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Gertrud Kückelmann - Hörspiele Westdeutscher Rundfunk
 
 
 
Die Kammerjungfer 
Autor(in): Déval, Jacques
Literarische Vorlage: Déval, Jacques (1890-1972): Die Kammerjungfer (Schauspiel)
Abspieldauer: 61‘50“ 
Inhalt:
Der reiche Reeder Carrington steht unverschuldet vor der Pleite. Nur die Verlobung seines Sohnes Eric mit der Tochter eines Multimillionärs könnte ihn retten. Carrington ahnt nicht, dass sein seit mehreren Jahren in Frankreich lebender Sohn eine Französin geheiratet hat und nun mit ihr zu Besuch kommt. Francoise erweist sich als charmant und tapfer; sie tarnt sich als Kammerjungfer, um der Scheinverlobung nicht im Wege zu stehen.
Inhalt:
Es ist nicht ganz leicht für eine Frau, plötzlich die Kammerjungfer spielen zu müssen in einem Hause, in dem sie eigentlich die Schwiegertochter sein sollte. Aber Françoise, eine ebenso charmante wie anpassungsfähige Pariserin, die einem jungen Amerikaner nach New York gefolgt ist, zeigt sich dieser ungewöhnlichen Situation durchaus gewachsen. Sie hat ihre Gründe, sich auf diese Rolle einzulassen, die ihr durch eine Verwechslung zufällt. Im Hause Carrington herrscht nämlich Panikstimmung. Der alte Carrington ist in finanzielle Schwierigkeiten geraten und glaubt, seinen geschäftlichen Ruin nur dadurch abwenden zu können, daß sein aus Frankreich zurückkehrender Sohn schnellstens seine schon seit längerer Zeit geplante Verlobung mit Grace Massuber, einer Millionenerbin, offiziell bekannt gibt. Françoise will nicht, daß Eric seinen Vater im Stich läßt, und also redet sie ihm zu, sich zum Schein mit Grace zu verloben. Das ist der Anfang eines Abenteuers, bei dem alle hart ins Gedränge kommen, auch Françoise. Aber als sie schon drauf und dran ist, nach Frankreich zurückzukehren, überstürzen sich im letzten Moment allerlei freudige Ereignisse, und aus der Kammerjungfer wird doch noch die Schwiegertochter.
Holzinger, Gisela (Laura)
Balthoff, Alfred (Joris)
Hinz, Dinah (Phillis)
Lieck, Kurt (Stanley)
Quest, Hans (Eric)
Kückelmann, Gertrud (Francoise)
Zeisberg, Ingmar (Grace)
Pfeiffer, Hermann (Doktor Gooch)
Rena, Reta (Violet)
Ost, Philipp Wilhelm (Wilbur)
Vorlage: Die Kammerjungfer (Schauspiel, französisch)
Übersetzung: N. N.
Bearbeitung (Wort): Carl Dietrich Carls
Komposition: Werner Haentjes
Technische Realisierung: Herbert Vietze
Regieassistenz: Heinz Dieter Köhler
Hörspielbearbeitung:
Bearbeitet von: Carls, Carl Dietrich
Regie: Schnell, Raoul Wolfgang
Tonträger vorhanden. 
Erstsendung: 7. Februar 1956, WDR
Produzent/Jahr: WDR, 1955
 
 
 
Die Goldene 
Autor(in): Neuhaus, Lutz
Abspieldauer: 69‘10“
Inhalt:
14 Läufer aus 14 Nationen stehen im Stadion am Start zum 10000-Meter-Lauf. Favorit ist das Laufwunder Arne Svendal. Der Startschuss fällt, Svendal stürmt allen voran. Während seine Beine automatisch arbeiten, zieht sein Leben an ihm vorüber - oder das Leben, das er nach dem Willen seines Trainers gelebt hat.
Mitwirkende:
Wahl, Wolfgang (Arne Svendal); Deltgen, René (Katte, Trainer); Kückelmann, Gertrud (Irina); Clairmont, Berni (Mutter Svendal); Delow, Karl-Heinz (Lautsprecherstimme); Labriga, Werner (Rundfunksprecher); Marholm, Alf (Reporter einer Zeitung); Meyer, Alwin Joachim (Erwin Bruhns, Läufer); Müller-Westernhagen, Hans; Schlamminger, Wolf; Schneider, Franz; Schulte, Elmar
Originalhörspiel
Regie: Schnell, Raoul Wolfgang
Tonträger nicht verfügbar!
Erstsendung: 13. November 1956, WDR
Produzent: WDR 

 
 
 
Weisse Nächte 
Autor(en): Fjodor Dostojewski (Rußland / Sowjetunion 1821 - 1881)
Produktion: WDR 1957 62 Min. - Bearbeitung Literatur Regie: Ludwig Cremer
Bearbeitung: Ernst Schnabel
Komposition: Werner Haentjes
 Inhaltsangabe:
"Die Handlung spielt an vier hellen nordischen Nächten und an einem Morgen: Die Nächte sind ausgefüllt von Dialogen zwischen dem Erzähler, einem "halbkranken Städter", und der jungen Nasten'ka, die auf ihren Geliebten wartet und immer wieder der Obhut ihrer Großmutter zu entweichen versteht. Der Morgen bringt die Lösung: Der erwartete, herbeigesehnte Bräutigam Nasten'kas kehrt zurück, nachdem der Chronist ihm einen Brief des verlassenen Mädchens überbracht hat." (Kindlers Neues Literatur-Lexikon)
Mit:
Michail: Walter Andreas Schwarz
Nastjenka: Gertrud Kückelmann
Ilja Iljitsch: Klaus-Jürgen Wussow
die Großmutter: Friedl Münzer
der Wirt: Harry Grüneke
seine Frau: Margarete Trampe
 Matrona: Trude Meinz 
Wh:
31.12.1994, Ö1
8.11.2003, Hörspiel-Galerie ORF1
Veröffentlichungen:
Electrola (Wort), 1LP
Comel-Verlag, Köln Nr. WN 1001 (20cm Schallfolien)
DAV, Der Audio Verlag, Hörbuch-Download, Erscheinungsdatum: 23.07.2021
 
 
 
Ein Herz voller Liebe 
Autor(in): Arnim, Bettina von
Bearbeitet von: Paul, Bengt
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Abspieldauer: 74'00"
Inhalt:
Aus den Tagebüchern und Briefen der Bettina von Arnim ist das Hörbild arrangiert, in dem neben der Brentano-Schwester Goethe selber, seine alte Mutter, Wieland und andere auftreten. Den äußeren Anlass bildet die Reise der zweiundzwanzigjährigen Bettina zu dem achtundfünfzigjährigen Goethe nach Weimar, den sie seit ihrem sechzehnten Lebensjahr in schwärmerischer Liebe verehrte. Thema des Stücks ist die bedingungslose seelische Hingabe einer Liebenden.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Bettina); Wieman, Mathias (Goethe); Koch-Bauer, Johanna (Frau Rat); Lieck, Kurt (Savigny); Lammerding, Ingrid (Lulu); Grüneke, Harry (Wieland); Lundt, Eugen (Kutscher)
Regie: Semmelroth, Wilhelm
Tonträger nicht verfügbar!
Erstsendung: 11. April 1957, WDR
Produzent: WDR 


 
 
Eduard und Caroline 
Autor(in): Marceau, Felicien; Randone, Belisario L.
Literarische Vorlage: Eduard und Caroline (Komödie)
Bearbeitet von: Goertz, Hartmann
Abspieldauer: nicht bekannt
Inhalt:
Eduard ist Pianist. Chopin ist sein Schwarm. Caroline singt und pfeift Schlager, Eduard ist ordentlich, Caroline ist schlampig. Sie nennt ihn einen "groben Klotz". Er ohrfeigt. Sie packt ihre Koffer, aber als sie den letzten abholen will, erkennen beide: sie haben sich ja noch so gern. Zudem hat er eine Tournee durch die USA abgeschlossen.
Mitwirkende:
Körner, Peter René (Eduard Barriet, Pianist); Kückelmann, Gertrud (Caroline, seine Frau); Beilke, Horst (Claude Beauchamps, ihr Onkel); Drache, Heinz (Alain Beauchamps, ihr Neffe); Krüger, Bum (Mister Borch, amerikanischer Konzertagent); Teichmann, Edith (Florence, seine Frau); Daniel, Trudik (Madame Leroy, Hausmeisterin); Liertz, Fritz Leo (Diener)
Regie: Schnell, Raoul Wolfgang
Tonträger nicht verfügbar!
Erstsendung: 29. Juli 1959, WDR
Produzent: WDR 
 
 
 
Mensch aus Staub und Asche 
Abspieldauer: 114'10"
Autor(in): Obey, André
Inhalt:
Langeweile ist der Grund für Don Juans Untaten: die Verführung der Frauen und den Mord an Komtur. Der Lüstling will durch die Frauen von Vergänglichkeit und Einsamkeit erlöst werden. Die Ehe mit Elvira hält nur für die Hochzeitsnacht, dann verfällt Don Juan einem um so größeren Ekel am Leben. Erst in der Todesszene legt er seine Maske ab und enthüllt einen anderen Charakter.
Mitwirkende:
Tabor, Günther (Juan Tenorio); Kückelmann, Gertrud (Elvira); Opitz, Elisabeth (Concepcion); Etzel, Marie-Luise (Anna); Clairmont, Berni (Don Juans Mutter); Minetti, Bernhard (König); Hoffmann, Paul (Inquisitor); Ronnecker, Ernst (Catalinon); Schult, Rolf (Alvar); Lieck, Kurt (Pedro, der Sereno); Engels, Christel; Hennings, Magda; Lebaan, Brigitte; Zeckra, Helga; Barufski, Frank; Faber, Curt; Grüneke, Harry; Grünes, Horst; Schlamminger, Wolf; Tellkampf, Gert; Wolff, Carl-Ludwig
Regie: Ortmann, Friedhelm
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 2. November 1960, WDR
Produzent: WDR 

 
 
 
Das Verbrechen 
Autor(in): Noe, Ivan; Caillol, Pierrette
Bearbeitet von: Goertz, Hartmann
Dauer: 82‘00
Inhalt:
Der reiche Fabrikant Henri schockiert seine Familie. Kurz vor der Verjährung der Tat gesteht er, Reichtum und Macht durch einen Mord gewonnen zu haben - die Familie könne ihn der Justiz übergeben. Frau und Kind stehen zu ihm, der Schwiegervater erschießt sich. Doch die Selbsttötung erscheint wie ein Mord durch den Schwiegersohn.
Mitwirkende:
Hinz, Werner (Henri Dombray); Hausmeister, Ruth (Suzanne, seine Frau); Kückelmann, Gertrud (Nicole, seine Tochter); Fleischmann, Herbert (Jacques, sein Sohn); Bürkner, Robert (Appellationsrat Page); Wischnewski, Siegfried (Charmel); Koch-Bauer, Johanna (Therese)
Regie: Döpke, Oswald
Tonträger vorhanden.
Produzent: WDR 
Erstsendung: 8. Februar 1961, WDR
 
 
 
Die Orestie (1) Agamemnon
Autor(in): Aischylos
Literarische Vorlage: Aischylos (0525c-0456c): Die Orestie (Tragödie)
Abspieldauer: 89'15" 
Inhalt:
Agamemnon lässt seine Tochter Iphigenie opfern, um günstigen Fahrtwind zu bekommen. Nach der Heimkehr ermordet ihn seine Gattin Klytaimnestra. Um den getöteten Vater zu rächen, erschlägt Orest die Mutter und deren Galan Aigisthos. Nach dieser Tat irrt er ruhelos umher, bis er sich auf Geheiß des Gottes Apoll dem Gericht stellt.
Mitwirkende:
Schomberg, Hermann (Agamemnon); Horney, Brigitte (Klytaimestra); Boysen, Rolf (Aigisthos); Gorvin, Joana Maria (Kassandra); Schacht, Heinz (Wächter); Reichmann, Wolfgang (Bote); Rouvel, Otto (Chorführer); Flatow, Harry (Chormitglied); Pilgram, Wilhelm (Chormitglied); Schirlitz, Wolfgang (Chormitglied); Therkatz, Rudolf (Chormitglied); Tabor, Günther (Orest); Kückelmann, Gertrud (Athene); Halenke, Gustl (Elektra)
Hörspielbearbeitung
Bearbeitet von: Ortmann, Friedhelm
Regie: Ortmann, Friedhelm
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 21. März 1961, WDR
Produzent: WDR 

 
 
 
Die Orestie (2) Die Totenspende
Die Orestie (3) Die Eumeniden 
Literarische Vorlage: Aischylos (0525c-0456c): Die Orestie (Tragödie)
Autor(in): Aischylos
Abspieldauer: 103'00"
Mitwirkende:
Tabor, Günther (Orest); Halenke, Gustl (Elektra); Horney, Brigitte (Klytaimestra 2, Klytaimestras Schatten 3); Boysen, Rolf (Aigisthos); Kollhoff, Heiner (Pförtner 2); Müthel, Lola (Chorführerin 2); Etzel, Marieluise (Chormitglied 2); Höhler, Sigrun (Chormitglied 2); Kayßler, Christine (Chormitglied 2); Pippert, Helga (Chormitglied 2); Koch-Bauer, Johanna (Amme 2); Giehse, Therese (Die delphische Priesterin 3); Kückelmann, Gertrud (Athene 3); Schult, Rolf (Apollon 3); Ehre, Ida (Chorführerin 3); Dannhoff, Erika (Chormitglied); Forbach, Moje (Chormitglied 3); Holzinger, Gisela (Chormitglied 3); Reibnitz, Ursula von (Chormitglied 3)
Hörspielbearbeitung
Bearbeitet von: Ortmann, Friedhelm
Regie: Ortmann, Friedhelm
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 22. März 1961, WDR
 Produzent: WDR 
Wh: (alle 3 Teile)
Sonntag, 30.9.2001, WDR3, 20.05-23.00 Uhr
 
 
 
Verlobung mit Karine 
Erstsendung: 29. Mai 1961, WDR
Produzent: WDR
Inhalt:
Der "Anzeiger für Verlobte" stiftet in Augsburg Verwirrung zwischen Andreas und Karine. Der Mann geht mit der jungen Französin zum Standesamt, um das Aufgebot zu bestellen. Die Braut studiert den "Anzeiger" und findet darin erstaunliche Hinweise. Weil sie deutsche Vorschriften sehr ernst nimmt, befolgt sie alle Ratschläge und bringt ihren Bräutigam damit zur Verzweiflung. Er aber durchschaut ihr Spiel.
Mitwirkende: Kückelmann, Gertrud (Karine); Forester, Wolfgang (Andreas); Bartsch, Rudolf Jürgen (Sprecher)
Originalhörspiel
Autor(in): Bornkamp, Paul Michael
Regie: Düben, Otto
Tonträger nicht verfügbar.
Abspieldauer: 36'05"
 
 
 
Ein Spiegel aus dunklem Gold 
Originalhörspiel
Autor(in): Spiecker, Rochus
Abspieldauer: 48'00"
Inhalt:
Die junge Regina hält Zwiesprache mit dem Bild einer Madonna. Die Frau liebt einen Studenten, dem seine Freiheit über alles geht. Ordnung und Verantwortung sind ihm verhasste Begriffe. Regina erwartet ein Kind von ihm und weiß nicht, wie sie sich verhalten soll.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud; Mattishent, Gisela; Zeckra, Helga; Degen, Michael; Meden, Tonio von der
Regie: Ortmann, Friedhelm
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 15. August 1961, WDR
Produzent: WDR 
 
 
Das Lied der Lieder 
Autor(in): Giraudoux, Jean
Literarische Vorlage: Giraudoux, Jean (1882-1944): Das Lied der Lieder (Schauspiel)
Autor(in): Giraudoux, Jean
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Dauer: 56’05
Inhalt (HörDat):
Dieses dramatische Capriccio schildert in schwebend leichten Tönen den bitteren Abschied von Jugend und Illusionen. Der alternde Mann, der sich durch ein brillantes Feuerwerk weiblicher Logik überzeugen lässt, ist ebenso heiter und liebenswert gezeichnet wie seine charmante Freundin.
"Von uns allen schien Jean Giraudoux gegen die Tücke des Schicksals am besten gewappnet zu sein. Seine Rüstung war das Glück. Er war wie der Spieler, der immer gewinnt, dem die Karten gehorchen. Wie oft sagte er nicht: 'Ich liebe das Alter. Ich werde gern älter. Ich möchte alt werden.' - und doch alterte er nicht. Im Geiste sah ich in ihm immer einen Mann von fünfundvierzig. In seiner Stimme war ein Necken, in seinen Augen hinter der großen Brille ein Lachen, und sein Pudel führte ihn an der Leine wie einen jener Blinden der griechischen Tragödie, die das Unsichtbare sehen ... Ein hoher Vertreter französischen Geistes und im allgemeinen ein ausgezeichneter Schüler, der indes mit der Tüchtigkeit des letzteren das geheimnisvolle Prestige des Tunichtguts zu verbinden verstand." (Jean Cocteau)
Inhalt:
Der gealterte Präsident muss Abschied nehmen von „der charmantesten aller jungen Frauen“, die er abgöttisch verehrte. Denn sie will heiraten. Beim letzten Rendezvous in einem angenehmen Gartenlokal möchte sie ihm allen Schmuck zurückgeben, den er ihr je schenkte. Sie möchte ganz schmucklos, „nackt“ in die Ehe treten, ohne Erinnerungen, ohne Vergangenheit. Der Präsident jedoch nimmt jedes Stück einzeln in die Hand, die große Perle und den Rubinring, das Collier und das Armband und erzählt die Geschichte des Schenkens. Die junge Frau kann sich den Geschichten nicht entziehen, sie nimmt widerstrebend die Schmuckstücke zusammen mit den schönen Erinnerungen wieder zurück. Scheinbar absichtslos lässt sie aber beim Abschied das wieder gefüllte Beutelchen mit seinem kostbaren Inhalt auf dem Tisch liegen.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Florence)
Wieman, Mathias (Präsident)
Benrath, Martin (Jerome)
Towska, Lilly (Das Kassenfräulein)
Bauschulte, Friedrich W. (Victor)
Tappert, Horst (Der Geschäftsführer)
Weissbach, Herbert (Der Chauffeur)
Regie: Döpke, Oswald
Tonträger vorhanden. 
Produzent: WDR
Erstsendung: 6. September 1961, WDR1
Wh:
Mittwoch, 7.8.2003, WDR3, 22.00 - 23.00 Uhr
24.1.2004, Ö1, Hörspiel-Galerie
 
 
 
Der fliegende Doktor
Kinderhörspiel in sechs Folgen
Autor: Noonan, Michael
Mitwirkende:
Forester, Wolfgang (Jeremy Janes)
Kückelmann, Gertrud (Barbara Wright)
Kappen, Norbert (Copper Kennedy)
Rouvel, Otto (Doktor Saxon)
Schult, Rolf (Monty Marsh)
Jansen, Annelie (Ruth Kennett)
Schacht, Heinz (Bill Mckenna)
Fröhlich, Klaus-Dieter (Roger Harper)
Flatow, Harry (Ned Russell)
Rena, Reta (Kath Russell)
Mentz, Arthur (Dozey Gorman)
Lieck, Kurt (Erzähler)
Regie: Köhler, Heinz Dieter
1. Folge: 26. Mai 1962 35’00‘‘
2. Folge: 2. Juni 1962 33‘15‘‘
3. Folge: 9. Juni 1962 35‘00‘‘
4. Folge: 16. Juni 1962 27‘45‘‘
5. Folge: 23. Juni 1962 28‘20‘‘
6. Folge: 30. Juni 1962 28‘40‘‘
Produktion: WDR
 
 
Panne bei La Tour 
Abspieldauer: 64'00"
Originalhörspiel
Autor(in): Helmes, Werner
Inhalt:
Elka und Robert, ein junges deutsches Paar, fährt nachts mit dem Auto zur französischen Riviera. Auf einer einsamen Waldstrecke bleibt der Wagen wegen Benzinmangels liegen. Elka bleibt im Wagen, Robert macht sich auf den Weg ins nächste Dorf. Er irrt über die Straßen, verliert den Orientierungssinn und wird mit einem entflohenen Verbrecher verwechselt. Sie wird von einem echten Baron entdeckt und in ein Schloss geführt.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Elka); Forester, Wolfgang (Robert); Linder, Erwin (Henri, Baron de La Tour); Schacht, Heinz (Patafil); Münzer, Friedl (Helene); Mentz, Arthur (Pinouche); Schult, Rolf (Sportlicher Autofahrer); Meyer, Alwin Joachim (Taxifahrer); Lieck, Kurt (Chef); Bolesch, Otto (Erster Polizist); Meister, Harald (Zweiter Polizist); Becker, Gerhard (Schmied); Barufski, Frank (Straßenkehrer)
Regie: Düben, Otto
Tonträger vorhanden.
Produzent: WDR
Erstsendung: 28. August 1962, WDR

 
  
 
Jeanette - Reportage einer Liebe 
Abspieldauer: 33'30"
Autor(in): Haltiner, Fred
Inhalt:
Schriftsteller Marcel erzählt die Geschichte seiner Liebe zu Jeanette, die er in einer kleinen Bar in Paris kennenlernte. Er ist überzeugt, Autoren könnten nur arbeiten, wenn sie allein sind. So fand Jeanette bei Marcel ihre Ansicht bestätigt, dass alle Männer im Leben und in der Liebe sehr gleichgültig seien.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Jeanette); Prollius, Erla (Gaby); Tabor, Günther (Marcel); Schult, Rolf (Mulon)
Originalhörspiel
Regie: Schwarz, Heinz Wilhelm
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 15. August 1964, WDR
Produzent: WDR 
 
 
 
Ein Inspektor kommt 
Literarische Vorlage: Priestley, John Boynton (1894-1984): Ein Inspektor kommt (Schauspiel)
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Priestley, John Boynton
Abspieldauer: 89'00"
Inhalt:
Familie Birling, der gesellschaftlichen Oberschicht zugehörig, ist verlogen und selbstgefällig. Durch ihr Verhalten hat die Familie einen Menschen ins Verderben gestürzt: Ein junges Mädchen namens Eva Smith, Arbeiterin in der Fabrik von Arthur Birling, beging Selbstmord. Eva wurde entlassen, eine gedankenlose Bemerkung von Birlings Tochter brachte das Mädchen um die nächste Stellung. Eric Birling schließlich verführte Eva und ließ sie dann im Stich. In ihrer Not wandte sie sich an einen Frauenverein. Doch dessen Vorsitzende, Sybil Birling, wies Eva die Tür.
Mitwirkende:
Fürbringer, Ernst-Fritz (Arthur Birling); Horney, Brigitte (Sybil Birling); Kückelmann, Gertrud (Sheila Birling); Bong, Harry J. (Eric Birling); Felmy, Hansjörg (Gerald Croft); Messemer, Hannes (Inspektor Goole); Petersohn, Wera (Edna)
Regie: Schwarz, Heinz Wilhelm
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 23. Juni 1965, WDR
Produzent: WDR 
 
Ernst-Fritz Fürbringer und Gertrud Kückelmann bei der Aufnahme von "Ein Inspektor kommt"
 
 
 
 
 
Manfred 
Abspieldauer: 97'50"
Autor(in): Byron, Lord George Gordon
 Bearbeitet von: Ortmann, Friedhelm
Inhalt (HörDat)
"In der Stunde, in der Lord Byron starb", sagte sein Feuermeister und Mitstreiter Parry, "war eines der schrecklichsten Ungewitter, die ich je erlebt habe. Das Blitzen war furchtbar. Die Griechen, die sehr abergläubisch sind und allgemein glauben, daß solch ein Ereignis eintritt, wenn immer ein hoher oder, wie sie sagen, höchster Mann stirbt, riefen sofort aus: Der große Mann ist gestorben!" Das Leben George Gordon Noël Byrons (1788-1824). des einzigen Lords unter den britischen Dichtern der Neuzeit und des überragenden Genies der zweiten Generation der englischen Romantik, endete auf dem gepriesenen Boden von Hellas. "bei dem ruhmvollen Versuch, Freiheit und Ansehen dieses Landes wieder herzustellen", wie es in der Grabinschrift heißt. Sich rüstend für den griechischen Freiheitskampf wurde er vom Sumpffieber hingerafft.
Über Nacht berühmt machten ihn die beiden ersten Gesänge von "Childe-Harolds Pilgerfahrt" (1812), eine sentimentale Romanze, die in grandiosen Bildern festhält, was Byron an den Küsten des Mittelmeeres gesehen hat, der aber dessen, was er "im Labyrinth des Lasters genossen", müde geworden ist und "nach Bitternissen lechzt". In allem, was er findet, sieht er nur das Einst, erlebt er nur seine eigene Qual. Dieser berühmte byronistische Weltschmerz aber ist keine melancholische Maske wie bei späteren und dann vergessenen Nachahmern, sondern Ausdruck wirklicher Zerrissenheit und gleichzeitig das Charakteristikum der Helden in der langen Reihe seiner Versromanzen. In die gleiche Zeit fielen auch seine Parlamentsreden, die zur Überraschung mancher Verehrer von staatsmännischem Weitblick zeugen, seine Eheschließung, die rasch mit Scheidung endete, und jene Skandale, die ihn gesallschaftlich isolierten und zu einer neuen Reise zwangen, von der er nicht mehr zurückkomman sollte. Daß 1816 der gefeierteste Dichter Englands schmachbedeckt ins Ausland fliehen mußte, erweckt oft den - wie man heute weiß, manipulierten - Eindruch, als habe hier ein Rebell an den Grundlagen der Gesellschaft gerüttelt und sei von ihr mit der verdienten Ächtung bestraft worden.
In diesem innersten Exil, inmitten der majestätischen Schweizer Alpenwelt, entstand das bühnenscheue Drama "Manfred" (1817 vollendet): ein Selbstgespräch des Dichters, eine Abrechnung mit der eigenen, nur angedeuteten Schuld, ein Gegenstüch zu Goethes "Faust", und nicht ohne dessen Einfluß geschrieben. Alpen-, Geister- und Götterwelt fordert der Übermensch Manfred in die Schranken. Doch was er von den Geistern, die er rief, fordert, ist nicht Macht- oder Sinnenlust, sondern Vergessen. Die romantischen Elemente dominieren absolut.
Einem weltweiten (Konzert-)Publikum wurde dieses dramatische Gedicht jedoch eigentlich erst durch die konganiale Musik Robert Schumanns bekannt.
Mitwirkende:
Reichmann, Wolfgang (Manfred); Richter, Walter (Der Gemsjäger); Lieck, Kurt (Abt); Kückelmann, Gertrud (Alpenfrau); Hönsch, Giselheid; Krasna, Maria; Lechtape, Edith; Opitz, Elisabeth; Piltz, Ingrid; Rückert, Elfriede; Wurm, Grete; Branding, Heinz-Theo; Heidmann, Manfred; Reddemann, Heinrich; Schacht, Heinz; Thomas, Michael
Mitwirkende (Musik): Hammes, Liselotte (Sopran); Tomann, Lois (Tenor); Brokmeier, Willi (Tenor); Ohashi, Kunikazu (Baß)
Regie: Schwarz, Heinz Wilhelm
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 26. März 1967, WDR
Produzent: WDR
Wh:
Samstag, 10.4.2004, DeutschlandRadio, 20.05–22.00 Uhr
29.5.2005, WDR3, 20.05 Uhr, Bühne: Radio
 
 
 
Teil: Einreisegenehmigung - oder Ein Deutscher fährt nach Deutschland 
Aus: Einreisegenehmigung - oder Ein Deutscher fährt nach Deutschland (4 Teile) 
Dauer: 87‘25
Mitwirkende:
Lieven, Albert (Der Deutsche)
Kückelmann, Gertrud
Langrock, Ursula; Bartsch, Rudolf Jürgen; Frank, Horst; Goslar, Jürgen; Lieck, Kurt; Mayen, Gerd; Reichmann, Wolfgang; Richter, Walter; u.a.
Autor(in): Mönnich, Horst
Regie: Ortmann, Friedhelm
Tonträger vorhanden.
Produzent: WDR , Koproduzent: SFB; SDR
Erstsendung: 19. April 1967, WDR

 
 

Das Glück in der Lüge 
Dauer: 66’40
Autor(in): Gascar, Pierre
Produzent: WDR 
Mitwirkende:
Bahn, Roma (Madame Mingot)
Kückelmann, Gertrud (Rose Schmidt)
Martini, Louise (Mademoiselle Blavet)
Wischnewski, Siegfried (Erster Arzt)
Schmidt, Heiner (Zweiter Arzt)
Koch-Bauer, Johanna (Madame Faraud)
Jansen, Annelie (Gertrude)
Wurm, Grete (Madame Berthe)
Hinterkausen, Mira (Schwester)
Briefs, Ellinor; Claudius, Gisela; Drummer, Brigitte; Feldhege, Ursula; Först, Irmgard; Krasna, Maria; Krekel, Hildegard; Lammerding, Ingrid; Neizel, Carla; Rena, Reta; Schlaebitz, Annemarie; Schlegel, Ingeborg; Spielmeyer, Margit; Tegtmeyer, Anke; Ziegler, Margot; u.a.
Regie: Mehrländer, Klaus
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 12. November 1968, WDR

 
 
 
Die Rosenbergs dürfen nicht sterben (1) 
Aus: Die Rosenbergs dürfen nicht sterben (2 Teile) 
Autor(in): Decaux, Alain
Abspieldauer: 56'35"
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Ethel Rosenberg); Baltus, Gerd (Julius Rosenberg); Fleischmann, Herbert (Der Verteidiger); Lieck, Kurt (Der Richter); Wischnewski, Siegfried (Staatsanwalt); Neutze, Günther (1. Inspektor); Sauer, Günther (2. Inspektor); Jacobi, Ernst (David Greenglass); Rückert, Elfriede (Ruth Greenglass); Dorner, Edwin (Max Elitcher); Postel, Kurt (Nachrichtensprecher); Jäger, Hanns Ernst (Senator McCarthy); Barring, Maria; Buchali, Karin; Fischer, Wiltrud; Delow, Karl-Heinz; Dybus, Günter; Herrtrampf, Heinz; Kellas, Max; Kynd, Philipe; Meinertzhagen, Josef
Regie: Ortmann, Friedhelm
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 4. Dezember 1968, WDR
Produzent: WDR 

 
 
 
Die Rosenbergs dürfen nicht sterben (2) 
Aus: Die Rosenbergs dürfen nicht sterben (2 Teile) 
Autor(in): Decaux, Alain
Abspieldauer: 64'10"
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Ethel Rosenberg); Baltus, Gerd (Julius Rosenberg); Fleischmann, Herbert (Der Verteidiger); Lieck, Kurt (Der Richter); Wischnewski, Siegfried (Staatsanwalt); Neutze, Günther (1. Inspektor); Sauer, Günther (2. Inspektor); Jacobi, Ernst (David Greenglass); Rückert, Elfriede (Ruth Greenglass); Dorner, Edwin (Max Elitcher); Postel, Kurt (Nachrichtensprecher); Jäger, Hanns Ernst (Senator McCarthy); Barring, Maria; Buchali, Karin; Fischer, Wiltrud; Delow, Karl-Heinz; Dybus, Günter; Herrtrampf, Heinz; Kellas, Max; Kynd, Philipe; Meinertzhagen, Josef
Regie: Ortmann, Friedhelm
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 5. Dezember 1968, WDR
Produzent: WDR 
 
 
 
Und wer wollte die Stadt Babylon verlassen 
Erstsendung: 18. Dezember 1968, WDR
Produzent: WDR
Mitwirkende: Jokisch, Walter (Pförtner); Opitz, Elisabeth (Informantin); Borchert, Wilhelm (Professor); Först, Irmgard (Seine Frau); Piltz, Ingrid (Seine Tochter); Schnell, Raoul Wolfgang (Stimme); Kückelmann, Gertrud (Mädchen); Schmidt, Heiner (Er)
Autor(in): Ptácek, Jaromir
Regie: Schnell, Raoul Wolfgang
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 45'40"
 
 
 
Plötzlich letzten Sommer 
Abspieldauer: 93'30"
Originalhörspiel
Autor(in): Williams, Tennessee
Literarische Vorlage: Williams, Tennessee (1911-1983): Suddenly last Summer (Bühnenstück)
Inhalt:
Sebastian kommt von einer Sommerreise ins Ausland nicht wieder zurück. Auf mysteriöse Weise ist er ums Leben gekommen. Nur seine Cousine Catherine weiss Genaueres, flüchtet sich aber in neurotisch verstörtes Schweigen. Erst die Behandlung durch einen Psychiater bringt die schreckliche Wahrheit ans Licht. Wurzel des furchtbaren Schicksals des jungen Mannes ist die tyrannische absolute Liebe seiner Mutter, die keine andere Frau neben sich dulden wollte und nun auch die Folgen dieser inzestuösen Beziehung nicht wahrhaben will. Die Hauptfigur des Psychodramas mit seinen fast mythischen Folgen tritt nicht auf. Das leere Zentrum des Stückes wird von den beiden Frauen gefüllt mit ihren Projektionen, Verdrängungen und Neurosen. - und mit den Bruchstücken der Realität eines jungen, todes- und gewaltsüchtigen Mannes. Der Einakter "Plötzlich im letzten Sommer" wurde 1958 in New York uraufgeführt und schon ein gutes Jahr später in Essen und Heidelberg zur Deutschen Erstaufführung gebracht. Hollywood verfilmte den Stoff von Tennessee Williams, der vor 80 Jahren, am 26. März 1911 in den Südstaaten geboren wurde, mit Katherine Hepburn, und Elisabeth Taylor in den Hauptrollen. In der Hörspielfassung sprechen Brigitte Horney und Gertrud Kückelmann die beiden Frauen um Sebastian, den Psychiater spielt Helmuth Lohner. (Abstract entnommen aus MDR Programmheft)
Mitwirkende:
Horney, Brigitte (Mrs. Venable); Lohner, Helmuth (Dr. Cukrowicz); Pera, Ruth (Miss Foxhill); Hennings, Magda (Mrs. Holly); Großmann, Johannes (George Holly); Kückelmann, Gertrud (Catherine Holly); Rückert, Elfriede (Schwester Felicity)
Regie: Ortmann, Friedhelm
Tonträger vorhanden. 
Produzent: WDR
Erstsendung: 13. August 1969, WDR
Wh:
Sonntag, 29.2.2004, WDR3, 20.05 Uhr
Montag, 28.3.2011, MDR Figaro, 22.00 Uhr
 
 
 
Kokons 
Abspieldauer: 41'40"
Autor(in): Agaoglu, Adalet
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud; Opitz, Elisabeth; Riphahn, Marlene
Regie: Kurth, Otto
Tonträger vorhanden.
Erstsendung: 18. September 1973, WDR
Produzent: WDR 


 

Die Dubarry 
Operette in 9 Bildern von Karl Millöcker
Marie Jeanne: Anna Moffo
Dialoge: Gertrud Kückelmann
Marquis de Brissac: Kurt Huemer
René Lavallery, Maler: Werner Krenn
Margot, Freundin Jeannes: Beate Granzow
König Ludwig XV.: Bernhard Wicki
Choiseul, Ministerpräsident: Hans Caninenberg
Prinz von Soubise: Peer Augustinski
Herzog von Lauzun: Karl-Rudolf Liecke
Radix von Saint-Foix: Alwin-Joachim Meyer
Lebell, Leibdiener des Königs: Heinz Schacht
Marschallin von Luxemburg: Erika von Thellmann
Graf Dubarry: Herbert Fleischmann
Abbé: Heinz Schacht
Erzähler: Raoul Wolfgang Schnell
WDR Rundfunkchor Köln, Einstudierung: Herbert Schernus; WDR Rundfunkorchester Köln, Leitung: Curt Cremer
Regie: Heinz Dieter Köhler
Produktion: WDR, 1976
Wh:
Freitag, 4.2.2005, WDR4, 20.05 – 22.30 Uhr
 
 

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