Gertrud Kückelmann - Hörspiele Süddeutscher Rundfunk
Aucassin und Nicolette
Literarische Vorlage: Anonymus (1200j-1400j): Aucassin und Nicolette (Altfranzösische Fabel)
Erstsendung: 30. November 1952, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
"Aucassin und Nicolette" heißt das Hörspiel, das Gerhart Herrmann Mostar nach einer altfranzösischen Fabel schrieb. Wenn im Titel ein männlicher und ein weiblicher Vorname vereint sind, ist unschwer zu erraten, daß es sich um Liebe dreht. In diesem Falle erzählt ein Spielmann von der Liebe des jungen Grafen Aucassin zu der schönen Nicolette. Inmitten der Feindschaft einer älteren Generation erblüht eine junge Zuneigung. Die Welt ist inzwischen moderner, zivilisierter und unromantischer geworden. Aber ist sie deshalb anders geworden? Noch immer bewegen Liebe und Haß, Machtgier und Intrige die Herzen der Menschen wie damals, als sich diese beiden ihre Liebe gestanden.
Mitwirkende:
Schwarz, Walter Andreas (Männerstimme); Kückelmann, Gertrud (Frauenstimme)
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Anonymus
Bearbeitet von: Mostar, Gerhart Herrmann (1901-1973)
Regie: Knaus, Walter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 32'25"
Literarische Vorlage: Anonymus (1200j-1400j): Aucassin und Nicolette (Altfranzösische Fabel)
Erstsendung: 30. November 1952, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
"Aucassin und Nicolette" heißt das Hörspiel, das Gerhart Herrmann Mostar nach einer altfranzösischen Fabel schrieb. Wenn im Titel ein männlicher und ein weiblicher Vorname vereint sind, ist unschwer zu erraten, daß es sich um Liebe dreht. In diesem Falle erzählt ein Spielmann von der Liebe des jungen Grafen Aucassin zu der schönen Nicolette. Inmitten der Feindschaft einer älteren Generation erblüht eine junge Zuneigung. Die Welt ist inzwischen moderner, zivilisierter und unromantischer geworden. Aber ist sie deshalb anders geworden? Noch immer bewegen Liebe und Haß, Machtgier und Intrige die Herzen der Menschen wie damals, als sich diese beiden ihre Liebe gestanden.
Mitwirkende:
Schwarz, Walter Andreas (Männerstimme); Kückelmann, Gertrud (Frauenstimme)
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Anonymus
Bearbeitet von: Mostar, Gerhart Herrmann (1901-1973)
Regie: Knaus, Walter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 32'25"
Herr Biedermann und die Brandstifter
Autor(en): Max Frisch (Schweiz 1911 - 1991)
Produktion: SDR 1956 71 Min. - Originalhörspiel dt.
Produktion: SDR 1956 71 Min. - Originalhörspiel dt.
Regie: Walter Knaus
Inhaltsangabe:
Inhaltsangabe:
Herr Biedermann, ein wohlhabender Bürger, der seine Interessen kennt und darauf seine Weltsicht gründet, macht sich gemein mit Leuten, die in einem ganz anderen Milieu ihre Wurzeln haben. Mit gemischten Gefühlen, aber nicht ohne dumpfe Zustimmung erlaubt er ihnen unter seinem Dach die Vorbereitung eines ungeheuerlichen Attentats auf das Gemeinwesen, immer in der selbstbetrügerischen Hoffnung, ernst könne das alles doch nicht gemeint sein. Als die Katastrophe eintrifft - die Brandstifter haben mit seinen Streichhölzern und dem Benzin, das sie in die Biedermann'sche Villa geschafft haben, die ganze Stadt in Brand gesteckt - wird seine Mittäterschaft deutlich. Eine Parabel, die erzählt, wie terroristische Akte entstehen können.
mit:
Herr Biedermann: Hans Dieter Zeidler
Frau Boedermann: Gefion Helmke
Schmitz: Ernst Dietz
Eisenring: Karl Michael Vogler
Anna: Gertrud Kückelmann
Verfasser: Kurt Lieck
Frau Boedermann: Gefion Helmke
Schmitz: Ernst Dietz
Eisenring: Karl Michael Vogler
Anna: Gertrud Kückelmann
Verfasser: Kurt Lieck
Veröffentlichung:
2 Cassetten mit Materialien, Cornelsen Verlag, Berlin, 2002, LiteraMedia-Reihe
1 CD-ROM, Cornelsen Software, Berlin, 2002
Des Meeres und der Liebe Wellen
Literarische Vorlage: Grillparzer, Franz (1791-1872): Des Meeres und der Liebe Wellen (Schauspiel)
Erstsendung: 15. Februar 1959, SDR
Produzent: SDR
Literarische Vorlage: Grillparzer, Franz (1791-1872): Des Meeres und der Liebe Wellen (Schauspiel)
Erstsendung: 15. Februar 1959, SDR
Produzent: SDR
Produktionsort: SDR-Studio
Archivnummer: 6006354
Produktionsnummer: HO000550
Aus der Reihe »Dramen der Weltliteratur«
Aus der Reihe »Dramen der Weltliteratur«
Inhalt (HörDat):
Hero und Leander gehören zu den berühmten Liebespaaren, deren tragische Geschichte uns u.a. von Ovid überliefert wurde. Eine literarische Verwendung des griechischen Sagenmotivs findet sich bei Friedrich Schiller, der den Liebenden eine Ballade widmete, und bei Franz Grillparzer. In der Sage durchschwimmt Leander, weil ihm das Zusammensein mit Hero von deren Eltern verboten wurde, nächtlich den Hellespont, um zu seiner Geliebten nach Sestos zu gelangen. Als in einer stürmischen Nacht die Fackel, die ihm den Weg weisen soll, erlischt, ertrinkt er. Hero erblickt den zerschellten Leichnam am Ufer und stürzt sich von ihrem Turm herab, um mit ihm im Tod vereint zu sein.
Grillparzer gestaltet die Liebesgeschichte mit großem dramatischen und psychologischen Geschick. Das Stück beginnt mit dem Fest, das Hero zur Priesterin der Göttin Aphrodite weiht und sie in völligem Einverständnis mit ihrem künftigen Schicksal zeigt. "Ich kann nicht finden, daß Gesellschaft fördert; Was einem obliegt, muß man selber tun", sagt sie zu dem Priester, ihrem Oheim, der ihr das einsame Leben der Priesterin vor Augen hält. Doch dann erblickt sie, gerade als sie ihren Schwur geleistet hat, Leander. Und so konsequent wie sie die Einsameit gesucht hat, sucht sie nun die Nähe des Mannes, den sie liebt und dessen Tod sie schließlich selbst umbringt.
Grillparzer gestaltet die Liebesgeschichte mit großem dramatischen und psychologischen Geschick. Das Stück beginnt mit dem Fest, das Hero zur Priesterin der Göttin Aphrodite weiht und sie in völligem Einverständnis mit ihrem künftigen Schicksal zeigt. "Ich kann nicht finden, daß Gesellschaft fördert; Was einem obliegt, muß man selber tun", sagt sie zu dem Priester, ihrem Oheim, der ihr das einsame Leben der Priesterin vor Augen hält. Doch dann erblickt sie, gerade als sie ihren Schwur geleistet hat, Leander. Und so konsequent wie sie die Einsameit gesucht hat, sucht sie nun die Nähe des Mannes, den sie liebt und dessen Tod sie schließlich selbst umbringt.
Inhalt:
Hero wird zur Priesterin der Aphrodite geweiht, das Eheverbot erscheint ihr als notwendige Pflicht. Während der Opferhandlung begegnet sie Leander, später treffen sich beide im Tempelhain. Heimlich gestehen sie einander ihre Liebe. Die Wächter bemerken die Unruhe in Heros Turm. Am nächsten Morgen findet die Dienerin Janthe am Strand den toten Geliebten. Hero klagt ihren Onkel an, er habe um der Pflicht willen das Leben verraten. Als Leanders Leichnam beiseite geschafft wird, stirbt sie an gebrochenem Herzen.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Hero)
Hero wird zur Priesterin der Aphrodite geweiht, das Eheverbot erscheint ihr als notwendige Pflicht. Während der Opferhandlung begegnet sie Leander, später treffen sich beide im Tempelhain. Heimlich gestehen sie einander ihre Liebe. Die Wächter bemerken die Unruhe in Heros Turm. Am nächsten Morgen findet die Dienerin Janthe am Strand den toten Geliebten. Hero klagt ihren Onkel an, er habe um der Pflicht willen das Leben verraten. Als Leanders Leichnam beiseite geschafft wird, stirbt sie an gebrochenem Herzen.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Hero)
Woester, Heinz (Oberpriester)
Degen, Michael (Leander)
Engel-Denis, Joachim (Naukleros)
Mairich, Max (Tempelhüter)
Schlemmer, Karin (Janthe)
Carstens, Lina (Heros Mutter)
Anschütz, Ludwig (Heros Vater)
Häussler, Maria; Kern, Eva; Hoffmann, Christa; Goebel, Fred; Fromann, Hans; Grytzmann, Karl; Bernhardt, Karl Heinz; Rodigast, Charlotte; Heilig, Elfie; Steiner, Anni
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Grillparzer, Franz
Bearbeitet von: Schale, Hans Jochen
Regie: Schimmel, Cläre
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 87'45"
Wh:
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Grillparzer, Franz
Bearbeitet von: Schale, Hans Jochen
Regie: Schimmel, Cläre
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 87'45"
Wh:
Sonntag, 28.12.2008, WDR3, 20.05 Uhr
Veröffentlichung: SWR2 Hörspiel, SWR edition, Hörbuch-Download, Erscheinungsdatum: 11.7.2019
Der Urfaust
Literarische Vorlage: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Urfaust (Schauspiel)
Erstsendung: 29. März 1959, SDR
Produzent: SDR
Literarische Vorlage: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Urfaust (Schauspiel)
Erstsendung: 29. März 1959, SDR
Produzent: SDR
Produktionsort: SDR-Studio
Archivnummer: 6006379
Produktionsnummer: HO000551
Inhalt (HörDat):
Sechzig Jahre, so schrieb Goethe an Wilhelm von Humboldt, habe er sich mit Faust beschäftigt. Die erste Niederschrift, die vor seiner Übersiedlung nach Weimar 1775 entstanden ist, ist uns als sogenannter "Urfaust" überliefert, allerdings nicht in Goethes eigener Handschrift, denn Goethe selbst hatte diesen ersten dramatischen Entwurf vernichtet. Doch zuvor hatte er in Weimar daraus vorgelesen und die davon überaus begeisterte Hofdame Luise von Göchhausen lieh sich das Manuskript aus, um es abzuschreiben.
Diese Abschrift entdeckte Erich Schmidt 1887 in dem Nachlaß der Weimarer Hofdame und er gab die aufgefundenen Blätter im gleichen Jahr als "Urfaust" heraus.
Der "Urfaust" besteht aus zwei nur locker miteinander verbundenen dramatischen Szenenfolgen: zum einen wird die Geschichte des von Magie und Teufelswerk verführten Professor Faust erzählt und zum anderen die des von Faust verführten Gretchens.
Diese Abschrift entdeckte Erich Schmidt 1887 in dem Nachlaß der Weimarer Hofdame und er gab die aufgefundenen Blätter im gleichen Jahr als "Urfaust" heraus.
Der "Urfaust" besteht aus zwei nur locker miteinander verbundenen dramatischen Szenenfolgen: zum einen wird die Geschichte des von Magie und Teufelswerk verführten Professor Faust erzählt und zum anderen die des von Faust verführten Gretchens.
Inhalt:
Faust erscheint nicht mehr als der "Magier" des Volksbuches, als der Teufelsbündler und Hexenmeister, sondern als der "dämonische Mensch" im Goetheschen Sinn, der seinem eigenen inneren Gesetz folgen muss, an der Begrenztheit und Bedingtheit des Irdischen scheitert und unvermeidlich in tiefe Schuld gerät. Die Erlösungsidee hat im "Urfaust" noch keinen Niederschlag gefunden. Die Problematik der Faust-Gestalt tritt hier zurück hinter der Gretchen-Tragödie.
Mitwirkende:
Wussow, Klausjürgen (Faust)
Faust erscheint nicht mehr als der "Magier" des Volksbuches, als der Teufelsbündler und Hexenmeister, sondern als der "dämonische Mensch" im Goetheschen Sinn, der seinem eigenen inneren Gesetz folgen muss, an der Begrenztheit und Bedingtheit des Irdischen scheitert und unvermeidlich in tiefe Schuld gerät. Die Erlösungsidee hat im "Urfaust" noch keinen Niederschlag gefunden. Die Problematik der Faust-Gestalt tritt hier zurück hinter der Gretchen-Tragödie.
Mitwirkende:
Wussow, Klausjürgen (Faust)
Regnier, Charles (Mephistopheles)
Kückelmann, Gertrud (Gretchen)
Flickenschildt, Elisabeth (Marthe)
Mahnke, Hans (Geist)
Bockx, Karl (Wagner)
Seid, Gerd (Student)
Haars, Kurt (Frosch)
Dickow, Hans Helmut (Siebel)
Just, Gerhard (Brander)
Häussler, Maria (Liesgen)
Heerdegen, Edith (Böser Geist)
Willmann, Günther; Treichler, Hans; Knuth, Bodo; Goebel, Fred; Bernhardt, Karl Heinz; Scheumann, Norbert; Schwalm, Wolfgang
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Goethe, Johann Wolfgang von
Bearbeitet von: Andersch, Alfred (1914-1980)
Regie: Erfurth, Ulrich
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Goethe, Johann Wolfgang von
Bearbeitet von: Andersch, Alfred (1914-1980)
Regie: Erfurth, Ulrich
Musik: Mark Lothar
Techn. Aufnahmeleitung: Jost, Walter; Hasse, Ingeborg
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 69'00"
Wh: 1.1.2019, Deutschlandfunk Kultur
Abspieldauer: 69'00"
Wh: 1.1.2019, Deutschlandfunk Kultur
Veröffentlichung: Johann Wolfgang von Goethe Werke auf 40 CDs, Random House Audio, 2011, CD6
SWR2 Hörspiel, SWR edition, Hörbuch-Download, Erscheinungsdatum: 23.11.2012
Der Spiegel der Aphrodite
Erstsendung: 17. Mai 1959, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Die magische Welt des Märchens wird mit dem modernen Alltag verbunden. Die Liebe des jungen Malers gehört der traumhaften Erscheinung eines Mädchens, das er in Wirklichkeit zu finden und zu besitzen hofft. Aber dem Zauber der geheimnisvollen Begegnung, die sich nur im Raum der Phantasie vollziehen konnte, entspricht die Wirklichkeit nicht. Durch die reale Beziehung wird sein inneres Bild des Wesens, das er liebt, schließlich zerstört.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Dryade und Elga); Goslar, Jürgen (Michael); Höhne, Klaus (Ausrufer); Norgall, Kurt (Stimme des Gecken); Bockx, Karl (Parkwächter); Simon, Marianne (Verkäuferin); Steinmetz, Herbert (Cameriere)
Originalhörspiel
Autor(in): Hostnig, Heinz
Bearbeitet von: Schneider, Kurt
Regie: Kurth, Otto
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 56'20"
Erstsendung: 17. Mai 1959, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Die magische Welt des Märchens wird mit dem modernen Alltag verbunden. Die Liebe des jungen Malers gehört der traumhaften Erscheinung eines Mädchens, das er in Wirklichkeit zu finden und zu besitzen hofft. Aber dem Zauber der geheimnisvollen Begegnung, die sich nur im Raum der Phantasie vollziehen konnte, entspricht die Wirklichkeit nicht. Durch die reale Beziehung wird sein inneres Bild des Wesens, das er liebt, schließlich zerstört.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Dryade und Elga); Goslar, Jürgen (Michael); Höhne, Klaus (Ausrufer); Norgall, Kurt (Stimme des Gecken); Bockx, Karl (Parkwächter); Simon, Marianne (Verkäuferin); Steinmetz, Herbert (Cameriere)
Originalhörspiel
Autor(in): Hostnig, Heinz
Bearbeitet von: Schneider, Kurt
Regie: Kurth, Otto
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 56'20"
Die heilige Johanna
Literarische Vorlage: Shaw, George Bernard (1856-1950): Die heilige Johanna (Schauspiel)
Erstsendung: 30. Dezember 1959, SDR
Produzent: SDR
Aus der Reihe »Dramen der Weltliteratur«
Inhalt:
Shaws Heilige sind Weltverbesserer, die ihrer Zeit weit voraus sind. Johanna erklärt dem Kommandanten Robert de Baudricourt, sie habe durch die Stimmen zweier Heiliger von Gott den Auftrag erhalten, das von den Engländern besetzte Orléans zu befreien und die Vertreibung der Engländer aus ganz Frankreich zu bewirken. Johanna erhält schließlich den Oberbefehl über die Armee. Einem Wunder gleich überqueren die Truppen die Loire und nehmen Orléans ein. Johanna wird zur Gefahr für Kirche und Gesellschaft, weil sie das Recht des Individuums gegen Kirche und Staat vertritt. Sie stellt das Feudalsystem in Frage und verlangt ein zentrales Königtum. Die mit dem Feind verbündeten Burgunder nehmen Johanna gefangen und verkaufen sie an die Engländer. In einem Inquisitionsprozess zieht Johanna die Hinrichtung einer lebenslangen Kerkerhaft vor. Im Epilog bedauern alle Akteure ihre damalige Handlungsweise.
Literarische Vorlage: Shaw, George Bernard (1856-1950): Die heilige Johanna (Schauspiel)
Erstsendung: 30. Dezember 1959, SDR
Produzent: SDR
Aus der Reihe »Dramen der Weltliteratur«
Inhalt:
Shaws Heilige sind Weltverbesserer, die ihrer Zeit weit voraus sind. Johanna erklärt dem Kommandanten Robert de Baudricourt, sie habe durch die Stimmen zweier Heiliger von Gott den Auftrag erhalten, das von den Engländern besetzte Orléans zu befreien und die Vertreibung der Engländer aus ganz Frankreich zu bewirken. Johanna erhält schließlich den Oberbefehl über die Armee. Einem Wunder gleich überqueren die Truppen die Loire und nehmen Orléans ein. Johanna wird zur Gefahr für Kirche und Gesellschaft, weil sie das Recht des Individuums gegen Kirche und Staat vertritt. Sie stellt das Feudalsystem in Frage und verlangt ein zentrales Königtum. Die mit dem Feind verbündeten Burgunder nehmen Johanna gefangen und verkaufen sie an die Engländer. In einem Inquisitionsprozess zieht Johanna die Hinrichtung einer lebenslangen Kerkerhaft vor. Im Epilog bedauern alle Akteure ihre damalige Handlungsweise.
Inhalt (HörDat):
Das Bauernmädchen Johanna folgt ihren "Stimmen", die sie zum Handeln treiben. Sie führt Frankreich zum Sieg über die Engländer und verschafft dem Dauphin die Königskrone. Das Mädchen aber wird den Siegern lästig. Sie überlassen sie den Besiegten, die die reine Idealistin als Ketzerin verbrennen.
Der skeptische Melancholiker Shaw fügt der alten Geschichte noch einen Epilog an, in dem Johanna ihren alten Freunden erscheint, nachdem ein Revisionsgericht das Todesurteil wegen Unschuld aufgehoben hat. Sie, die keine Heilige, sondern Mensch sein will, fragt, ob sie wieder auf die Erde zurückkommen soll. Helles Entsetzen ist die Reaktion. "Wie lange wird es dauern, bis die Erde bereit sein wird, deine Heiligen zu empfangen, oh Gott?" fragt sie und mit ihr Shaw. Der ließ sich von dieser naiven, weisen, natürlichen Figur bezaubern, die er der Schillerschen Romantik entzog, ohne ihr das Geheimnis, den Glanz zu nehmen. Johanna als Vertreterin menschlicher Vernunft, die noch immer nicht willkommen ist in der vernünftigen Welt.
Der skeptische Melancholiker Shaw fügt der alten Geschichte noch einen Epilog an, in dem Johanna ihren alten Freunden erscheint, nachdem ein Revisionsgericht das Todesurteil wegen Unschuld aufgehoben hat. Sie, die keine Heilige, sondern Mensch sein will, fragt, ob sie wieder auf die Erde zurückkommen soll. Helles Entsetzen ist die Reaktion. "Wie lange wird es dauern, bis die Erde bereit sein wird, deine Heiligen zu empfangen, oh Gott?" fragt sie und mit ihr Shaw. Der ließ sich von dieser naiven, weisen, natürlichen Figur bezaubern, die er der Schillerschen Romantik entzog, ohne ihr das Geheimnis, den Glanz zu nehmen. Johanna als Vertreterin menschlicher Vernunft, die noch immer nicht willkommen ist in der vernünftigen Welt.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Johanna); Quest, Hans (Dauphin, später Karl VII. von Frankreich); Kieling, Wolfgang (Dunois, Bastard von Orléans); Minetti, Bernhard (Richard von Beauchamp, Graf von Warwick); Reichmann, Wolfgang (La Trémouille, Marschall von Frankreich); Dickow, Hans Helmut (Hauptmann La Hire); Jacob, P. Walter (Robert von Baudricourt, Schloßhauptmann); Baumann, Heinz (Bertrand von Poulengey); Bruhns, Werner (Gilles de Rais, genannt Blaubart); Anschütz, Ludwig (Erzbischof von Reims); Mahnke, Hans (Peter Cauchon, Bischof von Beauvais); Therkatz, Rudolf (Kaplan von Stagumber); Fürbringer, Ernst Fritz (Bruder Johann Le Maitre); Stendar, Wolfgang (Bruder Martin Ladvenu, Beisitzer des Gerichts); Fühler, Armas Sten (Scharfrichter); Bockx, Karl (Schloßverwalter von Vaucouleurs); Schaufuß, Hans-Hermann (Ein englischer Soldat); Clauder, Egon (Herr aus dem Jahre 1920); Andresen, Anne; Heilig, Elfie; Steiner, Anni; Bernhardt, Karl Heinz; Dünnwald, Achim; Fromann, Hans; Goebel, Fred; Grytzmann, Karl; Hanus, Hans; Pussowski, Horst; Schimpf, Rolf; Schwalm, Wolfgang; Weißert, Andreas; Wieland, Helmut; Wille, Günter; Wirths, Charles; Zickler, Till
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Shaw, George Bernard
Bearbeitet von: Kehm, Peter
Regie: Schimmel, Cläre
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 119'00"
Wh:
Kückelmann, Gertrud (Johanna); Quest, Hans (Dauphin, später Karl VII. von Frankreich); Kieling, Wolfgang (Dunois, Bastard von Orléans); Minetti, Bernhard (Richard von Beauchamp, Graf von Warwick); Reichmann, Wolfgang (La Trémouille, Marschall von Frankreich); Dickow, Hans Helmut (Hauptmann La Hire); Jacob, P. Walter (Robert von Baudricourt, Schloßhauptmann); Baumann, Heinz (Bertrand von Poulengey); Bruhns, Werner (Gilles de Rais, genannt Blaubart); Anschütz, Ludwig (Erzbischof von Reims); Mahnke, Hans (Peter Cauchon, Bischof von Beauvais); Therkatz, Rudolf (Kaplan von Stagumber); Fürbringer, Ernst Fritz (Bruder Johann Le Maitre); Stendar, Wolfgang (Bruder Martin Ladvenu, Beisitzer des Gerichts); Fühler, Armas Sten (Scharfrichter); Bockx, Karl (Schloßverwalter von Vaucouleurs); Schaufuß, Hans-Hermann (Ein englischer Soldat); Clauder, Egon (Herr aus dem Jahre 1920); Andresen, Anne; Heilig, Elfie; Steiner, Anni; Bernhardt, Karl Heinz; Dünnwald, Achim; Fromann, Hans; Goebel, Fred; Grytzmann, Karl; Hanus, Hans; Pussowski, Horst; Schimpf, Rolf; Schwalm, Wolfgang; Weißert, Andreas; Wieland, Helmut; Wille, Günter; Wirths, Charles; Zickler, Till
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Shaw, George Bernard
Bearbeitet von: Kehm, Peter
Regie: Schimmel, Cläre
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 119'00"
Wh:
30.1.2005, WDR3
29.1.2012, WDR3, 20.05 - 22.00 Uhr
Die begnadete Angst
Literarische Vorlage: Bernanos, Georges (1888-1948): Die begnadete Angst (Schauspiel)
Erstsendung: 10. April 1960, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Blanche de la Force, eine junge Adelige, glaubt im Kloster der Karmelitinnen einen Zufluchtsort zu erkennen, der sie von ihrer Lebens- und Todesangst befreien wird. Unter dem Klosternamen Blanche vor der Todesangst Christi tritt sie in den Karmel ein. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, durch das Nacherleben der Passion Christi ihre eigene Todesangst zu überwinden. Doch die Priorin des Klosters erkennt bald, das Blanche die Gefährdetste unter ihren Töchtern ist. Die Wirren der französischen Revolution, die Plünderung und Schändung der Klosterkapelle erfüllen Blanche mit neuer, sich steigender Angst. Gebrochen entflieht sie der engen Gemeinschaft und kehrt nach Paris in das Haus ihres Vaters zurück. Inzwischen werden die Ordensschwestern wegen angeblicher Konspiration gegen den Staat angeklagt und gefangen gesetzt. Wird Blanche de la Force in dieser Schicksalsstunde erkennen, welche Aufgabe der Gehorsam und die Pflicht der Gemeinschaft gegenüber sind? Die Auflösung des Klosters der Karmelitinnen von Compiêgne durch die französische Revolution und die Hinrichtung der Schwestern am 17. Juli 1794 sind geschichtlich belegt.
Literarische Vorlage: Bernanos, Georges (1888-1948): Die begnadete Angst (Schauspiel)
Erstsendung: 10. April 1960, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Blanche de la Force, eine junge Adelige, glaubt im Kloster der Karmelitinnen einen Zufluchtsort zu erkennen, der sie von ihrer Lebens- und Todesangst befreien wird. Unter dem Klosternamen Blanche vor der Todesangst Christi tritt sie in den Karmel ein. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, durch das Nacherleben der Passion Christi ihre eigene Todesangst zu überwinden. Doch die Priorin des Klosters erkennt bald, das Blanche die Gefährdetste unter ihren Töchtern ist. Die Wirren der französischen Revolution, die Plünderung und Schändung der Klosterkapelle erfüllen Blanche mit neuer, sich steigender Angst. Gebrochen entflieht sie der engen Gemeinschaft und kehrt nach Paris in das Haus ihres Vaters zurück. Inzwischen werden die Ordensschwestern wegen angeblicher Konspiration gegen den Staat angeklagt und gefangen gesetzt. Wird Blanche de la Force in dieser Schicksalsstunde erkennen, welche Aufgabe der Gehorsam und die Pflicht der Gemeinschaft gegenüber sind? Die Auflösung des Klosters der Karmelitinnen von Compiêgne durch die französische Revolution und die Hinrichtung der Schwestern am 17. Juli 1794 sind geschichtlich belegt.
Mitwirkende:
Siebeck, Fred C. (Erzähler); Kückelmann, Gertrud (Blanche de la Force); Therkatz, Rudolf (Alter Marquis de la Force); Stendar, Wolfgang (Junge Marquis de la Force); Kersten, Anne (Mutter Henriette vom Namen Jesu, Priorin des Karmel); Kopp, Mila (Mutter Maria vom heiligen Augustin, die neue Priorin); Carstens, Lina (Mutter Maria von der Menschwerdung Christi); Häussler, Maria (Schwester Konstanze); Heerdegen, Edith (Schwester Mathilde); Betke, Lotte (Schwester Alix); Simon, Marianne (Schwester Klara); Clauder, Egon (Arzt); Anschütz, Ludwig (Beichtvater); Treichler, Hans (Beamter); Bockx, Karl (Diener); Rücker,
Siebeck, Fred C. (Erzähler); Kückelmann, Gertrud (Blanche de la Force); Therkatz, Rudolf (Alter Marquis de la Force); Stendar, Wolfgang (Junge Marquis de la Force); Kersten, Anne (Mutter Henriette vom Namen Jesu, Priorin des Karmel); Kopp, Mila (Mutter Maria vom heiligen Augustin, die neue Priorin); Carstens, Lina (Mutter Maria von der Menschwerdung Christi); Häussler, Maria (Schwester Konstanze); Heerdegen, Edith (Schwester Mathilde); Betke, Lotte (Schwester Alix); Simon, Marianne (Schwester Klara); Clauder, Egon (Arzt); Anschütz, Ludwig (Beichtvater); Treichler, Hans (Beamter); Bockx, Karl (Diener); Rücker,
Uta (Weib); Höhne, Klaus (Volksbeauftragter); Heilig, Elfie (Schwester); Plum, Rita (Schwester); Just, Gerhard (Beauftragter); Wirths, Charles (Beauftragter); Condé, Curt (Beauftragter)
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Bernanos, Georges
Bearbeitet von: Peterich, Eckart (1900-1968); Schmitthenner, Hansjörg
Regie: Schimmel, Cläre
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 94'00"
Hörspielbearbeitung
Autor(in): Bernanos, Georges
Bearbeitet von: Peterich, Eckart (1900-1968); Schmitthenner, Hansjörg
Regie: Schimmel, Cläre
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 94'00"
Die Lästerschule
Literarische Vorlage: Sheridan, Richard Brinsley (1751-1816): Die Lästerschule (Komödie)
Erstsendung: 12. Februar 1961, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Sheridans "Lästerschule" ist ein Meisterwerk der satirischen Sittenkomödie des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Sein Hauptanliegen war die Enthüllung jener Charaktere, die nie um eine erbauliche Phrase verlegen sind und die sich stets jedem Klatsch aufgeschlossen zeigen. Trotz dieser moralischen Akzente vermeidet der Autor den schulmeisterlichen Ton. Er zeichnet seine Charaktere vielmehr mit funkelndem Witz und fast liebenswürdiger Eleganz.
Mitwirkende:
Reichmann, Wolfgang (Sir Peter Blowwom); Kückelmann, Gertrud (Lady Blossom); Sax, Uta (Maria); Gerstung, Adolf (Sir Oliver Flynn); Wischnewski, Siegfried (Joseph Flynn); Forester, Wolfgang (Charles Flynn); Mayerhoff, Konrad (Russel); Schilling, Karlheinz (Natter); Friedrich, Karl (Slick); Hofmann, Wolfgang (James); Müthel, Lola (Lady Hunter); Franke-Booch, Luise (Frau Maxwell); Westphal, Gert (Sir Dogberry); Schröder-Jahn, Fritz (Herr Hopper); Baltus, Gerd (Jack); Grau, Ernst-Ludwig (Diener); Dahl, Kathrin (Zofe)
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Autor(in): Hildesheimer, Wolfgang
Bearbeitet von: Knaus, Walter
Regie: Knaus, Walter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 101'50"
Literarische Vorlage: Sheridan, Richard Brinsley (1751-1816): Die Lästerschule (Komödie)
Erstsendung: 12. Februar 1961, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Sheridans "Lästerschule" ist ein Meisterwerk der satirischen Sittenkomödie des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Sein Hauptanliegen war die Enthüllung jener Charaktere, die nie um eine erbauliche Phrase verlegen sind und die sich stets jedem Klatsch aufgeschlossen zeigen. Trotz dieser moralischen Akzente vermeidet der Autor den schulmeisterlichen Ton. Er zeichnet seine Charaktere vielmehr mit funkelndem Witz und fast liebenswürdiger Eleganz.
Mitwirkende:
Reichmann, Wolfgang (Sir Peter Blowwom); Kückelmann, Gertrud (Lady Blossom); Sax, Uta (Maria); Gerstung, Adolf (Sir Oliver Flynn); Wischnewski, Siegfried (Joseph Flynn); Forester, Wolfgang (Charles Flynn); Mayerhoff, Konrad (Russel); Schilling, Karlheinz (Natter); Friedrich, Karl (Slick); Hofmann, Wolfgang (James); Müthel, Lola (Lady Hunter); Franke-Booch, Luise (Frau Maxwell); Westphal, Gert (Sir Dogberry); Schröder-Jahn, Fritz (Herr Hopper); Baltus, Gerd (Jack); Grau, Ernst-Ludwig (Diener); Dahl, Kathrin (Zofe)
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Autor(in): Hildesheimer, Wolfgang
Bearbeitet von: Knaus, Walter
Regie: Knaus, Walter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 101'50"
Lysistrate
Literarische Vorlage: Aristophanes (V445-V385): Lysistrata (Komödie)
Erstsendung: 13. Februar 1963, SDR
Produzent: SDR Heidelberg
Aus der Reihe »Dramen der Antike«
Literarische Vorlage: Aristophanes (V445-V385): Lysistrata (Komödie)
Erstsendung: 13. Februar 1963, SDR
Produzent: SDR Heidelberg
Aus der Reihe »Dramen der Antike«
Inhalt:
Die Komödien des Aristophanes gehören in die Blütezeit der griechischen Klassik an der Wende vom 5. zum 4. Jahrhundert. Der beißende Spötter der Athener liefert darin Zeitkritik allerersten Ranges, die in machen Werken noch bis in unsere Zeit trifft. Das Stück "Lysistrate" inszeniert in erotischer und politischer Freiheit einen Aufstand von Athener Frauen gegen eine Männerwelt, die ewig Krieg führt. Unter Anführung der jungen Lysistrate verweigern die Frauen ihren Männern solange jede Gunst, bis endlich Frieden geschlossen ist.
Mitwirkende:
Wallner, Martha (Lysistrate); Matzura, Evelyn (Kalonike); Kückelmann, Gertrud (Myrrhine); Betschart, Anneliese (Lampito); Brauren, Katharina (Chorführerin); Daniel, Trudik (Älteste); Schütz, Otti (Erste Frau); Schreiber-Just, Charlotte (Zweite Frau); Siegmeyer, Ruth (Dritte Frau); Panzer, Helga (Vierte Frau); Zielstorff, Ilse (Fünfte Frau); Reichmann, Wolfgang (Ratsherr); Schwarzkopf, Klaus (Kinesias); Scheibli, René (Spart. Herold); Haumann, Werner (Spart. Gesandter); Ebbinghaus, Kurt (Erster Greis); Noack, Max (Zweiter Greis); Lieck, Kurt (Chorführer); Becker, Rolf (Junger Athener); Kütemeyer, Günter (Sklave); Fröhling, Isa (Kind); Schadewaldt, Wolfgang (Sprecher)
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Autor(in): Aristophanes
Bearbeitet von: Schadewaldt, Wolfgang; Knaus, Walter
Regie: Knaus, Walter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 88'50"
Die Komödien des Aristophanes gehören in die Blütezeit der griechischen Klassik an der Wende vom 5. zum 4. Jahrhundert. Der beißende Spötter der Athener liefert darin Zeitkritik allerersten Ranges, die in machen Werken noch bis in unsere Zeit trifft. Das Stück "Lysistrate" inszeniert in erotischer und politischer Freiheit einen Aufstand von Athener Frauen gegen eine Männerwelt, die ewig Krieg führt. Unter Anführung der jungen Lysistrate verweigern die Frauen ihren Männern solange jede Gunst, bis endlich Frieden geschlossen ist.
Mitwirkende:
Wallner, Martha (Lysistrate); Matzura, Evelyn (Kalonike); Kückelmann, Gertrud (Myrrhine); Betschart, Anneliese (Lampito); Brauren, Katharina (Chorführerin); Daniel, Trudik (Älteste); Schütz, Otti (Erste Frau); Schreiber-Just, Charlotte (Zweite Frau); Siegmeyer, Ruth (Dritte Frau); Panzer, Helga (Vierte Frau); Zielstorff, Ilse (Fünfte Frau); Reichmann, Wolfgang (Ratsherr); Schwarzkopf, Klaus (Kinesias); Scheibli, René (Spart. Herold); Haumann, Werner (Spart. Gesandter); Ebbinghaus, Kurt (Erster Greis); Noack, Max (Zweiter Greis); Lieck, Kurt (Chorführer); Becker, Rolf (Junger Athener); Kütemeyer, Günter (Sklave); Fröhling, Isa (Kind); Schadewaldt, Wolfgang (Sprecher)
Hörspielbearbeitung nach Vorlage
Autor(in): Aristophanes
Bearbeitet von: Schadewaldt, Wolfgang; Knaus, Walter
Regie: Knaus, Walter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 88'50"
Veröffentlichung: SWR2 Hörspiel, SWR edition (Sofortdownload), Artikel-Nr. 8643, Erscheinungsdatum: 13.07.2016, Format: mp3
Dialogue sentimental
Erstsendung: 16. August 1964, SDR
Produzent: SDR Heidelberg
Inhalt:
Die beiden Teile "Sommer" von Sylvie Salgues und "Reise um unser Zimmer" von Jean Thibaudeau, bilden eine Einheit. Ein junges Mädchen und ein junger Mann erzählen die Erlebnisse eines Tages ihrer Liebe. Sylvie Salgues schrieb "Sommer", eine Komposition aus Text, Geräuschen und Musik, die Impression eines Hochsommertages an der See, dessen Eindrücke in der "Reise um unser Zimmer" von Jean Thibaudeau weiterwirken. In der Betrachtung ihres Zimmers entstehen den beiden Liebenden am Abend noch einmal Sätze von Poesie und Zauber, in denen die schon vergangenen glücklichen Stunden des Tages erneute Wirklichkeit gewinnen zu einem vollständigen Genuss der Gegenwart.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Das junge Mädchen); Baltus, Gerd (Junger Mann); Schneider-Wenzel, Hanni; Schradiek, Annemarie; Seibert, Robert
Funkerzählung
Autor(in): Salgues, Sylvie; Thibaudeau, Jean
Regie: Hoene, Joachim
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 33'25"
Erstsendung: 16. August 1964, SDR
Produzent: SDR Heidelberg
Inhalt:
Die beiden Teile "Sommer" von Sylvie Salgues und "Reise um unser Zimmer" von Jean Thibaudeau, bilden eine Einheit. Ein junges Mädchen und ein junger Mann erzählen die Erlebnisse eines Tages ihrer Liebe. Sylvie Salgues schrieb "Sommer", eine Komposition aus Text, Geräuschen und Musik, die Impression eines Hochsommertages an der See, dessen Eindrücke in der "Reise um unser Zimmer" von Jean Thibaudeau weiterwirken. In der Betrachtung ihres Zimmers entstehen den beiden Liebenden am Abend noch einmal Sätze von Poesie und Zauber, in denen die schon vergangenen glücklichen Stunden des Tages erneute Wirklichkeit gewinnen zu einem vollständigen Genuss der Gegenwart.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Das junge Mädchen); Baltus, Gerd (Junger Mann); Schneider-Wenzel, Hanni; Schradiek, Annemarie; Seibert, Robert
Funkerzählung
Autor(in): Salgues, Sylvie; Thibaudeau, Jean
Regie: Hoene, Joachim
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 33'25"
Torquato Tasso
Autor(en): Johann Wolfgang von Goethe (Deutschland 1749 - 1832)
Produktion: SDR 1965 149 Min. - Bearbeitung Theater
Produktion: SDR 1965 149 Min. - Bearbeitung Theater
Regie: Rudolf Noelte
Bearbeitung: Rudolf Noelte
Bearbeitung: Rudolf Noelte
Techn. Realisation: Walter Jost und Ursula Guggenberger
Inhaltsangabe:
Inhaltsangabe:
Im 1790 erschienenen `Torquato Tasso' analysiert Goethe seine eigene Situation als Dichter und Minister am Weimarer Hof.
Der italienische Renaissancedichter Torquato Tasso überreicht seinem fürstlichen Gönner Alfons das Epos `Gerusalemme liberata' (Das befreite Jerusalem). Die Prinzessin Leonore von Este bekränzt den sensiblen und gefährdeten Poeten mit einem Lorbeerkranz, den sie zuvor der Büste des Vergil zuerkannt hatte. Tasso interpretiert diese Geste als ein Symbol für Kunst und Macht. Allerdings macht die Ankunft des weltmännischen Staatssekretärs Antonio die Kluft zwischen Kunst und Macht offenbar. Zwischen Tasso und Leonore entsteht ein zartes Liebesverhältnis, das jedoch durch die unterschiedlichen Auffassungen der beiden über die Liebe getrübt ist. So glaubt Tasso, dass alles erlaubt ist, was gefällt, Eleonore ist der Meinung, dass nur das erlaubt ist, was sich geziemt. In seiner Not vertraut sich Tasso Antonio an, der ihn jedoch arrogant zurückweist, weil er auf seine Ausstrahlungskraft eifersüchtig ist. Als Tasso daraufhin wutentbrannt seinen Degen zieht, verbannt ihn der Herzog auf sein Zimmer...
Der italienische Renaissancedichter Torquato Tasso überreicht seinem fürstlichen Gönner Alfons das Epos `Gerusalemme liberata' (Das befreite Jerusalem). Die Prinzessin Leonore von Este bekränzt den sensiblen und gefährdeten Poeten mit einem Lorbeerkranz, den sie zuvor der Büste des Vergil zuerkannt hatte. Tasso interpretiert diese Geste als ein Symbol für Kunst und Macht. Allerdings macht die Ankunft des weltmännischen Staatssekretärs Antonio die Kluft zwischen Kunst und Macht offenbar. Zwischen Tasso und Leonore entsteht ein zartes Liebesverhältnis, das jedoch durch die unterschiedlichen Auffassungen der beiden über die Liebe getrübt ist. So glaubt Tasso, dass alles erlaubt ist, was gefällt, Eleonore ist der Meinung, dass nur das erlaubt ist, was sich geziemt. In seiner Not vertraut sich Tasso Antonio an, der ihn jedoch arrogant zurückweist, weil er auf seine Ausstrahlungskraft eifersüchtig ist. Als Tasso daraufhin wutentbrannt seinen Degen zieht, verbannt ihn der Herzog auf sein Zimmer...
Hans Caninenberg (Alfons II., Herzog von Ferrara)
Gertrud Kückelmann (Leonore von Este, Schwester des Herzogs)
Lola Müthel (Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano)
Mathias Wieman (Antonio Montecatino, Staatssekretär)
Ernst August Schepmann (Sprecher)
Veröffentlichungen: - Johann Wolfgang von Goethe Werke auf 40 CDs, Random House Audio, 2011, CD 13 und 14
- SWR2 Hörspiel, SWR edition, Hörbuch-Download, Erscheinungsdatum: 20. August 2014
Gegendemonstration
Erstsendung: 16. November 1966, SDR
Produzent: SDR , Koproduzent: NDR
Inhalt:
Ein mysteriöser Umzug bewegt sich durch die Stadt Andernach, mehr und mehr befremdlich für die ausländischen Touristen, mehr und mehr eklatant reaktionär. Die Besichtigung der Stadt, deren mittelalterliches Panorama in chorischen Reflexionen genau beschrieben wird, konfrontiert die Besucher mit der fanatischen Demonstration eines dumpfen, nie überwundenen Widerwillens gegen eine Welt, deren Ansprüchen man sich, irrationalen Leitbildern folgend, noch immer versagen möchte. Neuerliche, aktuelle Erscheinungen gaben Wünsche die Hinweise zu diesem Stück, das eine düstere Prognose stellt.
Mitwirkende:
Rueffer, Michael; Kutschera, Franz; Baltus, Gerd; Thellmann, Erika von; Gerstenberg, Rosemarie; Lechtenbrink, Volker; Draeger, Jürgen; Häussler, Maria; Schepmann, Ernst August; Schmidt, Heiner; Graaf, Melanie de; Jaenicke, Käte; Lothar, Ernst; Müthel, Lola; Kuhls, Thessy; Roggisch, Peter; Kückelmann, Gertrud; Weninger, Charlotte; Mahnke, Hans; Felinau, Pelz von
Autor(in): Wünsche, Konrad
Regie: Cramer, Heinz von
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 61'15"
Erstsendung: 16. November 1966, SDR
Produzent: SDR , Koproduzent: NDR
Inhalt:
Ein mysteriöser Umzug bewegt sich durch die Stadt Andernach, mehr und mehr befremdlich für die ausländischen Touristen, mehr und mehr eklatant reaktionär. Die Besichtigung der Stadt, deren mittelalterliches Panorama in chorischen Reflexionen genau beschrieben wird, konfrontiert die Besucher mit der fanatischen Demonstration eines dumpfen, nie überwundenen Widerwillens gegen eine Welt, deren Ansprüchen man sich, irrationalen Leitbildern folgend, noch immer versagen möchte. Neuerliche, aktuelle Erscheinungen gaben Wünsche die Hinweise zu diesem Stück, das eine düstere Prognose stellt.
Mitwirkende:
Rueffer, Michael; Kutschera, Franz; Baltus, Gerd; Thellmann, Erika von; Gerstenberg, Rosemarie; Lechtenbrink, Volker; Draeger, Jürgen; Häussler, Maria; Schepmann, Ernst August; Schmidt, Heiner; Graaf, Melanie de; Jaenicke, Käte; Lothar, Ernst; Müthel, Lola; Kuhls, Thessy; Roggisch, Peter; Kückelmann, Gertrud; Weninger, Charlotte; Mahnke, Hans; Felinau, Pelz von
Autor(in): Wünsche, Konrad
Regie: Cramer, Heinz von
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 61'15"
Saara
Erstsendung: 26. Mai 1968, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Ein alterndes Dienstmädchen versucht durch unbedingte Pflichterfüllung das Vertrauen seiner neuen Herrschaft zu gewinnen, wird aber immer wieder am Gegenbild ihrer Vorgängerin Saara gemessen, deren dreist-verspielter, mädchenhafter Natürlichkeit sie nichts entgegenzusetzen weiß.
Mitwirkende: Jaenicke, Käthe (Frl. Kaarne); Jentsch, Gerhard (Pekka); Kückelmann, Gertrud (Die Frau); Kühls, Thessy (Hanne, ihre Freundin); Großmann, Erna (Frau Stenberg); Hofrichter, Christoph (Saaras Freund)
Autor(in): Vartio, Marja-Liisa
Regie: Bommert, Günter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 52'40"
Erstsendung: 26. Mai 1968, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Ein alterndes Dienstmädchen versucht durch unbedingte Pflichterfüllung das Vertrauen seiner neuen Herrschaft zu gewinnen, wird aber immer wieder am Gegenbild ihrer Vorgängerin Saara gemessen, deren dreist-verspielter, mädchenhafter Natürlichkeit sie nichts entgegenzusetzen weiß.
Mitwirkende: Jaenicke, Käthe (Frl. Kaarne); Jentsch, Gerhard (Pekka); Kückelmann, Gertrud (Die Frau); Kühls, Thessy (Hanne, ihre Freundin); Großmann, Erna (Frau Stenberg); Hofrichter, Christoph (Saaras Freund)
Autor(in): Vartio, Marja-Liisa
Regie: Bommert, Günter
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 52'40"
Freiersfüße - Witwersfüße
Erstsendung: 7. Februar 1971, SDR
Produzent: SDR , Koproduzent: SFB
Inhalt:
Ein junger Mann, der sich auf Freiersfüßen befindet, bemerkt zunächst die Auswechselbarkeit seiner Freundinnen; er prüft dieses Prinzip der Auswechselbarkeit an Ort und Zeit nach. Als er schließlich doch heiratet, scheint ein normales Glück angebahnt; aber ironisch müssen die Freund- und Unfreundlichkeiten des Ehe- und Berufsalltags noch durchgespielt werden - im Sinne der Zwangsläufigkeit.
Mitwirkende:
Treusch, Lothar (Lothar); Kückelmann, Gertrud (Hannah); Jokisch, Walter (Herr Bohn); Costa, Julia (Frau Bohn); Villinger, Jutta (Gaby); Diekhoff, Marlene (Berta); Rohweder, Heidemarie (Corinne); Debusmann, Monika (Marie); Betke, Lotte (Krankenschwester)
Originalhörspiel
Autor(in): König, Barbara
Regie: Burmester, Gustav
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 30'35"
Erstsendung: 7. Februar 1971, SDR
Produzent: SDR , Koproduzent: SFB
Inhalt:
Ein junger Mann, der sich auf Freiersfüßen befindet, bemerkt zunächst die Auswechselbarkeit seiner Freundinnen; er prüft dieses Prinzip der Auswechselbarkeit an Ort und Zeit nach. Als er schließlich doch heiratet, scheint ein normales Glück angebahnt; aber ironisch müssen die Freund- und Unfreundlichkeiten des Ehe- und Berufsalltags noch durchgespielt werden - im Sinne der Zwangsläufigkeit.
Mitwirkende:
Treusch, Lothar (Lothar); Kückelmann, Gertrud (Hannah); Jokisch, Walter (Herr Bohn); Costa, Julia (Frau Bohn); Villinger, Jutta (Gaby); Diekhoff, Marlene (Berta); Rohweder, Heidemarie (Corinne); Debusmann, Monika (Marie); Betke, Lotte (Krankenschwester)
Originalhörspiel
Autor(in): König, Barbara
Regie: Burmester, Gustav
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 30'35"
Besuch aus Paris
Autor(en): Alain Franck (Frankreich 1927)
Produktion: SDR 1971 - Originalhörspiel dt. / Krimi Regie: Otto Düben
Übersetzung: Maria Frey
Inhaltsangabe:
Produktion: SDR 1971 - Originalhörspiel dt. / Krimi Regie: Otto Düben
Übersetzung: Maria Frey
Inhaltsangabe:
In einem kleinen französischen Provinzdorf ist ein Mord geschehen. Die 24jährige Tochter von Madame Courlon hatte vor vier Jahren das Dorf verlassen, um in Paris ihr Glück zu versuchen. Dann kehrte sie plötzlich wieder zurück. Als kurz darauf ihre Leiche in einer Waldlichtung gefunden wird, scheint das niemandem besonders leid zu tun - nicht einmal der eigenen Mutter. Die Landespolizei behauptet, der Mörder könne nur ein Landstreicher sein. Doch Inspektor Taillancourt aus Dünkirchen ist anderer Meinung. Ihm ist im medizinischen Bericht eine Bemerkung aufgefallen, die darauf hindeutet, daß der Mörder sein Opfer gekannt haben muß. Er ist überzeugt, daß er mit der Durchleuchtung der Vergangenheit des Opfers dem Täter auf die Spur kommen kann.
Mit:
Inspektor Taillancourt: Paul Klinger
Henriette Courlon: Grete Wurm
Albert Wimereux: Horst Michael Neutze
Maurisette Wimereux: Gertrud Kückelmann
Pierre Veurne: Charles Wirths
Gustave Douriez: Walter Thurau
Jeanete: Monika Debusmann
Henriette Courlon: Grete Wurm
Albert Wimereux: Horst Michael Neutze
Maurisette Wimereux: Gertrud Kückelmann
Pierre Veurne: Charles Wirths
Gustave Douriez: Walter Thurau
Jeanete: Monika Debusmann
Tod im Swimmingpool
Autor(en): Douglas Keay
Produktion: SDR 1976 56 Min. - Originalhörspiel dt. / Krimi
Produktion: SDR 1976 56 Min. - Originalhörspiel dt. / Krimi
Regie: Claus Villinger
Übersetzung: Clemens Badenberg
Inhaltsangabe: Endlich hat der verwitwete Großaktionär Karl Brendel seine Familie wieder zusammen. Um seinen Sohn Willi brauchte er sich nie Sorgen zu machen, doch Charles, der zweite seiner Erben, war immer schon ein Tunichtgut und Weltenbummler. Und gerade der ist jetzt in den Schoß der Familie zurückgekehrt, zwar völlig abgebrannt, doch zur Freude des Vaters. Die Freude wird schnell getrübt. Willi stirbt an den Folgen eines Sprunges in den Swimming-pool. Ein Unfall, so steht bald fest. Doch Inspektor Makepeace erhält einen anonymen Anruf, in dem von Mord die Rede ist. Die Ermittlungen sind mehr als langwierig, denn die Brendels sind wohlhabend und einflußreich.
Übersetzung: Clemens Badenberg
Inhaltsangabe: Endlich hat der verwitwete Großaktionär Karl Brendel seine Familie wieder zusammen. Um seinen Sohn Willi brauchte er sich nie Sorgen zu machen, doch Charles, der zweite seiner Erben, war immer schon ein Tunichtgut und Weltenbummler. Und gerade der ist jetzt in den Schoß der Familie zurückgekehrt, zwar völlig abgebrannt, doch zur Freude des Vaters. Die Freude wird schnell getrübt. Willi stirbt an den Folgen eines Sprunges in den Swimming-pool. Ein Unfall, so steht bald fest. Doch Inspektor Makepeace erhält einen anonymen Anruf, in dem von Mord die Rede ist. Die Ermittlungen sind mehr als langwierig, denn die Brendels sind wohlhabend und einflußreich.
Mit:
Karl Brendel: Kurt Lieck
Edith Brendel: Alice Petzina
Charles Brendel: Ulrich Hass
Sophia Bredel: Angelika Bender
Richard Brendel: Arne Stechow
Madmoiselle Cloudette: Gertrud Kückelmann
Arzt: Wolfgang Wendt
Franz: Robert Rathke
Sergeant: Hajo Solinger
Inspektor McPiece: Michael Degen
Chiefinspektor Henderson: Walter Gross
Edith Brendel: Alice Petzina
Charles Brendel: Ulrich Hass
Sophia Bredel: Angelika Bender
Richard Brendel: Arne Stechow
Madmoiselle Cloudette: Gertrud Kückelmann
Arzt: Wolfgang Wendt
Franz: Robert Rathke
Sergeant: Hajo Solinger
Inspektor McPiece: Michael Degen
Chiefinspektor Henderson: Walter Gross
Die Augen der Nacht
Erstsendung: 16. Oktober 1977, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Die Autorin schildert in äußerst komprimierter Form die Bewußsteinszustände zweier Menschen, die nichts voneinander wissen, die nichts verbindet als ein Schrei in der Nacht. Die Beschreibung der beiden - einer Frau, die von dem Schrei erwacht, und eines Mannes, der den Schrei ausgestoßen hat, geschieht auf doppelte Weise: objektiv in erzählender Form und subjektiv monologisierend. Plötzliche Sprünge von einem Bewußtseinszustand zum anderen geben dem Hörspiel etwas Traumhaftes; es übt einen Sog aus, in dem der kurze, gesteigerte Moment existentielle Grenzsituationen zentriert.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Weibliches Wesen); Schott, Manfred (Männliches Wesen); Bartsch, Rudolf Jürgen (Kommentator); Forester, Wolfgang (Der Einsame); Marhold, Irene (Die Frau)
Originalhörspiel
Autor(in): Boman, Barbro
Regie: Schnell, Raoul Wolfgang
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 25'35"
Erstsendung: 16. Oktober 1977, SDR
Produzent: SDR
Inhalt:
Die Autorin schildert in äußerst komprimierter Form die Bewußsteinszustände zweier Menschen, die nichts voneinander wissen, die nichts verbindet als ein Schrei in der Nacht. Die Beschreibung der beiden - einer Frau, die von dem Schrei erwacht, und eines Mannes, der den Schrei ausgestoßen hat, geschieht auf doppelte Weise: objektiv in erzählender Form und subjektiv monologisierend. Plötzliche Sprünge von einem Bewußtseinszustand zum anderen geben dem Hörspiel etwas Traumhaftes; es übt einen Sog aus, in dem der kurze, gesteigerte Moment existentielle Grenzsituationen zentriert.
Mitwirkende:
Kückelmann, Gertrud (Weibliches Wesen); Schott, Manfred (Männliches Wesen); Bartsch, Rudolf Jürgen (Kommentator); Forester, Wolfgang (Der Einsame); Marhold, Irene (Die Frau)
Originalhörspiel
Autor(in): Boman, Barbro
Regie: Schnell, Raoul Wolfgang
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 25'35"
Die Geschichten von Si Lakhdar dem Faulen
Literarische Vorlage: Daudet, Alphonse (1840-1897): Die Geschichten von Si Lakhdar dem Faulen
Erstsendung: 5. Februar 1978, SDR
Produzent: SDR
Aus der Reihe »Hörspiele für Kinder von 8 bis 80«
Inhalt:
Nordafrika bildet den Hintergrund für dieses Hörspiel. Dort scheinen die Leute ganz anders zu denken als bei uns, denn sie halten den Herrn, der den ganzen Tag in seinem Gärtchen in der Sonne liegt und sich die reifen Datteln ins Maul fallen läßt, schon fast für einen großen Künstler oder Philosophen. Bis eines Tages dieser König aller Faulpelze erleben muß, daß da ein kleiner Junge ist, der noch 100mal fauler ist als er.
Mitwirkende:
Wyprächtiger, Hans (Si Lakhdar); Garg, Alois (Si Abdelkader); Wirths, Charles (Si Mohammed); Kückelmann, Gertrud (Laella); Praetorius, Friedrich Karl (Ahmed); Schwalm, Wolfgang; Steck, Dietz-Werner
Hörspielbearbeitung; Kinderhörspiel
Autor(in): Isaac, Marie-Odette
Regie: Schnell, Raoul Wolfgang
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 34'10"
Literarische Vorlage: Daudet, Alphonse (1840-1897): Die Geschichten von Si Lakhdar dem Faulen
Erstsendung: 5. Februar 1978, SDR
Produzent: SDR
Aus der Reihe »Hörspiele für Kinder von 8 bis 80«
Inhalt:
Nordafrika bildet den Hintergrund für dieses Hörspiel. Dort scheinen die Leute ganz anders zu denken als bei uns, denn sie halten den Herrn, der den ganzen Tag in seinem Gärtchen in der Sonne liegt und sich die reifen Datteln ins Maul fallen läßt, schon fast für einen großen Künstler oder Philosophen. Bis eines Tages dieser König aller Faulpelze erleben muß, daß da ein kleiner Junge ist, der noch 100mal fauler ist als er.
Mitwirkende:
Wyprächtiger, Hans (Si Lakhdar); Garg, Alois (Si Abdelkader); Wirths, Charles (Si Mohammed); Kückelmann, Gertrud (Laella); Praetorius, Friedrich Karl (Ahmed); Schwalm, Wolfgang; Steck, Dietz-Werner
Hörspielbearbeitung; Kinderhörspiel
Autor(in): Isaac, Marie-Odette
Regie: Schnell, Raoul Wolfgang
Tonträger vorhanden.
Abspieldauer: 34'10"