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Gertrud Kückelmann - Hörspiele Bayerischer Rundfunk 
 
 
Titel: Dantons Tod
Dauer: 104‘45
AutorIn: Georg Büchner (Deutschland 1813 - 1837)
Bearbeitung: Arnold Weiss-Rüthel
KomponistIn: Mark Lothar
Inhaltsangabe:
Büchner wählte für sein Drama einen Ausschnitt aus der Spätphase der Französischen Revolution - zehn Tage im März und April 1794 -, in der sie in Diktatur und blutigen Despotismus umzuschlagen beginnt. Nachdem alle gemässigten Gruppierungen ausgeschaltet worden sind, beginnen die Grabenkämpfe unter den Jakobinern (Ende 1793/Anfang 1794); die Handlung setzt kurz nach der Eliminierung der Hébertisten (der eigentlich radikalsten Fraktion) ein und endet mit derjenigen der Dantonisten, die sich nun von Robespierres harter Linie zu distanzieren begannen, obgleich sie lange Zeit alle Gewaltmassnahmen mitverantwortet hatten.
Das Stück gründet auf ausführlichen Studien zur Geschichte der Französischen Revolution, und aus den Quellen flossen etliche Originalzitate in den Text ein. Büchner selbst beurteilt die Vorgänge nicht unmittelbar. In der Gestalt Dantons schlägt sich jedoch seine Skepsis gegenüber dem Ideal des autonom handelnden Individuums nieder. Sein Protagonist bezeichnet die Geschichte als fatalistischen Prozess, der zu immer neuen Leiden führt und der - scheinbar - determiniert, vorherbestimmt verläuft. "Puppen sind wir, von unbekannten Mächten am Draht gezogen."
Das Drama entstand in den ersten Monaten des Jahres 1835 in "höchstens fünf Wochen", während Büchner wegen der Gründung der "Gesellschaft für Menschenrechte" und der Veröffentlichung seiner radikal sozialistischen Flugschrift "Der hessische Landbote" polizeilicher Verfolgung ausgesetzt war. Unmittelbar nach Abschluss des Manuskripts konnte er nur durch schnelle Flucht der Verhaftung entgehen.
Inhalt (von ARD.de Hörspiel-Archiv):
Danton kommt aus dem reichen Bürgertum. Ehrgeiz treibt ihn in die Nähe von Robespierre, Marat und Camille Desmoulins. 1791 übernimmt er das Amt des stellvertretenden Prokurators der Pariser Kommune. Während Robespierre ein Moralist und nüchterner Doktrinär ist, liebt Danton das Leben und das Vergnügen. Er ist überheblich und äußert sich geringschätzig über frühere Mitstreiter. Im Verlauf der Zeit wird der Gegensatz zwischen Danton und Robespierre immer stärker. Danton wendet sich der gemäßigten Linie zu und wirft Robespierre, daß er die Französische Revolution zu einer Schlachtbank mache, auf der jeder hingerichtet werde, der von seinen Ideen abweiche. Kurze Zeit später wird Danton verhaftet. und macht ihm den Prozeß. Auf dem Weg zur Hinrichtung fährt der Karren am Haus von Robespierre vorbei. Danton ruft ihm zu: In drei Monaten sehen wir uns wieder. Danton behält recht: Drei Monatete später fällt auch der Kopf von Robespierre und verhilft Dantons gemäßigter Richtung, der Gironde, zum Sieg (s. Kindlers Literaturlexikon).
SprecherInnen:
Kortner, Fritz (Danton); Kuzmany, Elfriede (Julie); Kroll, Herbert (Legendre); Hübner, Bruno (Robespierre); Fackeldey, Gisela (Marion); Arneth, Otto (St. Just); Lühr, Peter (Camille Desmoulin); Kehlau, Marianne (Lucile Desmoulin); Diestelmann (Philipeau); Schlott, Ernst (Lacroix); Riehl, August (Hérault); Stein, Hanns (Herman); Helten, Rudolf (Collot d'Herbois); Giani, Alois Maria (Ein Lyoner); Marquardt, Kurt (Ein Jakobiner); Kückelmann, Gertrud (Eugenie); Krüger, Bum (Simon); Guba, Anni (Madame); Bouterweck, Hans (Junger Mensch); Brüggemann, Otto (Bettler); Weigert, Gustl (Fouquier); Hilbring, Walter (Henker); Speemann, Andreas (Junger Herr); Zeiger, Hans Wolfgang (Deputierter); Quitschorra, Hans Joachim (Deputierter); Stamm, Heinz Günther (Deputierter); Binder (Deputierter); Simon, Karl (1. Bürger); Burg, Karl (2. Bürger); Cortens, Adalbert von (3. Bürger); Rotmund, Ernst (4. Bürger); Lauterbach, Justin (Bürger); Krause, Klaus W. (Bürger); Holthaus, Fritz (Schliesser); Wolz, Else; Klein-Donath, Eva; Quecke, Else; Brandt, Marianne; Brand, Paula; Reim, Regina; Berger, Marianne; Raspe, Horst; Malachovsky, Alexander; Günther, Rudolf; Göbel, Hermann; Rieckmann, Peter; Techel, Horst
Entstehungsart: Eigenproduktion: Radio München (BR) 1948 - Bearbeitung Literatur Regie: Walter Ohm
Erstsendung: 13.10.1948
Wh:
Sonntag, 27.4.2008, WDR3, 20.00 Uhr
Samstag, 7.11.2015, BR2, 15.05 Uhr
 
 
 
3. Teil: Schuld und Sühne 
Aus: Schuld und Sühne (4 Teile) 
Dauer: 81'00
AutorIn: Dostojewski, Fjodor
Literarische Vorlage: Dostojewski, Fjodor (1821-1881): Schuld und Sühne (Roman)
Inhalt:
Der Petersburger Student Rodion Romanowitsch Raskolnikoff beraubt eine Pfandleiherin und deren Schwester. Danach erschlägt er beide. Nach dem Mord stellt er sich die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht. Denn wenn es keinen Gott gibt, dann ist der Mensch nur seinem Gewissen verantwortlich, glaubt er. Die Dirne Ssonjia ermutigt ihn, sich dem Gericht zu stellen. Er befolgt ihren Rat und setzt sich mit dem Richter auseinander. Diesem erklärt er, daß nicht alle Menschen gleich sind, daß es gewöhnliche und außergewöhnliche gibt und daß die Mittel, deren sich die Menschen bedienen, um an ihr Ziel zu gelangen, ebenfalls unterschiedlich sind. So habe auch Napoleon seinen imperialistischen Ruhm nur erlangen können, indem Hunderttausende auf dem Schlachtfeld starben. Also schlummere auch in ihm ein Napoleon. Obgleich Raskolnikoff den Mord einwandfrei begründet, ist er von seiner Schuld überzeugt. Er weiß, daß er kein außergewöhnlicher, sondern nur ein gewöhnlicher Mensch ist. Ssonjia schließlich weist ihm den Weg aus seiner Verzweiflung. Sie folgt ihm nach Sibirien und beginnt mit ihm ein neues Leben (s. Kindlers Literaturlexikon).
SprecherInnen:
Nicklisch, Maria; Kehlau, Marianne; Wolz, Else; Brandt, Marianne; Kückelmann, Gertrud; Schlott, Ernst; Lühr, Peter; Stein, Hanns; Rotmund, Ernst; Krüger, Bum; Bouterweck, Hans; Hilbring, Walter
Hörspielbearbeitung
Bearbeitet von: Petersen, Helly; Ohm, Walter
Regie: Ohm, Walter
Entstehungsart: Eigenproduktion BR
Tonträger nicht verfügbar.
Erstsendung: 11. April 1949, BR
 
 
 
Titel: So war Mama
Dauer: 50'00"
AutorIn: Druten, John William van
Literarische Vorlage: Druten, John William van: Das war Mama (Schauspiel)
Bearbeitetvon: Panofsky, Walter
Mitwirkende: Kinz, Franziska (Mama); Kückelmann, Gertrud (Dagmar); Wernicke, Otto (Onkel Chris); Kroll, Herbert (Papa); Wolz, Else (Tante Trina); Löbel, Bruni (Katrin); Drahn, Hans (Niels); Bayer, Elfie (Christine); Benscher, Fritz
Hörspielbearbeitung
Regie: Stamm, Heinz Günther
Tonträger nicht verfügbar.
Erstsendung: 5. Januar 1949, BR
Produzent: BR 
 
 
 
Titel: Stella
Dauer: 62‘10
AutorIn: Goethe, Johann Wolfgang von
Bearbeiterin: Riedel, Werner
Komponistln: Beckerath, Alfred von
SprecherInnen:
Felsmann, Christiane (Stella)
Dorsch, Käthe (Cäcilie)
Schmidt, Eva (Lucie, ihre Tochter)
Luckschy, Wolfgang (Fernando)
Brandt, Marianne (Postmeisterin)
Kückelmann, Gertrud (Annchen, ihre Tochter)
ferner:
Ursula Kube
Otto Arneth
Egon Clauder
Werner Lieven
Peter Paugger
August Riehl
Regie/Realisation: Stamm, Heinz-Günter
Entstehungsart: Eigenproduktion
Aufnahme: 00.00.1948
Erstsendung: 26.08.1949
Wiederholung: 18.09.1960
 
 
 
Liebe auf den ersten Blick 
Dauer: 67'30"
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Autor(in): Arnolds, H. Peter
Bearbeitet von: Wega, Robert
Literarische Vorlage: Arnolds, H. Peter: Liebe auf den ersten Blick (Schauspiel)
Mitwirkende:
Pasetti, Peter (Er); Reichlin, Fee von (Sie); Krüger, Bum; Wildenhain, Hilli; Kückelmann, Gertrud; Witt, Wastl
Regie: Stamm, Heinz Günther
Tonträger nicht verfügbar
Erstsendung: 23. Februar 1949, BR
Produzent: BR 
 
 
 
Titel: Das Verhör des Lukullus
Dauer: 50‘30
AutorIn: Brecht, Berthold
KomponistIn: Eichhorn, Bernhard
Inhalt (aus ARD.de Hörspiel-Archiv):
Während seines pomphaften Leichenbegängnisses wird der römische Freiherr Lukullus vor das Gericht der Schatten gerufen. Durch seine Schlemmereien und sein Wohlleben berühmt geworden, findet er unter den Geschworenen dieses Gerichts keine Fürsprecher. Auch die Entlastungszeugen, die er beibringt, können ihm nicht helfen. Was er gegen die 80.000 Toten seiner Kriege in die Waagschale zu werfen hat, ist wenig: die Verpflanzung des Kirschbaumes nach Europa. Also lautet das Urteil: "Ins Nichts mit ihm..." (s. Kindlers Literaturlexikon).
SprecherInnen:
Karl Hanft,
Ursula Kube,
Helga Marold,
Alfred Menhardt,
Horst Werner Loos,
Eva Klein-Donath,
Rudolf Helten,
Hans Joachim Quitschorra,
Tadzio Kondziella,
Werner Lieven,
Hans Drahn,
Georg Lehn,
Arthur Pipa,
Paul Dahlke,
Gertrud Spalke,
Hans Nielsen,
Kurt Stieler,
Johannes Hönig,
Herbert Kroll,
Ingeborg Hoffmann,
Erika Beer,
Gertrud Kückelmann,
Marianne Probst,
Klaus W. Krause,
Heinrich Hauser,
Lina Carstens,
Justin Lauterbach,
Hans Schmid,
Bum Krüger,
u.a.
Mitwirkende:
Dahlke, Paul (Lukullus)
Hanft, Karl (Ausrufer)
Kondziella, Tadzio (Fatale Stimme)
Nielsen, Hans (Dreifaltige Stimme)
Spalke, Gertrud (Wartende alte Frau)
Stieler, Kurt (Sprecher des Totengerichts)
Reiff, Rudolf (Bauer)
Kroll, Herbert (Lehrer)
Carstens, Lina (Fischweib)
Krause, Klaus W. (Bäcker)
Hoffmann, Ingeborg (Kurtisane)
Hönig, Johannes (König)
Beer, Erika (Königin)
Kückelmann, Gertrud (Jungfrau)
Probst, Marianne (Jungfrau)
Lauterbach, Justin (Krieger)
Clarin, Hans (Krieger)
Krüger, Bum (Zeuge)
Lehn, Georg (Zeuge)
Regie/Realisation: Braun, Harald
Bearbeitung (Wort): Harald Braun
Komposition: Bernhard Eichhorn
Technische Realisierung: Heinz Sommerfeld, Sibylle Röhr
Entstehungsart: Eigenproduktion
Aufnahme: 00.00.1949
Erstsendung: 27.07.1949
gesendet:
hörspiel!art.mix, Freitag, 01.12.2019, Bayern 2

 
 
Titel: Des Meeres und der Liebe Wellen 
Dauer: 93’20
AutorIn: Grillparzer, Franz
Bearbeitet von: Weiß-Rüthel, Arnold
Literarische Vorlage: Grillparzer, Franz: Des Meeres und der Liebe Wellen (Schauspiel)
SprecherInnen:
Kehlau, Marianne (Hero); Stein, Hanns (Oberpriester); König, Johannes (Tempelhüter); Kroll, Herbert (Vater); Spalke, Gertrud (Mutter); Kückelmann, Gertrud (1. Dienerin); Blumhoff, Elga (2. Dienerin); Arneth, Otto (Zwischentexte); Beer, Erika (Janthe); Sterzenbach, Benno (Nauderos)
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Regie: Stamm, Heinz Günther
Tonträger nicht verfügbar!
Entstehungsart: Eigenproduktion BR 
Erstsendung: 16. März 1949, BR
 
 
 
Titel: Das Floß der Medusa
Dauer: 55‘55
AutorIn: Georg Kaiser (Deutschland 1878 - 1945)
Bearbeitung: Rolf Didczuhn
KomponistIn: Joachim Faber
SprecherInnen:
Gertrud Kückelmann 
Regie: Heinz-Günter Stamm
Entstehungsart: Eigenproduktion: BR 1949
Aufnahme: -
Erstsendung: 21.01.1949, BR (Reihe: „Nachtstudio“)
 
 
 
Titel: Das Christelflein
Spieloper in 2 Akten, op. 20 [Gesamtaufnahme]
KomponistIn: Pfitzner, Hans (1869-1949)
Dauer: 94'05‘‘
Ausführende:
Nentwig, Käthe (Sopran) = Elflein
Wieter, Georg (Baß) = Tannengreis
Thomas-Staubitzer, Hilde () = Christkindchen
Proebstl, Max (Baß) = Knecht Ruprecht
Schlichting, Wilhelm (Bariton) = von Gumpach
Holm, Richard (Tenor) = Frieder
NN Trautchen
NN Arzt
Berling, Willy (Bariton) Franz
Müller-Heldrich, Ferdinand () Jochen
Kückelmann, Gertrud (Sprecherin)
Georgi, Erika (Sprecherin)
Krause, Klaus W. (Sprecherin)
Giani, Alois M. (Sprecher)
Schmidt, Eva (Sprecherin)
Zimmermann, Hans (Sprecher)
Kammerchor
Münchner Tonkünstlerorchester
Altmann, Hans
Entstehungsart: BR-Eigenproduktion
Aufnahme: 22.12.1949
Erstsendung: -
 
 
 
Titel: Der Sylvesterabend des Herrn Crépin
Dauer: 73’35
AutorIn: Rammelt, Toon
Mitwirkende (Musik): Sala, Oskar (Trautonium)
Bearbeitet von: Cube, Hellmut von; Schmitthenner, Hansjörg
SprecherInnen:
Reigbert, Cläre (Mutter Crépin); Maertens, Willy (Vater Crépin); Löptin, Udo (Durantin, Geschäftsmann); Wolz, Else (Stimme der Leinwand); Lukschy, Wolfgang (Lucien, Sohn der Crépins/Sprecher des 2. Kätzchens); Gorvin, Joana Maria (Loulou, die Tochter der Crépins/Sprecherin des 1. Kätzchens); Schlott, Ernst (Sprecher des 3. Kätzchens); Borsche, Dieter (Der Schutzengel); Büttner, Wolfgang (Bing, ein Verbrecher); Rösner, Willy (Holzfäller); Kückelmann, Gertrud (Stimme der Babywäsche); Fleyen-Schmidt, Anneliese (Krankenschwester); Noelle, Eleonore (Louise, Frau von Jean-Claude); Rasp, Fritz (Stimme der Banknote); Frank, Ellen (Stimme der Leere); Mannheim, Lucie (Eine Frau); Renar, Helmut (Sankt Sylvester)
Regie: Stamm, Heinz Günther
Tonträger nicht verfügbar.
Entstehungsart: Eigenproduktion BR
Erstsendung: 30.12.1951, BR
 
 
 
Titel: Circe
Oper in drei Akten (Gesamtaufnahme)
Dauer: 125‘00
AutorIn: Egk, Werner (1901–1983)
KomponistIn:
Bak, Valerie (Mezzosopran)  Circe
Hopf, Hans (Tenor)  Ulyss
Lagua, Beatrice () Lybia
Münch, Hanne (Alt)  Asträa
Pfeiffle, Alfred (Tenor)  Klarin
Hoppe, Karl (Bariton)  Leporell
Pröbstl, Max (Baß) Antistes
Klarwein, Franz (Tenor) Arsidas
Wünzer, Rudolf (Bariton)  Brutamonte
Böhme, Kurt (Baß)  Erscheinung des Achill
Michaelis, Ruth (Alt)  Alte
Kuen, Paul (Tenor)  Zwerg
Kückelmann, Gertrud (Sprecherin)
Chor des Bayerischen Rundfunks
Kugler, Josef
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Egk, Werner
Aufnahme: 19.05.1952
Entstehungsart: BR Eigenproduktion
Erstsendung: -
 
 
 
Titel: Jim und Jill 
Dauer: 83'10"
AutorIn: Grey, Clifford; Newman, Greatrey
Bearbeitet von: Corbett, Gerda
Inhalt:
Eine moderne Abwandlung des Aschenputtel-Themas: Jim ist der wenig glückliche Adoptivsohn und Neffe einer adligen Familie, die aus ihm einen Burschen für alles und resignierenden Pechvogel macht. Jill ist die verwöhnte, temperamentvolle Millionenerbin, die in jedem Verehrer nur den Mitgiftjäger sieht und sich einen am Geld uninteressierten Mann wünscht. Wie es kommt, daß Jill Jim aus seiner Lage erlöst, wird das Hörspiel verraten.
Mitwirkende:
Benscher, Fritz; Assmann, Arno; Benckhoff, Fita; Westphal, Gert; Beiger, Ulrich; Herrmann-Schaufuß, Hans; Löbel, Bruni; Fleyen-Schmidt, Anneliese; Kückelmann, Gertrud; Krause, Klaus W.; Krüger, Bum; Lang, Michl
Hörspielbearbeitung
Regie: Stamm, Heinz Günther
Tonträger nicht verfügbar.
Produzent: BR
Erstsendung: 10. August 1952, BR


 
 
 
Titel: Der Engel im Trambahnwagen
Dauer: 31‘30
AutorIn: Ernst Hoferichter
Musik: Rudolf „Rudi“ Knabl (Zither)
Inhalt:
In einem vollbesetzten Straßenbahnwagen fährt unerkannt ein Engel mit, um das Wunder der Heiligen Nacht bis in die entlegene Vorstadt zu tragen. Dort erlebt er in der Wohnküche eines armen Fotografen das Fest der Lichter.
SprecherInnen: 
Riehl, August (Erzähler); Cortens, Adalbert von; Kreissl, Gusti; Aichbichler, Thea; Kückelmann, Gertrud; Rockar, Mechthild; Schwaiger, Beppo; Delcroix, Konstantin; Spenger, Albert; Kohl, Irene; Karlstadt, Liesl; Hösl, Liselotte; Stadler, Maria; Lang, Michl; u.a.
Regie: Olf Fischer
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 24.12.1952
 
 
 
Titel: Kleine Freiheit – Achtung Kurve
Kabarett „Die kleine Freiheit“ München
Dauer: 44‘10
AutorIn: 
SprecherInnen: 
Entstehungsart: Erstsendung: 00.00.1952
 
 
 
Titel: Ein Weihnachtslied
Dauer: 75'18
AutorIn: Dickens, Charles (LitVorl)
Bearbeiterin: Cube, Hellmut von (Funkbearbeitung)
KomponistIn: Weissenbach, Johannes
Inhalt:
Die ewig gültige stimmungsvolle Erzählung des in der ganzen Welt bekannten und populären Verfassers von "David Copperfield" handelt von dem Schicksal des Geizhalses, Menschen- und Weihnachtsfeindes Ebenezer Scrooge. In der Weihnachtsnacht wird Scrooge durch drei Geister, die ihm seine Kaltherzigkeit und sein elendes Dasein eindrucksvoll vor Augen führen, zu einem Freunde der Menschen und des Weihnachtsfestes gewandelt. Das warme Gemüt des liebenswerten englischen Dichters wird in dieser Sendung lebendig.
SprecherInnen:
Bildt, Paul (Ebenezer Scrooge)
Steinseiffer, Dieter (Scrooge als Kind)
Clarin, Hans (Scrooge als junger Mann)
Kückelmann, Gertrud (Mary)
Borsche, Dieter (Fred)
Altrichter, Dagmar (Mabel, dessen Frau)
Teichmann, Edith (Tildy, ihre Schwester)
Krüger, Bum (Topper)
Todd, Bobby (Bob Cratchit)
Traun, Ursula (Frau Cratchit)
deren Kinder: Constanze und Margarete zu Löwenstein
Berndi Steinseiffer und Wolfgang Pichler
Domin, Friedrich (Powder)
Fuchs, Heidi (Fanny, kleine Schwester von Scrooge)
Vogel, Rudolf (Tim, ein Trödler)
Mahnke, Hans (Jacob Marley)
Herrmann-Schaufuß, Hans (1. Weihnachtsgeist)
Richter, Walter (2. Weihnachtsgeist)
Rasp, Fritz (3. Weihnachtsgeist)
sowie: Else Wolz
Eva Klein-Donath
Rolf Ohlsen
Harald Mannl
Alfred Menhart
Kleine Terz und andere
Eckard, Max (Erzähler)
Regie/Realisation: Stamm, Heinz-Günter
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 25.12.1953
Wiederholung:
21.12.1954
23.12.1958
20.12.1966
24.12.1973
Veröffentlichung: Der Hörverlag, 1 CD Hörspiel, Audio-Book, Erscheinungstermin: 11. Oktober 2016
 
 
Titel: Glück frei Haus 
Dauer: nicht bekannt
Autor(in): Witt, Herbert
Bearbeitet von: Witt, Herbert (1900-1980)
Hörspielbearbeitung
Titel der Vorlage: Glück frei Haus (Theaterstück)
Mitwirkende:
Putz, Leo (Salvator Zupf); Vita, Helen (Friedlinde); Graf, Robert (Nicki Braumüller); Kückelmann, Gertrud (Christl); Ambesser, Axel von (Leberecht Hühnchen ); Brüggemann, Otto (Schulmeister Wutz); Arens, Peter (Der grüne Heinrich); Macheiner, Liesl (Die fromme Helene)
Schwaiger, Rosl (Die Adele ); Storr, Otto (Ollendorf)
Regie: Bergold, Werner
Tonträger nicht verfügbar!
Produzent: BR
Erstsendung: 7. Juni 1954, BR

 
 
 
Titel: Sie und ich
Dauer: 47'25"
Autor(in): Zorn, Peter
Mitwirkende: Kückelmann, Gertrud; Biederstaedt, Claus
Originalhörspiel
Regie: Stamm, Heinz Günther
Tonträger nicht verfügbar.
Produzent: BR 
Erstsendung: 27. Juni 1954, BR
 
 
 
Titel: Die japanischen Fischer
Dauer: 49‘00
AutorIn: Wolfgang Weyrauch (BRD 1904 - 1980)
KomponistIn: Johannes Weißenbach
Schlagwörter: Atomkrieg
Inhaltsangabe: Weyrauch schrieb das Hörspiel unter dem Eindruck einer Katastrophe, die in der ganzen Welt Entsetzen und Mitleid erregt hatte: Eine Gruppe japanischer Fischer geriet im Pazifik in die Sperrzone eines amerikanischen Atombombenversuchs. Verwundet, entstellt und für immer geschädigt, verseuchten die zurückkehrenden Fischer - unwissend - mit der heimgebrachten Fischbeute das ganze Dorf. Von ihrer Umwelt wie Aussätzige gemieden, verkrochen sich die Überlebenden schließlich in die Berge, um dort zu sterben.
SprecherInnen:
Susushi: Wolfgang Büttner
Ichito: Gertrud Kückelmann
Nao San: Erwin Kalser
Koshiro: Jochen Blume
Danjuro: Robert Graf
Heikuro: Gert Hauch
Tayu: H.G. Michelsen
Ichikawa: Leo Bardischewski
Waki: Carl Simon
Danzo: Fritz Rasp
Toyura: Hans Clarin
Gert Andreas, Mariele Bardischewski, Erhard Rehm, Ellen Mahlke, Nina Adler, Adele Hoffmann, Hildegard Waldner, Claudia Bethge, Robert Michal
Regie: Robert Michal
Entstehungsart: Eigenproduktion: BR 1955 - Originalhörspiel dt. 
Aufnahme: -
Erstsendung: 24.05.1955
Wh:
21.5.1977, Ö1
Dienstag, 19.10.2004, DeutschlandRadio Kultur, 20.10 Uhr
10.8.2005, DeutschlandRadio Kultur


Text abgedruckt in:
Heinz Schwitzke, Sprich, damit ich dich sehen, Sechs Hörspiele und Bericht über eine junge Kunstform, List-Bücher 164, Paul List Verlag, München
 
Titel: Die Karlsschüler
Dauer: 78‘45
AutorIn: Laube, Heinrich
BearbeiterIn: Neuhaus, Lutz
Inhalt:
Mit den "Karlsschülern" von 1846 siegte Laube zeitbedingt - nicht als Dichter, sondern weil die Gestalt Schillers, wiewohl verzerrt-liberal zusammengeschneidert, dem Publikum die Köpfe heißmachte. Unbekümmert um die echten historischen Details, sorglos in der Verwendung von Figuren (Madame Rieger, Laura), die so mit Schiller nichts zu tun haben, arbeitet er auf den dialogischen Effekt zwischen Karl Eugen und dem Regimentsfeldscher hin, daß die Wände wackeln. Es ist ein billiges Ergebnis, daß der Herzog seinen Zögling, den er eben noch ans Messer liefern will, laufen läßt, weil der öffentliche Erfolg der "Räuber" ihn, den Despoten, ins Unrecht setzt. (Aus einer zeitgenössischen Rezension)
SprecherInnen: 
Mitwirkende:
Richter, Walter (Herzog Karl von Württemberg); Carl, Margarete (Gräfin Franziska von Hohenheim); Carstens, Lina (Generalin Rieger); Kückelmann, Gertrud (Laura, deren Pflegetochter); Rösner, Willy (General Rieger, Kommandant von Hohenasperg); Ackva, Wolf (Hauptmann von Silberkalb); Wallenborn, Fritz Wilm (Sergeant Banz); Benrath, Martin (Friedrich Schiller, Regimentsfeldscher); Biederstaedt, Claus (Anton Koch, genannt Spiegelberg); Andreae, Gert (von Scharpenstein, genannt Schweitzer); Glemnitz, Reinhard (von Hover, genannt Ratzmann); Wieland, Dieter (Pfeiffer, genannt Roller); Clarin, Hans (Peters, genannt Schufterle); Koch, W. (Christoph Banz, genannt Nette, Hundejunge)
Regie: Stamm, Heinz-Günter
Tonträger vorhanden.
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 19.04.1955
 
 
 
Titel: Sissy
Singspiel in 2 Akten (Gesamtaufnahme)
Dauer: 88'25''
KomponistIn: Fritz Kreisler
Mitwirkende:
Berling Willi – Franz Joseph
Minor Nora – Erzherzogin Sophie
Klarwein Franz – Max von Bayern
Stadler Maria- Louise
Knittel Sonja – Helene
Kückelmann Gertrud – Sissy
Böhme Wolfgang – Karl Theodor
Polzmacher Dagmar – Sophie
Wehofschitz Kurt – Prinz Thurn und Taxis
Fischer Heinz Leo – Hrdlicka
Storr Otto – von Kempen
Mira Brigitte – Ilona Varady
Loibner Eduard – Petzelberger
Schaidler Karl – Peter
Liedl Loni – Zenzi
Chor des Bayerischen Rundfunks
Prestel Kurt
Münchner Rundfunkorchester
Schmidt-Boelcke Werner
Aufnahme: 20.04.1955
Entstehungsart: BR (Eigenproduktion)
Erstsendung: -
Veröffentlichungen:
2 CD, Hamburger Archiv für Gesangskunst
2 CD, Line Music, Hamburg, 2010
 
 
 
Titel: Der Pfarrer vom blühenden Weinberg
Dauer: 76‘00
AutorIn: Timmermans, Felix
Bearbeiterin: Bogner, Karl (eig.: Joseph Strobl)
KomponistIn: Strobl, Joseph
SprecherInnen:
Waldau, Gustl (Der Pfarrer)
Faber, Erwin (Jan, sein Bruder)
Kückelmann, Gertrud (Angela, dessen Tochter)
Schell, Max (Johannes)
Rhomberg, Rudolf (van Mol, Weinreisender)
Reimer, Anton (Dr. Bos)
Hagen, Hertha von (Rieke Zand)
Kunig-Rinach, Martha (Sophie, die Magd des Pfarrers)
Lewen, Hans (Ein Leierkastenmann)
Stein, Hanns (Ein Sprecher)
Eigelsperger (An- und Absage)
Regie/Realisation: Strobl, Joseph
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 26.02.1956
 
 
 
Titel: Sie reisen nicht, Fräulein von Montijo 
Dauer: 68‘50
AutorIn: Frenes, Alix du
KomponistIn: Weissenbach, Johannes
SprecherInnen:
Wimmer, Maria (Gräfin Manuela Montijo)
Kückelmann, Gertrud (ihre Tochter Eugenie)
Hesse, Helen (ihre Tochter Pacca)
Ginsberg, Ernst (Louis Napoleon Bonaparte)
Diehl, Carl Ludwig (Prosper Merimee)
sowie
Grethe, Hildegard
Scheier-Herold, Charlotte
Quecke, Else
Kiwe, Till
Ziegler, Adolf
Kösters, Hans Heinz
Sorge, Gertrud
Loska, Horst
Raspe, Horst
Bergfried, Horst
Brennicke, Helmut (Sprecher)
Raspe, Horst (An- und Absage)
Bouterwek, Hans (An- und Absage)
Regie/Realisation: Brennicke, Helmut
Entstehungsart: Eigenproduktion BR
Erstsendung: 24.04.1956
Wiederholung:
13.06.1956
 
 
 
Titel: Der Verschwender
Dauer: 89‘20
AutorIn: Ferdinand Raimund (Österreich 1790 - 1836)
Bearbeitung: Karl Bogner
KomponistIn: Joseph Strobl
Inhaltsangabe:
Ferdinand Raimunds letztes vollendetes Stück wurde zu einem seiner meistgespielten. Der reiche Edelmann Julius von Flottwell trifft sich mit seiner Geliebten, dem Bauernmädchen Minna, das in Wahrheit die in Menschengestalt auftretende Fee Cheristane ist. Auf die Erde gesandt, um würdigen Menschen Wohltaten zu erweisen, hatte sie sich in Julius verliebt und ihm zu seinem großen Reichtum verholfen. Nun muß sie ins Feenreich zurückkehren. Der verzweifelte Flottwell schenkt ihr zum Abschied auf ihre Bitte hin ein Jahr seines Lebens. Zwanzig Jahre später kehrt der inzwischen völlig mittellose Edelmann aus England zurück. Frau und Kind sind tot, das Vermögen ist verschwendet, das Schloß seiner Väter zur Ruine verfallen. Da verheißt die Fee Cheristane ihm ein Wiedersehen "in der Liebe grenzenlosem Reich".
SprecherInnen:
Fee Cheristane: Gertrud Kückelmann
Azur: Anton Reimer
Flottwell: Peter Arens
Wolf: Kurt Meisel
Valentin: Walter Kohut
Rosa: Anja Buczkowski
Dumont: Heinrich Thoms
Pralling: Karl Schaidler
Helm: Rudolf Rhomberg
Walter: Josef Manoth
Erwin Faber, Gustl Weishappel,
u.a.
Regie: Karl Bogner
Entstehungsart: Produktion: BR 1956
Aufnahme: -
Erstsendung: 19.05.1956
Wh:
Sonntag, 7.5.2006, Bayern2, 15.15 – 16.50 Uhr
 
 
 
Titel: Das Ochsenfurter Männerquartett
Dauer: 74‘05
AutorIn: Leonhard Frank
SprecherInnen: 
Magel, Hans (Oskar Benommen); Fürbringer, Ernst Fritz (Hans Lux); Teege, Joachim (Georg Manger, gen. Falkenauge); Giani, Alois Maria (Karl Wiederschein); Bender, Harald (Theobald Kletterer); Quecke, Else (Frau Kletterer); Heltau, Michael (Thomas, beider Sohn); Kückelmann, Gertrud (Hanna Lux); Goebel, Elisabeth (Frau Lux); Lühr, Peter (Dr. Heinrich Christian Huf); Radspieler, Charlotte (Julie Treppchen); Ahrens, Peter (Der Schweizer); Schlott, Ernst (Untersuchungsrichter); Raspe, Horst (1. Student); Haupt, Peter (2. Student); Golz, Anja (Kellnerin); Simon, Karl (Ein Fischer); Quitschorra, Hans (Ein junger Mann); Sorge, Gertrud (Eine alte Frau); Zeiger, H. Wolfgang (Polizist); Bonsels, Bernd Holger (Kommissar); Lehn, Georg (Gefängniswärter, Amtsdiener); Schaufuß, Hans-Hermann (Der Alte); Paris, Emmi (Aufwartefrau); Barthels, Ernst (Saaldiener); Clausnitzer, Nils (Hausknecht); Bergfried, Horst (Ein Gast)
Regie: Helmut Brennicke
Entstehungsart: Eigenproduktion BR
Erstsendung: 22.05.1956
 
 
 
Titel: Menschliche Komödie (1)
Dauer: 63‘30
AutorIn: Saroyan, William Bearbeitet von: Cube, Hellmut von (1907-1979)
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Inhalt:
Die Handlung spielt im Zweiten Weltkrieg in einer Kleinstadt Kaliforniens. Obwohl die Kriegsschauplätze weitab liegen, bestimmen die schmerzlichen Auswirkungen des Krieges die Ereignisse in der Heimat: die Mitteilungen des Kriegsministeriums in Washington über die Gefallenen, jene traurigen Telegramme, welche Homer Macauly, der vierzehnjährige Telegrafenbote, zu bestellen hat.
SprecherInnen: 
Dahlke, Paul (Tom Spangler, Vorstand des Telegraphenamtes); Leibelt, Hans (Willi Grogan, Nachttelegraphist); Wepper, Fritz (Homer Macauly); Rose, Traute (Seine Mutter); Kückelmann, Gertrud (Bess, seine Schwester); Boss, Dirk (Ulysses, sein Bruder); Kleine, Karin (Mary, seine Schwester); Dammann, Anna (Mrs. Sandoval, Mexikanerin); Offenbach, Joseph (Covington, Ladenbesitzer); Krüger, Bum (Big Chris, ein Jäger); Thellmann, Erika von (Miss Hicks, Lehrerin); Ackva, Wolf (Sportlehrer Byfield); Kappelsberger, Ruth (Diana, Tom Spanglers Freundin); Sterzenbach, Benno (Corbett, Barbesitzer); Müller, Joachim (Auggie Gottlieb, Zeitungsjunge); Wahl, Wolfgang (Dicker, Soldat); Wieland, Dieter (Texas, Soldat); Schmidt, Peer (Mustang, Soldat); Ambesser, Axel von (Erzähler)
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 29.01.1957
 
 
 
Titel: Menschliche Komödie (2)
Dauer: 60‘30
AutorIn: 
SprecherInnen: 
Entstehungsart: 
Erstsendung: 05.02.1957
 
 
 
Titel: Volpone
Dauer: 88‘45
AutorIn: Ben Jonson (Großbritannien 1573 - 1637)
Bearbeitung: Stefan Zweig, Eberhard Freudenberg, Carl Conrad
 Weitere Titel: Zusatz: Der Fuchs
Inhaltsangabe:
Venedig, beginnendes 17. Jahrhundert. Volpone ist eine der komödiantischsten Figuren aus der Reihe der Wucherer, wie man sie aus der Weltliteratur kennt. Bar aller Hemmungen, strebt Volpone nach Hab und Gut, das er den anderen erpresserisch und listenreich abzujagen versucht. Seine Verstellungskunst ist von genialem Ausmaß. Schließlich kommt es doch zur Katastrophe, ein Prozeß bricht Volpone oder dem »Fuchs« das Genick.

Der reiche Kaufmann Volpone lässt sein Umfeld glauben, er liege im Sterben. Die habgierigen Venezianer wittern ein Erbe und überhäufen Volpone mit Geschenken, damit sie in seinem Testament bedacht werden. Volpones Gehilfe Mosca unterstützt ihn bei diesem Spiel. Eine Komödie über die Macht des Geldes und dessen Auswirkungen auf den Charakter der Menschen. Stefan Zweig hat sich das Stück von Ben Jonson aus dem 17. Jahrhundert vorgenommen und unter anderem mit einem anderen Ende versehen, das dem Text eine neue moralische Wendung gibt. (Pressetext des BR anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung 2019)

SprecherInnen: 
Heinz Moog                                                             Volpone
Heinz Drache                                                           Mosca, sein Diener
Werner Hessenland                                                  Voltore, Notar
Fritz Rasp                                                                 Corbaccio
Klaus Kindler                                                           Leone, sein Sohn
Robert Michal                                                          Corvino
Gertrud Kückelmann                                               Colomba, seine Gattin
Maria Landrock                                                       Canina
Wolfried Lier                                                           Oberst
Rudolf Beek                                                             Richter
Karl Kreile                                                               Musikant
Hans Joachim Quitschorra                                       1. Diener
Bernd Holger Bonsels                                              2. Diener
Hans Wolfgang Zeiger                                             3. Diener
Alexander Malachovsky                                          4. Diener
Heinz Beck                                                              5. Diener
Nils Clausnitzer                                                       6. Diener
Rudolf Neumann                                                    
Christian Dorn                                                        
Wilfried Schön                                                        
Horst Bergfried                                                         
Regie: Helmut Brennicke
Entstehungsart: 
Erstsendung: 13.10.1957
Wiederholung: 04.05.2019, Bayern2, 15.05 - 16.37 Uhr
 
 
 
Titel: Dem Leben abgelauscht
Kein Hörspiel
Dauer: 69'50
AutorIn: Heyne, Kurd E.
Komponistln: Wilhelm, Rolf
Sprecherin:
Ambesser, Axel von (Willi Burda, Filmregisseur)
Schroth, Karl-Heinz (Dr. Otto Strubb, Drehbuchautor)
Horwitz, Kurt (Eberhard Graf von Hardegg)
Kückelmann, Gertrud (Komtesse Elisabeth, seine Tochter)
Hesterberg, Trude (Komtesse Edeltrud, seine Schwester)
Todd, Bobby {Fritz, ihr Diener)
Schell, Karl (Hans Müller, Diplom-Landwirt)
Krauss, Fred (Horst Müller, AutoVertreter)
Eckhardt, Fritz (Dr. Lehmann II, Rechtsanwalt)
Wacker, Erro (An- und Absage)
Musiker: Wilhelm Rolf (Klavier); Walther, Heinz (Klavier)
Regie/Realisation; Stamm, Heinz-Günter
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 07.09.1957
 
 
 
Titel: Das Ei
Dauer: 89'45
AutorIn: Marceau, Felicien
Bearbeiterin: Reiss, Kurt
Übersetzerin: Kornell, Lore (Aus dem Französischen)
KomponistIn: Franz, Siegfried
SprecherInnen: Lothar, Hanns (Emile Magis)
Carstens, Lina (Seine Mutter)
Verhoeven, Lis (Seine Schwester Justine)
Göbel, Heini (Gustave)
Straßner, Fritz (Monsieur Berthoullet)
Braun, Anne Mary (Madame Berthoullet)
Kuckelmann, Gertrud (Hortense, beider Tochter)
Herwig, Ursula (Charlotte, beider Tochter)
Schulz, Inge (Lucie, beider Tochter)
Michal, Robert (Der Onkel)
Boysen, Rolf (Dugommier)
Vita, Helen (Rose)
Sterzenbach, Benno (Eugene)
Minor, Nora {Mademoiselle Duvant)
Hübner, Bruno (Dufiquet)
Kube, Ursula (Georgette)
Krause, Klaus W. (Der Richter)
Regnier, Charles (Der Staatsanwalt)
ferner:
Waltraud Friedrich
Doris Kiesow
Josephine Klein-Cox
Else Markert
Heinz Beck
Horst Bergfried
Werner Finck
Alexander Munzinger
Eduard Loibner
Alexander Malachovsky
Fritz Rasp
Peter Timm Schaufuß
Hans Wolfgang Zeiger
Regie/Realisation: Reiss, Kurt
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 18.09.1958
Wiederholung: 03.10.1967
 
 
 
Titel: Fanchon, das Leiermädchen
Dauer: 76‘45
AutorIn: Autor(in): Bouilly, Jean Nicolas
Bearbeitet von: Goertz, Hartmann
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
SprecherInnen: 
Kückelmann, Gertrud (Fanchon); Ebnet, Lieselotte (Fanchon, Gesangsstimme Sopran); Beiger, Ulrich (Eduard); Rootering, Hendrikus (Eduard, Gesangsstimme Tenor); Kusche, Benno (Herr von Lataingnant); Görner, Christine (Florine); Berling, Willy (Saint Val); Wallerstein, Elleonore von (Frau von Roussel); Thoms, Heinrich (Meister Martin); Clarin, Hans (Augustin); Koerver, Hans (Augustin, Gesangsstimme); Rasp, Fritz (Meister Bertrand); Anderson, Monique (Adele); Faber, Erwin (Vinzent); Graf, Maxl (André); Loskarn, Franz (Ein Gerichtskommissar); Malachovsky, Alexander (Champangne)
Regie: Semmelroth, Wilhelm
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 06.01.1958 (Reihe:“Seinerzeit ausverkauft“)
 
 
 


Titel: Agnes Bernauer 

Dauer: -

AutorIn: Hebbel, Friedrich

BearbeiterIn: Wenninger, Hermann

Vorlage: Agnes Bernauer (Theaterstück)

Bearbeitung (Wort): Hermann Wenninger

Komposition: Winfried Zillig 

Inhalt:

58/8847-49 (Versehentlich gelöscht!)

In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar
Mitwirkende:
Horwitz, Kurt (Ernst, Herzog zu München Bayern); Quadflieg, Will (Albrecht, sein Sohn); Renar, Helmut (Hans von Preising, sein Kanzler); Schlott, Ernst (Marschall von Pappenheim); Büttner, Wolfgang (Graf Törring); Strassner, Fritz (Nothafft von Wernberg); Vogler, Karl Michael (Rolf von Frauenhoven); Illig, Rolf (Hans von Läubelfing); Stein, Hans (Kaspar Bernauer, Bader zu Augsburg); Kückelmann, Gertrud (Agnes, seine Tochter); Weishappel, Gustl (Theobald, sein Geselle); Hübner, Bruno (Knippeldollinger, sein Gevatter); Holten, Walter (Nördlinger, Bürgermeister zu Augsburg); Frisch, Lore (Barbara, Bürgermädchen)
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Tonträger nicht verfügbar
Erstsendung: 26.12.1958, BR
Entstehungsart: Eigenproduktion BR 
 
andere Version mit G. Kückelmann als Agnes Bernauer siehe unter "Tonbänder"! 
 
 
 
Titel: Der Fremde jenseits des Flusses
Dauer: 62‘10
AutorIn: Fritz Habeck (Österreich 1916)
Komposition: Heinz Brüning
Inhalt:
Nach schweren Auseinandersetzungen in seiner Familie wird Dr. Mehring zum ruhelosen Wanderer. Er ist dem Fremden jenseits des Flusses begegnet, dem Spiegelbild seines eigenen Ich.
SprecherInnen:
Dr. Ernst Mering: Carl Wery
Bernhard, sein Bruder: Peter Lühr
Kitty, seine Tochter: Gertrud Kückelmann
Heinz Lorenz: Arthur Pipa
Landesgerichtsrat: Ernst Schlott
Referandar: Rolf Illig
Alter Mann: Kurt Stieler
Professor: Ernst Ginsberg
Philosoph: Friedrich Domin
Pfarrer: Walter Holten
1. Stimme: Alois Maria Giani
2. Stimme: Klaus W. Krause 
Regie: Walter Ohm
Entstehungsart: Eigenproduktion 1959
Erstsendung: 17.01.1961
 
 
 
Titel: Leonce und Lena
Dauer: 67‘10
AutorIn: 
SprecherInnen: 
Entstehungsart: 
Erstsendung: 12.07.1959
 
 
 
Titel: An den Mond
Dauer: 51‘55
AutorIn: Rehberg, Hans
Bearbeiterin: Münz, Carola
Komponistin: Beckerath, Alfred von
SprecherInnen:
Schumann, Erik (Goethe)
Goslar, Jürgen (Herzog Karl August)
Carl, Margaret (Herzoginwitwe Anna Amalia)
Kückelmann, Gertrud (Christine von Lasberg)
Vogler, Karl Michael (Christoph von Wrangel)
Bonseis, Bernd Holger (von Seckendorf)
Koesters, Hans Heinz (Seidelmann)
Datz, Gustl (Diener)
Neumann, Rudolf (Diener)
Regie/Realisation: Brennicke, Helmut
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 30.08.1960
Wiederholung: 27.08.1963
 
 
 
Titel: Die lustige Weiber von Windsor
Komisch-phantastische Oper in 3 Akten
KomponistIn: Nicolai, Otto (1810-1849)
Dauer: 158‘40‘‘
[ACHTUNG: Aufnahme NICHT SENDEFERTIG]
[Musikaufnahmen - Dialoge]
Ausführende:
Borg, Kim (Baß) Falstaff
Schlottmann, Carl (Sprecher)
Nöcker, Hans Günter (Bariton) Herr Fluth
Ackva, Wolf (Sprecher)
Kohn, Karl-Christian (Baß) Herr Reich
Jelde, Erik (Sprecher)
Pöld, Naan (Tenor) Fenton
Kiwe, Til (Sprecher)
Lenz, Friedrich (Tenor) Junker Spärlich
Malachovsky, Alexander (Sprecher)
Hoppe, Karl (Baß) Dr. Cajus
Brüggemann, Otto (Sprecher)
Köth, Erika (Sopran) Frau Fluth
Kückelmann, Gertrud (Sprecherin)
Töpper, Hertha (Mezzosopran) Frau Reich
Vaitl, Eva (Sprecherin)
Rogner, Eva Maria (Sopran) Jungfer Anna Reich
Deschauer, Luise (Sprecherin)
Lieven, Werner (Sprecher) Wirt
Clarin, Hans (Sprecher) Kellner
Bürks, Paul (Sprecher) 1. Bürger
Krause, Klaus W. (Sprecher) 2. Bürger
Wisheu, Albert (Sprecher) 3. Bürger
Bennert, Karl Hermann () 4. Bürger
Chor des Bayerischen Rundfunks
Prestel, Kurt
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Rieger, Fritz
Entstehungsart: BR-Eigenproduktion
Aufnahme: 05.02.1961
Erstsendung: -
 
 
 
Titel: Einsame Menschen 
Dauer: 87‘35
AutorIn: Gerhart Hauptmann (Deutschland 1862 - 1946)
Bearbeitung: Rudolf Noelte
SprechInnen:
Vockerat: Paul Hartmann
Frau Vockerat: Mila Kopp
Johannes Vockerat: Thomas Holtzmann
Käthe Vockerat: Gertrud Kückelmann
Braun: Gerd Vespermann
Anna Mahr: Ellen Schwiers
Pastor Kollin: Friedrich Maurer
Frau Lehmann: Ellen Mahlke
Amme: Claudia Bethge 
Regie: Rudolf Noelte
Entstehungsart: Produktion: BR 1962
Aufnahme: -
Erstsendung: 18.11.1962
 
 
 
Titel: Ihr Urteil, bitte! (3)
Verhängnisvoller Spaziergang
Dauer: 35'15
AutorIn: Wynn, John P.
Bearbeiterin: Kühne, Harald
Übersetzerin: Kühne, Harald (Aus dem Englischen)
SprecherInnen:
Graf, Robert (Richard Ellersen)
Traun, Ursula (Gerda Huber-Pracht)
Kückelmann, Gertrud (Inge Liebrecht)
Bethge, Claudia (Frau Liebrecht)
Kühne, Harald (Kellenr)
Mitwirkung: Schönhuber, Ingrid (Juristische Beratung); Juristisches Team (Jury):; Schönhuber, Ingrid; Jäger, Ludwig (Amtsgerichtsrat); Grillmeier, Heide; Miesgang, Mary; Metzger, Otto Regie/Realisation: Benscher, Fritz
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 16.07.1964
 
 
 
Titel: Mathilde Möhring
Dauer: 135’00 
AutorIn: Theodor Fontane (Deutschland 1819 - 1898)
Bearbeitung Literatur Regie: Rudolf Noelte
BearbeiterIn: Rudolf Noelte
Inhaltsangabe:
Das letzte Wort, das Vater Möhring an seine Tochter gerichtet hatte, als er, Buchhalter in einer kleinen Firma, erst Mitte der Vierzig, starb, hatte gelautet: "Mathilde, halte dich propper!" Das war nun schon wieder sechs Jahre her, und Mathildchen war eine richtiga Mathilde von 23 Jahren geworden. Das mit dem "propper" hatte sich ihr eingeprägt, aber sie war trotzdem nicht recht zum Anbeißen, was doch das eigentlich Appetitliche ist. Sie hatte scharfe Augen und viel Menschenkenntnis, und so nahm man nur Leute in Untermiete, die einen soliden Eindruck machten...
Der Jurastudent, der bei Möhrings ein ruhiges Zimmer sucht, ist ein wenig zu alt für das Examen, auf das er sich vorbereiten will, aber er ist aus gutem Hause und nicht eigentlich verbummelt, vielmehr ein wenig verträumt - ein Mann, der von einer Frau geführt werden muß. Und Mathilda leitet ihn mit dem kleinbürgerlichen Ehrgeiz, der in ihr erwacht, nicht nur in die Heirat, sondern auch in eine respektable Karriere. Die Ehe währt nur kurze Zeit, hat aber Mathilde, die früh verwitwet wieder zu der Mutter zurückkehrt, verwandelt. Sie lehnt jeden Gedanken an eine Wiederverheiratung ab, lernt, macht ihr Examen und als sie im Norden Berlins zum erstenmal vor eine Schulklasse tritt, hat sie frischere Farben als früher. Sie hat ihre zweite, und nun ganz unkonventionelle Lebensaufgabe gefunden.
 Der 1891 entstandene Roman erschien erst nach Fontanes Tod 1906 in der Zeitschrift "Gartenlaube". Das Motiv des sozialen Aufstiegs im bürgerlichen 19. Jahrhundert, in dem Lebenund Gelten beinahe eins sind, wird hier einem gemässigt optimistischen Punkt zugeführt: Der Zusammenbruch ihrer Hoffnungen lässt die Protagonistin nicht resignieren!
SprechInnen:
Erzähler: Paul Edwin Roth
Frau Möhring: Mila Kopp
Mathilde, ihre Tochter: Gertrud Kückelmann
Hugo Grosser: Ulrich Matschoss
Rybinski: Heinz Baumann
Rechnungsrat Schultze: Hans Herrmann-Schaufuß
Frau Schultze: Lina Carstens
Der Vetter: Klaus W. Krause
Der Graf: Hanns Ernst Jäger
Ellinor von Wallerstein, Edith Schultze-Westrum, Bernd Holger Bonsels, Manfred Fürst, Heini Göbel, Bum Krüger, Willi Krüger, Max Mairich, Alexander Malachovsky, Friedrich Maurer, Horst Sachtleben, Sigfrit Steiner, Jörg Schleicher, u.a.
Entstehungsart: Gemeinschaftsproduktion: BR/SWF 1965
Aufnahme: -
Erstsendung: 23.07.1965
Wh:
NDR Kultur, 27./28.3.2003
Veröffentlichung:
2 CD, Audio-Verlag, Berlin, DAV pocket, 2004 (139 Min.)
 
 
 
Titel: Oba Koso oder der König hat sich nicht erhängt
Literarische Vorlage: Ladipo, Duro: Yoruba-Tragödie
Autor(in): Lapido, Duro
Bearbeitet von: Stephan, Klaus
Dauer: 65‘35AutorIn: SprecherInnen: Jäger, Hanns Ernst (Shango); Kückelmann, Gertrud (Oya); Tappert, Horst (Iwarefa); Schwarzkopf, Klaus (Timi); Zeidler, Hans Dieter (Gbonka Ebiri); Clarin, Hans (Olofofo); Kersten, Anne (Aje); Fürst, Manfred (Rat von Ojo); Maurer, Friedrich (Rat von Ojo); Rasp, Fritz (Rat von Ojo); Sachtleben, Horst (Rat von Ojo); Bonsels, Bernd Holger (Bürger von Ede); Schleicher, Jörg (Bürger von Ede); Steiner, Sigfrit (Bürger von Ede); Ziegler, Adolf (Bürger von Ede); Fricke, Peter (Die Magbas); Kostya, Georg (Die Magbas); Lenz, Michael (Die Magbas); Wolff, Christian (Die Magbas); Bauer, Anita; Bethge, Claudia; Heym, Karin; Katz, Lorley; Schönewiese, Susanne; Wutz, Inge; Malachovsky, Alexander; u.a.
Entstehungsart: Produzent: BR; Koproduzent: NDR
Erstsendung: 18.05.1965  
 
 
 
Titel: Hörspiel für zwei Wassertropfen
Dauer: 48‘40
AutorIn: Wittlinger, Karl
Inhalt:
In demselben Maße, wie sich an einem winterlichen Sonntagmorgen die Familienmitglieder samt ihren Untermietern an den Reibungsflächen ihres Zusammenlebens erhitzen, steigt auch die Temperatur in der Heizung, denn man hat vergessen, die Ofenklappe zu schließen. Immer schneller wird der Umlauf des heißen Wassers in den Rohren, und damit steigert sich das Tempo, in dem für zwei sehr kommentarfreudige Teilchen des uralten Elements die Szenen, die sie in der weitläufigen Wohnung miterleben, wechseln.
SprecherInnen: 
Mairich, Max (1. Wassertropfen); Clarin, Hans (2. Wassertropfen); Seippel, Edda (Cäcilie); Kückelmann, Gertrud (Betty); Alder, Thomas (Rolf); Sachtleben, Horst (Dr. Claasen); Strombeck, Heide von (Mia Salvati); Bardischewski, Leo (Justus Zander)
Entstehungsart: Produzent: BR; Koproduzent: SDR, SRG
Erstsendung: 30.11.1965
 
 
 
 
Titel: Die Ursitory
Dauer: 101‘35
AutorIn: Matéo Maximoff, Die Ursitory (Roman)
Bearbeitung: Gert Westphal (Gerhard Wehner)
Inhalt:
In der dritten Nacht nach der Geburt eines Kindes steigen drei Engel, die Ursitory genannt, vom Himmel, um über sein künftiges Schicksal zu entscheiden. Dieser Glaube ist bis heute bei den Zigeunerstämmen lebendig, die noch nicht allzulange in Zentraleuropa weilen. Wie das Leben seines unbegreiflich früh verstorbenen Vaters ist auch das Leben Arnikos, der in einer kalten Winternacht in einem Zigeunerzeit zur Welt kommt, zauberischschicksalhaft bestimmt -, es wird erzählt in einem Roman, mit dem zum ersten Mal überhaupt ein "Rom", ein Angehöriger eines Zigeunerstammes, das Leben und Denken seines für uns noch immer vom Geheimnis umgebenen Volkes literarisch gestaltet hat.
SprecherInnen: 
Westphal, Gert (Der Erzähler); Ungeheuer, Günter (Arniko); Becker, Maria (Tereina); Ammann, Lukas (Baron von Tilesco); Kückelmann, Gertrud (Helene von Tilesco); Sellmer, Erna (Dunicha); Deltgen, René (Yakali); Ostermayer, Christine (Parni); Berndl, Christa; Orth, Elisabeth; Roloff, Helga; Schoenau, Marlies; Wernicke, Annemarie; Mairich, Max; Renar, Karl; Steiner, Sigfrit
Regie: Bichler, Robert
Tonträger vorhanden.
Entstehungsart: Produzent: BR , Koproduzent: SWF; R.D.R.S. Studio Zürich; OR Studio Wien
Erstsendung: 00.00.1966
 
 
 
Titel: „Jennifer ...?“
Dauer: 39‘10
AutorIn: 
SprecherInnen: 
Entstehungsart: 
Erstsendung: 10.03.1966
 
 
 
Titel: Phädra
Dauer: 88'27"
AutorIn: Racine, Jean Baptiste
Literarische Vorlage: Racine, Jean Baptiste (1639-1699): Phädra (Schauspiel)
Mitwirkende:
Brüdern, Gerd (Theseus, König von Athen); Wimmer, Maria (Phädra, seine Gemahlin); Baltus, Gerd (Hippolyt, Sohn des Theseus, Stiefsohn der Phädra); Kückelmann, Gertrud (Aricia, Prinzessin, Gefangene am Hof des Theseus); Büttner, Wolfgang (Theramen, Erzieher des Hippolyt); Holzinger, Gisela (Oenone, Amme und Vertraute der Phädra)
Regie: Brennicke, Helmut
Tonträger vorhanden
Enstehungsart: Eigenproduktion BR, 1965
Erstsendung: 08.07.1966



Nachtkonzert für 1.000 Rinder
von Cord Rehkopf
Komposition: Fred Artmeier
Redaktion: Candida Franck
Technische Realisierung: Günter Heß, Barbara Liebrich, Sibylle Röhr
Regieassistenz: Richard Rupprecht
Regie: Jan Alverdes
Sprecher/Sprecherin:                     
Hans Hermann Schaufuß                             
Herbert Fleischmann                     
Dieter Kirchlechner                        
Herbert Bötticher                            
Gertrud Kückelmann                     
Wolf Ackva                         
Musik: Fred Artmeier, Charly Tabor, Hannes Stelzer, Reiner Lüghausen
Produktion: Bayerischer Rundfunk 1968
Erstsendung: ca. 1968
Dauer: 31'57
Kinderhörspiel
Ein exaktes Sendedatum konnte noch nicht ermittelt werden.

 
Titel: Unter dem Milchwald
Dauer: 65‘10
AutorIn: Dylan Thomas (Großbritannien 1914 - 1953)
KomponistIn: Enno Dugend
ÜbersetzerIn: Erich Fried
Weitere Titel: Hörspiel (engl. Originaltitel): Under Milk Wood
Inhaltsangabe:
"Es ist Frühling, mondlose Nacht in der kleinen Stadt, sternlos und bibelschwarz, die Kopfpflasterstraßen still, und der geduckte Liebespärchen- und Kaninchenwald humpelt unsichtbar hinab zur schlehenschwarzen, zähen, schwarzen, krähenschwarzen, fischerbootschaukelnden See.
 Die Babys schlafen, die Bauern, die Fischer, die Händler und Rentner, der Schuster, Schullehrer, Schankwirte und Briefträger, der Leichenbestatter und das leichte Weib, Säufer und Schneider, der Pfarrer, der Polizist und die reinlichen Hausfrauen. Du kannst den Tau fallen hören und die eingewiegte Stadt atmen..." - Noch ist es Nacht, aber bald wird es Tag, die Stunden vergehen, und dann wird es wieder Nacht in der kleinen walisischen Stadt Llareggub, die verrückt ist von frühlingshaftem Überschwang.
SprecherInnen:
Hanns Ernst Jäger, Christoph Quest, Wolfgang Reichmann, Herbert Mensching, Erika von Thellmann, Hans Herrmann-Schaufuß, Alfred Balthoff, Louise Martini, Benno Sterzenbach, Friedrich Maurer, Max Mairich, Bruni Löbel, Gertrud Kückelmann, Christiane Schröder, Jörg Schleicher, Hans Clarin, Christa Berndl, u.a.
Regie: Raoul Wolfgang Schnell
Entstehungsart: Produktion: BR/WDR 1969 Originalhörspiel int. / Märchen/Fantasy
Aufnahme: -
Erstsendung: 05.09.1969
Wh:
20.10.1985, Ö1
 
 
Wasser für die Bell-X-Ranch
von Cord Rehkopf
Redaktion: Candida Franck
Technische Realisierung: Heinz Sommerfeld, Baudler
Regieassistenz: Josef Gabriel
Regie: Jan Alverdes
Sprecher/Sprecherinnen:
Hans Hermann Schaufuß                             
Hans Jürgen Diedrich                     
Gertrud Kückelmann                     
Rolf Boysen                       
Anton Reimer
Produktion: Bayerischer Rundfunk 1969
Erstsendung: ca. 1969
Dauer: 31'55
Kinderhörspiel
Ein exaktes Sendedatum konnte noch nicht ermittelt werden.
 
Titel: Drei Schwestern
Dauer: 131‘45
AutorIn: Anton Tschechow (Rußland / Sowjetunion 1860 - 1904)
Bearbeitung: Rudolf Noelte
KomponistIn: Helmut Löffler
Inhaltsangabe:
Ein an gesellschaftlichen Ereignissen und kulturellen Anregungen reiches Leben war für die drei Tochter eines russischen Regimentskommandeurs schlagartig zu Ende, als der Vater aus Moskau ins Hinterland versetzt wurde. Die Hoffnung, einmal in die Metropole zurückkehren zu können, wurde mehr und mehr ihr einziger Halt in der neuen und tristen Umgebung. Doch nach dem Tod des Vaters ist diese Hoffnung längst zum unerfüllbaren Traum geworden. Immer endgültiger wird die glorifizierte Vergangenheit zugedeckt von lähmenden Alltagssorgen, vom abwechslungsarmen Umgang mit den einstmals dem Vater unterstellten Offizieren sowie mit den philisterhaften Honoratioren des Provinzstädtchens.
SprecherInnen:
Olga: Evelyne Matzura
Mascha: Gertrud Kückelmann
Irina: Cordula Trantow
Andrej: Ernst Jacobi
Natascha, seine Frau: Julia Costa
Kulygin, Maschas Mann: Werner Finck
Werschínin: Gerhard Becker
Baron Tusenbach: Heinz Baumann
Soljony: Hans Michael Rehberg
Regie: Rudolf Noelte
Entstehungsart: Eigenproduktion: BR 1971 - Bearbeitung Theater
Aufnahme: -
Erstsendung: 08.10.1971
Wh:
17.01.1981, Ö1
Sonntag, 31.1.2010, WDR3, 20.05 Uhr
Veröffentlichung: 
Der Hörverlag GmbH, München, 2003, 2 CD, ca. 130 Minuten, Stereo

 
Titel: Adelphoe (Die Brüder)
Dauer: 55‘55
AutorIn: Terenz
Demea und Micio, zwei alte Herren in Attika, sind ein ungleiches Brüderpaar. Demea lebt aus Überzeugung auf dem Land, schuftet, spart, kasteit sich und erzieht seinen Sohn Ctesipho mit altväterischer Strenge zu einem schüchternen, schwerfälligen Musterknaben. Micio hingegen lebt im großstädtischen Athen, genießt heiter und verschwenderisch die Freuden des Daseins und erzieht Demeas zweiten Sohn, den von ihm adoptierten Aeschinus, zu einem liebenswürdigen Playboy. Ob autoritärer Zwang, ob Güte und Gewährenlassen: beide Erziehungsmethoden, das zeigt diese Komödie, haben ihre Tücke
SprecherInnen:
Lieck, Kurt (Micio: Athener, Bruder von Demea); Baur, Hans (Demea: Athener, Bruder von Micio); Bohnet, Folker (Aeschinus, Demeas Sohn); Lenz, Michael (Ctesipho, Demeas Sohn); Korte, Hans (Syrus, Sklave des Micio); Strassner, Fritz (Parmeno, Sklave des Micio); Müller, Hans Reinhard (Kuppler, Sannio); Huber, Annedore (Sostrate, Witwe); Kückelmann, Gertrud (Pamphila, ihre Tochter); Grosser, Renate (Canthare, ihre Amme); Klupp, Robert (Geta, ihr Sklave); Horwitz, Kurt (Hegio, ihr Verwandter); Seehofer, Rosemarie (Bacchis, ein Lautenmädchen), u.a.
Entstehungsart: Eigenproduktion BR, 1971
Produktion: Bayerischer Rundfunk / Institut für Film und Bild, München 1971
Bearbeitung (Wort): Walter Knaus
Komposition: Enno Dugend
Technische Realisierung: Heinz Sommerfeld, Dagmar Schlandt
Regieassistenz: Alexander MalachovskyRegie: Knaus, Walter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 55'55" (67'57'')
Erstsendung: 21.01.1972


 
Titel: Worte
Dauer: 67‘10
AutorIn: Josipovici, Gabriel
Übersetzerin: Esslin, Renate (Aus dem Englischen); Esslin, Martin
SprecherInnen:
Hübner, Karin (Jo)
Jacobi, Ernst (Louis)
Kückelmann, Gertrud (Helen)
Lange, Hellmut (Peter)
Froboess, Cornelia (Tina)
Simon, Kathrin (Gillian)
Regie/Realisation: Esslin, Martin
Entstehungsart: Eigenproduktion
Aufnahme: 29.10.1973
Erstsendung: 09.11.1973
 
 
 
Titel: Der Hai 
Dauer: 70‘10
AutorIn: Coubier, Heinz
Inhalt:
Ein Tourist erinnert sich an das Ausweiden eines Hais irgendwo an der Adriaküste. Ein paar Umstehende - Fischer, Frauen, Touristen schauen zu, halb neugierig, halb angewidert. Zwei der Frauen konkurrieren miteinander um den erfolgreichen Haifischjäger, die umstehenden Männer um eine der Frauen. Und mehr und mehr treten die engen Beziehungen zwischen Mensch und Hai, somit zwischen Mensch und Mensch zutage.
Mitwirkende:
Braun, Pinkas (ein Beteiligter)
Kückelmann, Gertrud (Andrea)
Piontek, Ingeborg (Doris)
Marholm, Alf (Cronau)
Sterzenbach, Benno (Frane)
Primus, Bodo (Jurij)
Kreindl, Werner (Dusan)
Halm, Florian (Kind)
Regie: Hasselblatt, Dieter
Tonträger vorhanden. 
Entstehungsart: Eigenproduktion
Erstsendung: 30.06.1975, BR
Produzent: BR
  
 
 
Titel: Winterreise
Autor: Müller, Harald
Dauer: 73’15
Inhalt:
Anne und Peter sind eines jener Ehepaare, deren Verbindung sich mit den Jahren totgelaufen hat. Nur materielle Abhängigkeit und aufeinander eingespielte Gewohnheiten halten die beiden noch zusammen. Auf diese Konstellation trifft Tania, eine ehemalige Schulfreundin, die in Annes Erinnerung als Frau eine wichtige Rolle spielt. Doch die wirkliche Tania entspricht dieser Idealfigur nicht: Sie ist Alkoholikerin und sucht bei Anne und Peter Unterschlupf, um möglichst bequem über den Winter zu kommen. Tanias illusionslose, zuweilen sogar zynische Art beschleunigt den Zerfallsprozeß in Peters und Annes Verbindung. Zugleich ist die materielle Basis ihrer Ehe gefährdet: Peters nach dem Krieg aufgebaute Möbelfabrik treibt unaufhaltsam dem Bankrott zu. Als Tania das Haus verläßt, einer neuen Station ihrer "Winterreise" entgegen, bleiben zwei verstörte Menschen zurück.
SprecherInnen: 
Wahl, Wolfgang (Peter); Kückelmann, Gertrud (Anne); Rau, Lieselotte (Tania)
Regie: Wendt, Ernst
Tonträger vorhanden.
Entstehungsart: 
Produzent: BR , Koproduzent: NDR; SFB
Erstsendung: 28.11.1975, BR
 
 
 
Titel: Neuhausener Sommernachtstraum
Dauer: 56‘40
AutorIn: Bieler, Manfred (1934 – 2002)
Inhalt:
Neuhausen, ein Münchner Stadtteil, ist Schauplatz dieses neuen "Sommernachtstraums", für den Shakespeare - trotz aller Anspielungen - freilich weniger Vorbild denn Stichwortgeber ist. Das Ehepaar Hammerschmidt muß auf den schon fest eingeplanten Theaterabend verzichten, weil keiner der Babysitter, die ihnen sonst aushelfen, heute zur Verfügung steht. So lesen sie das Programm des Abends, eben Shakespeares "Sommernachtstraum", selber mit verteilten Rollen. Was die verhinderten Babysitter indessen erleben, erfährt der Hörer aus einem Reigen locker eingefügter Szenen, in denen das lebendige Bild eines zwar nicht sensationellen, aber doch an überraschungen reichen Münchner Sommerabends entsteht.
SprecherInnen:
Kückelmann, Gertrud (Agnes Hammerschmidt)
Benrath, Martin (Eugen Hammerschmidt, Angestellter)
Mairich, Max (Zenker)
Cerza, Mario (Mario)
Korte, Hans (Raven)
Singer, Maria (Oma Seitz)
Singerl, Erni (Freundin)
Clarin, Irenen (Monika)
ferner
Wepper, Elmar
Deschauer, Luise
Trenk-Trebitsch, Willy
Franckh, Pierre
Compère, Marlies
Steinseifer, Peter
Kiechel, Martin
Regie/Realisation: Lauterbach, Ulrich
Entstehungsart: Produzent: BR , Koproduzent: WDR
Aufnahme: 00.00.1977
Erstsendung: 24.10.1977
Wh:
24.5.1979, Ö1
 
 
 
Szenenausschnitte:
 
Das Teehaus
Vorspruch: Vogel
Dauer: 2’06
 
Der Widerspenstigen Zähmung
Dauer: 0’30 ?
 
Der Raub der Sabinerinnen
Dauer: 1’55 ?
 
Hexenjagd
Dauer: 19’05 ?
 
Gigi
Szenenausschnitt
 
 
 
Titel: Phädra
Dauer: 88'27"
AutorIn: Racine, Jean Baptiste
Literarische Vorlage: Racine, Jean Baptiste (1639-1699): Phädra (Schauspiel)
Mitwirkende:
Brüdern, Gerd (Theseus, König von Athen); Wimmer, Maria (Phädra, seine Gemahlin); Baltus, Gerd (Hippolyt, Sohn des Theseus, Stiefsohn der Phädra); Kückelmann, Gertrud (Aricia, Prinzessin, Gefangene am Hof des Theseus); Büttner, Wolfgang (Theramen, Erzieher des Hippolyt); Holzinger, Gisela (Oenone, Amme und Vertraute der Phädra)
Regie: Brennicke, Helmut
Tonträger vorhanden
Enstehungsart: Eigenproduktion BR, 1965
Erstsendung: 08.07.1966


 
Titel: Die drei Diebe
Musikalische Fabel
KomponistIn: Strobl, Joseph (1908-1977)
Dauer: 26'10
Ausführende:
Kückelmann, Gertrud (Sprecherin)
Dürr, Hans (Tenor)
Biffar, Werner (Bariton)
Spöttel, Siegfried (Baß)
Münchner Philharmoniker
Strobl, Joseph
Entstehungsart: BR-Eigenproduktion
 
 
 
 
Quellen:
radio.ARD.de Hörspiel-Archiv
hördat.de
Aufstellung Schallarchiv BR (Frau Bettina Hasselbring, Historisches Archiv, BR)
Recherche BR
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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