einem Reigen locker eingefügter Szenen, in denen das lebendige Bild eines zwar nicht sensationellen, aber doch an überraschungen reichen Münchner Sommerabends entsteht. SprecherInnen: Kückelmann, Gertrud (Agnes Hammerschmidt) Benrath, Martin (Eugen Hammerschmidt, Angestellter) Mairich, Max (Zenker) Cerza, Mario (Mario) Korte, Hans (Raven) Singer, Maria (Oma Seitz) Singerl, Erni (Freundin) Clarin, Irene (Monika) ferner Wepper, Elmar Deschauer, Luise Trenk-Trebitsch, Willy Franckh, Pierre Compère, Marlies Steinseifer, Peter Kiechel, Martin Regie/Realisation: Lauterbach, Ulrich Entstehungsart: Produzent: BR , Koproduzent: WDR Aufnahme: 00.00.1977 Erstsendung: 24.10.1977 Wh: 24.5.1979, Ö1 Theater-Ausschnitte: Das Teehaus Vorspruch: Vogel Dauer: 2’06'' A V Der Widerspenstigen Zähmung - 1. Szenenausschnitt Z Dauer: 0’30'' Der Raub der Sabinerinnen - 8. Szenenausschnitt Z Dauer: 1’55'' A Szenenausschnitt aus "Hexenjagd" Dauer: 19’05'' A Szenenausschnitt aus "Gigi" Eintrag ohne Datum:
Titel: Die drei Diebe
Musikalische Fabel
KomponistIn: Strobl, Joseph (1908-1977)
Dauer: 26'10
Ausführende:
Kückelmann, Gertrud (Sprecherin)
Dürr, Hans (Tenor)
Biffar, Werner (Bariton)
Spöttel, Siegfried (Baß)
Münchner Philharmoniker
Strobl, Joseph
Entstehungsart: BR-Eigenproduktion
Quellen:
radio.ARD.de Hörspiel-Archiv
hördat.de
Aufstellung Schallarchiv BR (Frau Bettina Hasselbring, Historisches Archiv, BR)
Recherche BR